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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Artefakt so gut wie nackt zu bergen. Rasul half ihr beim Anziehen. Die enge schwarze Kleidung fühlte sich im ersten Moment fremd auf der Haut an. Der Sumarier schlug ihr auf den Po.
    „Vielleicht sollte ich dich öfters in eine Hose stecken. Dein Arsch sieht umwerfend aus.“
    „Hast du eigentlich gewusst, dass Christor mich dermaßen gründlich untersuchen wollte?“
    „Natürlich, Feuerblume. Er hat in meinem Auftrag gehandelt. Ich musste doch sichergehen, dass dein scheuer Po meine Zuwendungen vertragen hat.“ Er lachte laut, der Gatak. „Christor meinte, in wenigen Tagen könnten wir die analen Freuden erneut genießen.“
    Sie knuffte ihm mit der Faust auf den Oberarm, mit der ganzen Kraft, die sie besaß. Der Sumarier zuckte nicht einmal zusammen. Stattdessen packte er in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. „Kleine Sklavin, fordere mich nicht heraus.“
    Sie trat ihm gegen das stählerne Schienbein, sobald er sie losließ, rannte kichernd aus dem Raum und prallte noch im Türrahmen an eine Wand, bestehend aus Tabith. Er umfasste ihre Schultern und bewahrte sie davor, sich die Nase zu brechen.
    „Mein Prinz, Schwierigkeiten mit der Sklavin? Sie erscheint mir etwas ungezügelt.“ Er küsste sie mitten auf den Mund in einer Weise, die ihr den restlichen Atem stahl, über den sie verfügte.
    Rasul riss sie aus den Armen seines Freundes. „Such dir eine eigene Sklavin. Diese gehört mir.“
    Sie alberten auf dem Weg zu dem Shuttle herum, und es lenkte Fia kurzfristig von ihren Ängsten ab. Niemand von ihnen wusste, was sie in der Tempelanlage der Nubinier erwartete. Und ob Fia überhaupt hineinkam. Fia war sich der Wichtigkeit ihrer Rolle bewusst. Das Überleben der Sumarier könnte von ihrem Erfolg abhängen. Vor ein paar Wochen hätte sie ganz Sumaria mit Freuden ins offene Messer rennen lassen. Jetzt wollte sie nur eines: Ihnen helfen und ihr Leben bei Rasul verbringen - auch als Sklavin. Sie liebte ihn.
    Ihr blieb beinahe das Herz stehen, als sie den Gleiter erreichten. Die meisten der Männer hatten Fia nackt gesehen, einige von ihnen waren dabei gewesen, als Rasul sie bestraft, sie für ihre Blicke geöffnet und sie zu Orgasmen gezwungen hatte.
    Warum verfügte Fia nicht über einen Zauber, der sie selbst im Boden verschwinden ließ? Sie drückte die Schultern durch und sah die Sumarier an. Ihre Selbstbeherrschung reichte, bis Texos mit den Augenbrauen wackelte und sie fragte, ob sie gut geschlafen habe, nachdem sie sich gestern Nacht die Seele aus dem Leib geschrien hatte, bei dem, was Rasul mit ihr angestellt hatte.
    Sie sagte etwas, das sich keiner Sklavin geziemte, und die Sumarier … grinsten. Alle zwanzig. Sie saß zwischen Rasul und Tabith und sah ihren Sire fragend an. Sein Teint wirkte grünlich. Obendrein verkrampfte er seine Finger um das Sitzpolster.
    Flugangst plagte ihren starken, dominanten Sire!
    Sie fasste nach Rasuls Hand. Er umklammerte ihre, als ob sein Leben davon abhinge. Fia merkte, dass sie grinste. Rasul sah sie auf eine Weise an, die ihr klar aufzeigte, sie würde es bereuen. Sehr. Sie grinste breiter.
    Als der Gleiter in ein Luftloch fiel, reichte Tabith ihrem Sire kommentarlos eine Tüte, die er auch dringend brauchte.
     
    Drugal landete das Shuttle nach einer Ewigkeit sicher auf einer kleinen Lichtung nahe der Tempelanlage. Feuchte und warme Luft wirkte gleich einer Wand, sobald Fia aus der Ladeluke stieg. Die Einheit war bis an die Zähne bewaffnet. Fia trug an ihrem Gürtel eine Schallpistole sowie einen Dolch an einem Gurt, der ihren Oberschenkel umschlang. Die Gesichter aller waren mit Kiltas geschützt.
    Der Dschungel war erfüllt von fremden Geräuschen. Katzen fauchten, und Vögel zwitscherten. Fia lief in der Mitte der Männer, an ihren Seiten Tabith und Rasul. Drugal war hinter ihr. Ihr drehte sich der Magen um, als sie nur daran dachte, dass sie allein die Ruinen betreten musste. Sie hatte sich schnell an den Schutz ihres Sires gewöhnt. Rasul griff nach ihrer Hand und drückte sie.
    Das undurchdringliche Grün besaß etwas Magisches. Sie kamen an umgefallenen Statuen vorbei, die dermaßen überwuchert waren, dass es so aussah, als ob sie hierhin gehörten.
    Die Einheit stoppte an einer zerfallenen Mauer. Seltsamerweise war die gesamte Tempelanlage nicht vom Dschungel in Besitz genommen worden. Sie wirkte, als würden Gärtner sie regelmäßig von den Pflanzen befreien.
    „Ab hier können wir nicht mehr weiter“, sagte Faldor. Er hob einen Ast auf und warf

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