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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Gegenstand. Und Gegenstände besaßen keine Rechte.
    „Sie ist empfänglich für Lustqual. Sehr sogar.“
    „Hast du ihr nicht verboten, dich auf diese Weise anzufunkeln, als ob sie dich in deine Bestandteile auflösen möchte?“
    Rasul streichelte mit dem Handrücken ihre Wange entlang. „Sie ist neu und muss sich eingewöhnen. Obendrein hat sie nicht begriffen, dass ihr Verhalten immer Konsequenzen nach sich zieht.“ Er lachte leise. „Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, sie fordert eine Bestrafung heraus.“ Rasul umfasste sanft ihre Kehle und legte den Daumen auf ihren rasenden Puls.
    „Was hast du vor mit ihr, Bruder? Ich würde gerne zusehen.“
    „Ah, ich verstehe. Du darfst nicht nur zusehen, du könntest mir helfen.“ Rasul schob sie langsam nach hinten, bis sie mit dem Po an einen Widerstand stieß. Rasul packte ihre Hüften und hob sie hoch, setzte sie auf die gepolsterte Unterlage, die eine Seite des Raumes säumte. In regelmäßigen Abständen waren Ringe in der Längskante des Leders eingearbeitet. Dahinter war ein breiter Zwischenraum zur Wand. „Wenn ich mit dir fertig bin, Sklavin, wirst du unfähig sein zu funkeln, geschweige denn zu stehen.“
    Rasul drückte sie nach unten und kontrollierte Fia noch immer durch den Griff um ihren Hals. Sie konnte nichts tun, als Eldor ihre Handgelenke mit Manschetten an der Kante in Höhe ihres Pos fesselte, sodass ihre Arme gespreizt waren. Rasul erhöhte ein wenig den Druck, und sie blieb bewegungslos liegen, während Eldor die Fesselungen um ihre Knöchel anbrachte.
    Sie versteifte sich, versuchte, ihr Bein gerade zu halten.
    „Sklavin, bleib ganz ruhig. Wehr dich nicht, sonst tu ich dir weh. Rasul, beruhige sie.“
    „Sieh mich an, Fia. Atme regelmäßig … so ist es gut, Mädchen.“
    Eldor führte ihr Fußgelenk zu ihrem Handgelenk und hakte die beiden Fesselungen aneinander. Ihr entwich ein Wimmern, als er ihr zweites Bein fixierte. Die Haltung spreizte sie weit, überließ nichts mehr der Fantasie.
    „Sire, bitte.“ Fia kämpfte damit, die drohenden Tränen zu unterdrücken. Sie bahnten sich dennoch ihren Weg. Rasul beugte sich zu ihr herab und küsste sie sanft auf den Mund.
    „Entspann dich, Feuerblume. Dir bleibt schlussendlich keine Wahl. Du verlässt den Raum erst, wenn du dich unterwirfst, aufhörst, gegen mich anzukämpfen, einsiehst, dass ich nur dein Wohlergehen im Sinn habe.“
    Eldor verließ den Platz zwischen ihren Schenkeln. Leicht streichelte er über das Tattoo. Fia atmete so schnell, dass sie glaubte, ihr Brustkorb würde explodieren. Jeder der anwesenden Kerle sah sie an, betrachtete sie auf eine Weise, wie sie es selbst niemals getan hatte. Die Spreizung war so weit, dass sie kühle Luft an den Innenseiten ihrer Schamlippen fühlte.
    „Sire!“ Sie drehte den Kopf, um ihn anzusehen.
    Rasuls Mimik verriet ihr nicht, was er dachte. Er schenkte ihr nichts, nicht einmal seine Berührung.
    „Darf ich mich mit deiner Sklavin bekannt machen?“
    Rasul machte eine zustimmende Handbewegung. Eldor schwang sich über die Unterlage, stellte sich hinter sie und legte seine Handflächen auf ihre Schultern.
    „Ich werde dir nicht wehtun.“ Eldor lächelte sie verführerisch an, die blauen Augen ein sinnliches Versprechen. Er war jünger als Rasul, das Gesicht nicht ganz so hart. „Wir sind keine Ungeheuer. Schließ die Augen, und konzentrier dich nur auf mich, auf das, was ich mir dir mache.“
    Ihre Lider flatterten zu, doch sie riss sie wieder auf, als er mit den Händen tiefer rutschte, sanft ihre Nippel berührte.
    „Nimm ihr die Sicht, Bruder.“
    „Nein!“
    Eldor schnippte mit den Fingern gegen die Knospen, die bereits geschwollen waren.
    „Bitte, Sire, nicht.“
    Rasuls unergründliche Augen waren das Letzte, was sie sah, ehe er eine weiche Binde um ihren Kopf band. „Das Einzige, was von nun an aus deinem Mund kommt, sind Bekundungen deiner Lust. Sonst finde ich einen Weg, dich am Sprechen zu hindern, Sklavin.“ Rasuls Atem streichelte über ihre Lippen, und er küsste sie hart, fordernd.
    Dennoch spürte sie Eldors Hände auf ihren Brüsten, der sie mit steigendem Druck massierte. Ihr ohnehin heißes Geschlecht pulsierte gierig. Rasul löste sich von ihr. Ihr entwich ein leises Stöhnen, weil Eldor sanft an ihren Nippeln zupfte, bis sie den Rücken durchbog.
    Jetzt war sie erleichtert, dass sie nichts mehr sehen konnte. Die Stimmen der Männer verblassten in den Hintergrund. Niemals hätte sie gedacht, dass Rasul

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