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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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geben, was sie ersehnte, und Wünsche erfüllen, von denen sie nichts wusste. Rasuls Zuwendungen würden den ganzen Schrecken von ihr lösen. Ihr Sire kannte ihre Bedürfnisse und sorgte dafür, dass es ihr gleich besser ging; emotional und physisch. In diesem Augenblick erkannte sie, dass Rasul ihr stets mehr zurückgab, als er ihr wegnahm. Was für ein großartiger Sire er war, der zwar unerbittlich sein konnte, doch nur wenn sie es herausforderte. Es hätte ihn zerstört, falls er sie wirklich bis aufs Blut und darüber hinaus hätte bestrafen müssen. Er hätte es selbst getan, nicht die Verantwortung an Tabith abgegeben, weil er sie liebte und respektierte. Es war Zeit, ihm zurückzugeben, was er ihr so großzügig geschenkt hatte.
    Fia kniete sich auf das Bett und löste die Schnallen von Rasuls Jacke. Ihr wild klopfendes Herz beruhigte sich nicht. Es war ihr egal, weil es nicht aus Angst so schnell schlug. Wie liebevoll er sie ansah. Rasul wirkte unglaublich müde und zugleich zufrieden.
    „Kleine Sklavin“, sagte er sanft.
    Die Worte liefen liebkosend ihren Körper entlang. Wie hatte sie nur denken können, er würde ihr wirklich Schlimmes antun, sie auf der Stelle foltern und töten, ohne zu hinterfragen, was geschehen war. So handelten die Sumarier nicht, die sich unter Sakuros Befehl befanden.
    Anders als bei den Paskaniern.
    Er schüttelte die Schultern, bis die Jacke aus dem weichen aber stabilen Leder eines Nilos zu Boden fiel. Darunter trug er ein enges Hemd.
    Fia stand auf, sank vor ihm auf die Knie, um die Schnüre seiner Stiefel zu lösen. Er legte die Hand unter ihr Kinn, und sie traf seinen Blick. Fia knöpfte die Hose auf und zog sie ihm über die Hüften. Sie seufzte frustriert, als nicht etwa eine Unterhose zum Vorschein kam, sondern ein weiteres Beinkleid. Rasul lachte hinsichtlich ihrer Ungeduld. Mit Mühe befreite sie ihn von der Schutzhose und machte kurzen Prozess mit dem Slip.
    „Daran könnte ich mich gewöhnen, Sklavin.“
    „Das wäre dir doch viel zu langweilig, Sire.“
    Sie schlängelte sich an ihm hoch und umfasste seine Hände, da er sich selbst das Hemd ausziehen wollte. Pure Hitze schlug ihr aus Rasuls Miene entgegen.
    „Böser, Sire. Dafür verdienst du eine Züchtigung.“ Sie biss sich auf die Zunge, während ihr Puls durch seine Mimik beschleunigte, weil sie voller dunkler Versprechungen war.
    Kein Mann sollte so unglaublich gefährlich aussehen dürfen. „Du wirst deine Frechheiten früher oder später bereuen … Sklavin.“ Das Wort floss von Rasuls Lippen, entsprach ganz der sinnlichen Verheißung, die Rasul, ihr Sire, mit jeder Faser seines Körpers darstellte.
    Er beugte sich zu ihr herab. „Ich kann dein schnell schlagendes Herz hören und fühlen“, wisperte er gegen ihre Lippen. Leicht legte er seine auf ihre. Sie waren so warm und weich. Er leckte an ihrer Unterlippe entlang, packte in ihr Haar, und seine Zunge traf ihre. Er küsste sie dermaßen gründlich, dass sie sich an ihm festhalten musste, da ihre Beine wegzuknicken drohten.
    Rasul umfasste ihren Po mit herrlich rauen und starken Händen und presste seine Erektion an ihren Bauch.
    „Wir sollten herausfinden, wie weit dein frecher Mut reicht, während ich diesen köstlichen Arsch mit Hitze überziehe, deine Nippel stimuliere, bis du schreist vor Lustqual.“
    Ihr Mut verließ sie in diesem Moment und rannte davon, so schnell er es schaffte. Fia blieb zurück, mit einem Körper und einer Seele, die Rasuls Bestrafung herbeisehnten, mit einer Heftigkeit, die tosend durch ihren Leib raste. Rasul sah ihr tief in die Augen, bis sie die Intensität nicht mehr aushielt und die Lider niederschlug.
    Er lachte weich, erotisierend und geheimnisvoll. Fia zog ihm das Hemd aus, danach das Schutzgewand, und endlich stand er nackt vor ihr. Sie würde sich nie sattsehen können an seiner kräftigen Form mit der karamellfarbenen Haut. Sein Aussehen entsprach genau dem, was er war: ein gefährlicher Krieger mit einer schrecklich zärtlichen Seite, die sie auf die Knie zwang.
    Mit einem Knurren hob er sie hoch und lief in das Badezimmer. Der Duft nach Jasmin lag in der Luft.
    „Verwirrt das nicht deine Gegner, Sire, wenn du wie eine Blume riechst?“
    Sein Gesichtsausdruck war preisverdächtig, sodass sie kichernd in Rasuls Armen lag. Rasul stellte sie vor der Wanne auf die Füße, und schlagartig erstarb die Heiterkeit.
    Er legte die rechte Handfläche unter ihr Kinn. „Schwöre mir, Modhair, dass du niemals

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