Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Krieg der Wächter - Green, S: Krieg der Wächter - Daemons Are forever

Titel: Krieg der Wächter - Green, S: Krieg der Wächter - Daemons Are forever Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
Vom Netzwerk:
exzellente Waffen gegen die Kriegsmaschinerie der Nazis ab, bevor die Vril-Gesellschaft auf der anderen Seite eingriff und das Gleichgewicht wieder herstellte.«
    »Oh, ich bin sicher, sie haben eine Menge Schaden angerichtet«, sagte William. »Aber ich glaube nicht, dass das der Zweck war, zu dem sie geholt wurden.«
    »Ich habe nie verstanden, warum unsere Wahl ausgerechnet auf sie fiel«, sagte der Waffenmeister. »Ich meine, Seelenfresser? Es hat doch bestimmt bessere, sicherere Optionen gegeben, die wir hätten wählen können.«
    »Oh, die gab es«, sagte William. »Aber jemand, jemand sehr Hochstehendes, hat auf die Abscheulichen bestanden. Je mehr ich in den ungekürzten Familienchroniken lese, desto mehr bin ich zu der Schlussfolgerung gezwungen, dass jemand in der Familie ein Verräter war. Vielleicht schon von irgendeinem Dämon besessen.«
    »Aber ... wie wäre das möglich?«, platzte der Seneschall heraus. »Die Torques haben uns doch vor jeder Besessenheit oder seelischen Gefahr beschützt!«
    »Es gibt nur einen Weg, wie das passieren konnte«, sagte William. »Jemand hat sich aus freiem Willen zur Verfügung gestellt. Wie die Kandarianer.«
    Das ließ uns alle eine Weile still werden.
    »Ein Verräter der Familie«, sagte ich endlich. »Das ist jetzt leichter zu glauben, wo wir alles über das Herz und die Matriarchinnen erfahren haben. Und auch über die Null-Toleranz-Fraktion, aber trotzdem ... Ein Drood, der sich selbst einem Dämonen hingibt und sich mit Seelenfressern zusammentut? Warum? Was könnte derjenige glauben zu gewinnen?«
    »Was noch wichtiger ist«, sagte Harry langsam. »Könnte es immer noch Verräter oder besessene Droods geben, die nach wie vor in der Familie operieren? Das könnte erklären, wie wir in der Nazca-Ebene so leicht überrumpelt werden konnten ...«
    William nickte traurig. »Mir ging es besser, als ich noch verrückt war und nicht wusste, was los war. Eines scheint jedenfalls bedauerlich deutlich zu sein. Seit die Abscheulichen wieder hereingelassen wurden, aus was für Gründen das vor sechzig Jahren auch immer geschah, haben sie Opfer um Opfer übernommen und langsam ihre Macht und ihren Einfluss bis zu dem Punkt ausgedehnt, an dem sie wieder anfangen konnten, ihre Strukturen zu bauen und die Eindringlinge zu beschwören.«
    »Es gibt Meldungen von mehr dieser Strukturen; in verschiedenen Baustadien, aus aller Welt«, sagte Callan. »Es ist, als würden sie sie nicht einmal mehr verstecken.«
    »Wie viele?«, fragte der Seneschall.
    »Hunderte, bis jetzt. Es würde mich nicht überraschen, wenn es letztendlich noch Tausende würden.«
    »Lasst uns darüber reden, was wir von den Abscheulichen wissen«, sagte William jetzt in vollem Vortragsmodus. »Sie sind ja nicht einfach gekommen und haben wie die meisten Dämonen oder Teufel aus der Hölle einfach mal Leute übernommen.« Es entstand eine kleine Pause, in der alles zu Roger blickte, der jedoch nichts zu sagen hatte. William schnüffelte ein paar Mal und sprach dann weiter. »Nein, diese Dämonen infizieren ihre Opfer einfach dadurch, dass sie sich in der Nähe befinden. Sie implantieren einen mental-spirituellen Embryo in den menschlichen Körper und die Seele. Die eindringende Präsenz verwendet dann den Menschen als Nahrung, während sich der Embryo entwickelt, bevor er endlich einen kompletten Abscheulichen ausbrütet.
    Wie dämonische Kuckuckseier.
    Erst kommen physische Veränderungen. Das Fleisch verzerrt sich, seltsame Deformierungen am Körper entstehen, alle sollen den Wirt stark genug machen, einem Embryo der Abscheulichen ein Heim geben zu können, der sich formt. Und während dieser im Wirt selbst wächst, frisst er sich in den Verstand und die Seele, ändert die Gedanken und die Persönlichkeit seines menschlichen Wirts, der sich fühlt, als würde er wahnsinnig und zu etwas Fremdem - aber dennoch nicht in der Lage ist, das zu stoppen oder auch nur den Vorgang zu verlangsamen. Wir können nur vermuten, welche Hölle diese armen Unglücklichen durchmachen. Gedanken, Gefühle, Träume, alles das ändert sich - bis nichts mehr übrig ist außer einer neuen Drohne der Abscheulichen. Der Mensch ist fort, er wurde ersetzt.«
    »Also im Wesentlichen«, sagte ich, »heißt das, die Opfer sterben nach und nach, Tag für Tag, sind sie einmal infiziert. Dabei verlieren sie jedes Bisschen ihrer selbst, bis sie eines Tages zu dem werden, das sie infiziert hat. Noch mehr Drohnen für die Eindringlinge. Richtig,

Weitere Kostenlose Bücher