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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Mischung aus Verlangen und Wut schoss heiß in ihr hoch. Zwei Herzschläge später war sie zwischen seinen Armen gefangen, als er seine Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes gegen den Türrahmen drückte.
    Arschloch . Sie zog eines ihrer Messer, und mit einer Geschwindigkeit, mit der es nur wenige aufnehmen konnten, glitt es zwischen seine Oberschenkel.
    »Spreiz du deine«, entgegnete sie.
    Sein Grinsen wurde nur noch breiter. »Du willst mich genauso sehr wie ich dich. Ich kann dein Verlangen spüren, das wie Dampf von deinem heißen, kleinen Körper aufsteigt. Ich kann deine Hitze riechen und sie in deinen Augen sehen.«
    »Die einzige Hitze, die du in meinen Augen siehst, ist Wut.«
    Er senkte den Kopf, und seine Zunge schnellte hervor, um kurz über ihre Schläfe zu lecken. »Ich kann das Verlangen auf deiner Haut schmecken. Früher oder später wirst du die Beine für mich breitmachen, und ich werde immer wieder tief in dich hineinstoßen, bis wir beide schreiend zum Höhepunkt kommen.«
    Sosehr sie sich auch gegen die sinnliche Macht seiner Worte stählen mochte, spürte sie doch, wie ihr Körper dahinschmolz … verlangend .
    Sie drückte das Messer fester gegen seinen Schenkel. »Wie wäre es damit, wenn ich dir den Schwanz abschneide und wir schauen, ob sich deine Manieren dadurch etwas verbessern.«
    Er ließ die Hände sinken, sodass sie nicht mehr zwischen seinen Armen gefangen gehalten wurde. Zumindest dachte sie, dass das seine Absicht gewesen war, als sich plötzlich seine Hände fest um ihre Taille legten und von unten gegen ihren Brustkorb drückten. Eine beinahe unnatürliche, künstliche Hitze explodierte in ihr, durchströmte sie wie reine, sexuelle Glut. Die Lava rann nach unten, erhitzte sie von innen heraus, entflammte die Funken, die er mit seiner Gegenwart und seinen Worten entzündet hatte.
    Sie wurde feucht zwischen den Beinen, als sie innerlich zu pulsieren und anzuschwellen begann. Die innere Glut ließ sie ganz weit werden, während ihr Körper darum flehte, dass der Mann in sie eindrang. Tief in ihrem Inneren wurde der Druck immer größer, ein heftiger, überwältigender Orgasmus kündigte sich an.
    Nein, verdammt .
    Sie schlitzte Jags Hose auf und bohrte ihr Messer tief in seinen Oberschenkel.
    Als Blut über ihre Hand strömte, riss er sich von ihr los.
    » Miststück .« Leise knurrend drang das Wort tief aus seiner Kehle.
    Der Höhepunkt, der sich in ihr aufgebaut hatte, schwächte sich langsam wieder ab, nachdem er mit dem Druck seiner Hände nicht mehr diese künstliche Hitze in sie strömen ließ. Sie hatte nah, so nah davor gestanden zu kommen, und jetzt erlag der Orgasmus in pochendem Schmerz.
    Olivia bedachte ihn mit ihrem eisigsten Blick. »Du behältst deine Pfoten in Zukunft bei dir, Katze.«
    Auch wenn in den Tiefen seiner braunen Augen ein wütendes Funkeln zu sehen war, verzog sich sein Mund zu einem gefährlichen Lächeln. »Es ist nicht vorbei, Rotschopf. Noch lange nicht. Ehe wir miteinander fertig sind, wirst du mich anflehen, es dir zu besorgen.«
    »Davon träumst du nur, Katze. Davon träumst du nur.«
    Er überraschte sie damit, dass er ihr Kinn packte, während pure Wildheit in seinem Blick loderte. »Du hast ja keine Ahnung, was ich träume.«
    Sie starrte ihn an und erhaschte wieder einen Blick auf die innere Zerrissenheit, die sie schon im Besprechungsraum bei ihm bemerkt hatte. »Du könntest überrascht sein, Jag.« Sie riss sich von ihm los, wischte das Messer an ihrer Hose ab, behielt es aber weiter in der Hand, als sie sich abwandte und ihn stehen ließ. Er durchbohrte ihren Rücken mit seinem Blick, bis sie um die Ecke verschwand.
    Zur Hölle mit ihm. Der ganze Körper tat ihr weh, und sie stand so kurz vor der Erfüllung, dass sie nur die Hand vorn in ihre Hose schieben musste, um sich kurz zu streicheln, ehe sie einen überwältigenden Höhepunkt erreichen würde. Sie war in arger Versuchung, sich in einem der leeren Zimmer zu verkriechen und genau das zu tun. Wäre da nicht die Sorge gewesen, dass Jag ihr folgte und sie in dem Zustand fand … im Strudel einer Leidenschaft, in den er sie getrieben hatte. Sie mochte sich noch nicht einmal vorstellen, was dann als Nächstes passieren würde. Zu gut war es möglich, dass seine Vorhersage wahr wurde. Dass sie die Beine spreizte und ihn anflehte, sie zu nehmen.
    Bei der heiligen Göttin, sie musste unbedingt von diesem Mann weg.
    Heftige sexuelle Frustration ließ Jag aufknurren, als er durch die Halle

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