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Kreuzzug gegen den Gral

Kreuzzug gegen den Gral

Titel: Kreuzzug gegen den Gral Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Otto Rahn
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Ariège. 1961.
    Fernand Niel: Mont Ségur. Le Site - Son Histoire. Imprimerie Allier, Grenoble. 1962.
    Walter Hotz: Burg Wildenberg. 1963 bei Emig, Amorbach.
    1    Carcassonne
    2    Narbonne
    3    Perpignan
    4    Foix
    5    Tarascon
    6    Lavaur
    7    Montpellier
    8    Mirepoix
    9    Fanjeaux 10 Castres
    Das Sabarthes, auf etwa halber Wegstrecke zwischen Toulouse und Barcelona, bildet den Teil der Grafschaft Foix (jetziges Departement Arie-ge), der von Spanien und Andorra begrenzt wird.
    Übersichtskarte von Westromanien
    Das Tabormassiv erreicht mit dem Pic du Saint-Barthelemy eine Höhe von 2500 m, wird aber von dem etwas westlicher gelegenen Pic du Montcalm um 5oo m überragt.
    Dem Burgfelsen von Montsegur (1200 m) sind zur Ebene hin nur einige Hügel vorgelagert.

Städte:
Höhlen:
1
Foix
11
»Las Gleysos«
2
Tarascon
12
Die »Kathedrale«
3
Castellum Verdunum

von Lombrives
4
Ax
13
Höhle des Eremiten
14
Höhle von Fontanet
Burgen:
15
»Spulga« v. Ornolac
5
Montsegur
16
»Spulga« von Bouan
6
Miramont
7
Calames
17
Pic du Saint-Barthe-
8
Soudour

lemy
9
Sankt Peter
18
Wald von Serralunga
10
Lordat
19
Druidensee
    Stammtafel der occitanisdien
    RAIMON V. VON TOULOUSE 1 1194 Erste Ehe:    Zweite    Ehe:
    Konstanze von Frankreich,    Richilde    von    Provence
    (Schwester Ludwigs VII.)    (Nichte    Friedrich    Barbarossas)
    Die Landschaft des pyrenäischen Gralsmythus
    India von Lautrec Bemard-Jourdain (Sohn Esclarmon-des von Foix)
    Tochter (Name?) Dodon von Comminges
    Raimon VI.
    Adelaide von Burlats Roger-Taillefer von Carcassonne
    Zweite Ehe: Beatrix von Carcassonne
    Fünfte Ehe: Eleonora von Aragon
    Raimon VI. + 1222
    Vierte Ehe:
    Johanna von Plantagenet (Schwester des Richard Löwenherz)
    Raimon VII. 1 1249 Sancie von Aragon
    Johanna von Toulouse Alfons von Poitiers (Bruder Ludwigs des Heiligen)

    ANMERKUNGEN ZUM TEXTTEIL
    (Die vom Herausgeber neu in dieser Ausgabe gebrachten Anmerkungen sind mit * gekennzeichnet)
    1     Von Troyes der Meister Christian Hat der Märe Unrecht angetan:
    Mit Fug beklagt das Herr Kyot,
    Der uns die wahre Mär' entbot.
    Aus der Provence in deutsches Land Ward uns die rechte Mär' entsandt Und kam zu rechtem End' und Ziel.
    Ich Wolfram von Eschenbach Nicht mehr davon hier sprechen will,
    Als dort der Meister vor mir sprach. (827)
    2    »Trotz ihres ausgesprochen religiösen Charakters wurde die Legende von Kirche und Geistlichkeit nicht anerkannt. Kein Schriftsteller von geistlichem Stand erzählt uns vom Gral. Nirgends finden wir in den so zahlreich überlieferten Werken der Geistlichen auch nur den Namen des Grals, außer bei dem Chronisten Helinand, erwähnt. Und doch kann ihnen die wundersam« Märe von dem Glaubenssymbol nicht unbekannt geblieben sein. Sie haben also die Legende mit Stillschweigen übergangen. Aber mehr noch als die Ablehnung der Legende durch die Geistlichkeit muß es uns wundern, daß nicht alsbald der Gedanke dieser
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    kostbaren Reliquie aufgegriffen und in die Wirklichkeit umgesetzt wurde.« (Wechßler, Gral S. 24.)
    Man beachte weiterhin Wechßler: Die Ursachen des Verlustes von Guiots Gedicht, a. a. O. S. 177 ff.
    3 Zu Walter Map vergleiche man Wechßler, Birch-Hirschfeld (Sage vom Gral), Lea (Inquisition Band I S. 140) u. a. m.
    Caesar von Heisterbach ...: Vgl. Lea I S. 140-141; Döllinger I S. 125.
    4* Fernand Niel: »Die Idee Otto Rahns ist nicht ganz neu. Schon Fauriel (Histoire de la Poésie provencale) lokalisierte Montsalvat in den Pyrenäen, zweifellos auf Grund einer Stelle im Titurel von W. v. Eschenbach. Später identifizierte P. B. Gheusi Montségur mit dem Gralsschloß. Das ergibt sich aus Zitaten Wagners, die diesem historischen Roman vorausgehen, der bei Flammarion vor etwa 50 Jahren erschien. Ebenso hatte J. Péladan (in »Le secret des Troubadours«) sehr bestimmt die Identität des Montségur mit Montsalvage dargelegt. Aber es sollte Otto Rahn beschieden sein, diesen Gedanken in die große Öffentlichkeit zu stellen.
    - Stellt man sich auf den strikten, positiven Standpunkt der Geschichte, so ist es leicht, diese Theorie zu entkräften, die vor allem auf Ähnlichkeit von Namen und Orten beruht. Pierre Breillat hat dies namentlich unternommen in seinem Werke: Le Graal et les Albigeois, Recherches Albigeoises, Albi 1948. - Wir (Niel) sagen nur, daß wenn Montségur nicht die Gralsburg war, kein anderes Schloß in Europa sich besser den Gralslegenden zuordnen läßt. Das erklärt

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