Kreuzzug gegen den Gral
Geheimkonsistorium einberief. Hier sollten alle, die zur obersten Ordensführung zählten, geistige Exerzitien und Konzentrationsübungen abhalten. Im großen Versammlungssaal besaß jedes Mitglied einen bestimmten Sessel mit einem Silberplättchen, auf dem der Name des Betreffenden eingraviert war. Die Wurzeln dieser mystischen Neigung Himmlers mögen nicht zuletzt auf seine Einstellung zur Katholischen Kirche zurückgehen, die man als „Haß-Liebe“ bezeichnen konnte.“ Walter Schellenberg, Aufzeichnungen Wiesbaden, München 1956,S 39ff
60 Karl Huser, Wewelsburg 1933 bis 1945, Kult- und Terrorstätte, Paderborn 1987, S 27 und S 192ff.
61 Vgl. Heinrich Himmler, Die SS als antibolschewistische Kampforganisation, München 1937.
62 Karl Huser weist in seinem Buch: Wewelsburg 1933 bis 1945, Kult-und Terrorstätte, Paderborn 1987, S. 61 darauf hin, daß bereits 1966 der Pfarrer Franz Josef Tusch diese Deutung als „Legende und Spinnerei“ bezeichnet habe Die Person des Pfarrers ist insofern interessant, da die katholische Kirche und das Pfarrhaus sich in unmittelbarer Nahe zur Wewelsburg befanden und es Himmler nicht gelang, diesen Besitz zu konfiszieren oder den widerspenstigen Pfarrer zu vertreiben, der nach dem Krieg noch bis 1958 im Amt war.
63 Karl Huser, Wewelsburg 1933 bis 1945, Kult- und Terrorstätte der SS, Paderborn 1982, S. 37.
64 Rüdiger Sünner, Schwarze Sonne, Freiburg im Breisgau 1999, S. 107.
65 Walter Blachetta, Das Buch der deutschen Sinnzeichen, Berlin 1941, S. 80.
66 In 8. Sonnenwacht-Brief, S 9-11, November 1998 FBK, Andreas Szalay, Postfach 1238, 68544 llvesheim.
67 Ratthofer/Ettl, Das Vril-Projekt, Selbstverlag 1992 S. 1 und 22.
68 Daß die „Schwarze Sonne“ sich als „moderne“ Mythologie etabliert, zeigt folgende Erwähnung im Internet unter http://www equinox-net.de/aktlett.htm ORDEN DER SCHWARZEN SONNE. Die ganze Historie hindurch sind einige der größten Philosophen, Künstler, Wissenschaftler und sogar Politiker zu der Behauptung gelangt, daß es dem Menschen mehr als allgemein angenommen möglich ist, Wissen über die Ursachen seiner Existenz und seine Beziehung zum Kosmos zu erwerben, dem er als integraler Teil angehört. Der Schlüssel dazu ist der Weg der Selbsterforschung und die Kontrolle seiner selbst. Es ist nicht die Absicht der OSS, die Anhänger der empirischen Wissenschaft, Philister oder aber die des rationalen Glaubens davon zu überzeugen, daß andere Versuche, die Mysterien des Selbst zu verstehen, auch ihre Berechtigung haben konnten. Wer sich bei der OSS eine einfache Vorgehensweise magischer Entwicklung erhofft, wird dies nicht vorfinden, denn es gibt keine einfache Handhabung, den Schleier der Isis zu lüften. Der Orden dient nicht dem lustigen Beisammensein, sondern als Pforte der Weiterführung für den ernsthaft angehenden Zauberer. Der Orden der SCHWARZEN
SONNE ist weltanschaulich neutral und befaßt sich mit traditioneller Magie, wobei die Schwerpunkte in der KAMPF-MAGIE, CHAOSMAGIE und der SCHATTEN-MAGIE liegen. Die zwei Grundgesetze des „ORDEN DER SCHWARZEN SONNE“ lauten BEDINGUNGSLOSE LIEBE ‘SCHWFIGE, WAGE, WISSE, TU’ Kontakt OSS, Sene-felderstr 74/B, D 70176 Stuttgart. Aus Equinox Nr. 9 2000.
69 Louis Pauwels und Jacques Bergier, Aufbruch ins dritte Jahrtausend, Bern Stuttgart 1962.
70 Robert Charroux, Verratene Geheimnisse, Berlin/München/Wien 1967.
71 Bei der Zerschlagung des Templerordens ging es sicher nicht nur darum, die besorgte Christenheit zu retten, sondern auch um Machtpolitik und viel Geld.
72 Hans Thomas Hakl, Nationalsozialismus und Okkultismus, die Arbeit wurde in „Gnosis“ beim Verlag AAGW, Lothar von Kübelstr 1, 76547 Sinzheim in den Ausgaben Jan /April/Jul 1997 veröffentlicht und ein weiteres Mal als Vorwort in Nicholas Goodrick-Clark, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Graz/Stuttgart 1997.
73 Rudolf J. Mund, Vom Mythos der schwarzen Sonne, erschienen in „Das andere Kreuz“, als Manuskript für einen begrenzten Freundeskreis vervielfältigt, undatiert.
74 Wilhelm Landig, Götzen gegen Thule. Ein Roman voller Wirklichkeiten, Hannover 1971. Die nachfolgenden Titel der Trilogie: Wolfszeit um Thule (1980) und Rebellen für Thule(1991).
75 Dazu: Hans-Jürgen Lange, Weisthor. Himmlers Rasputin und seine Erben. Engerda 1998 und Ders., Otto Rahn und die Suche nach dem Gral. Biografie und Quellen.
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