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Kuess mich doch - Roman

Kuess mich doch - Roman

Titel: Kuess mich doch - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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werden.
    »Okay.«
    »Willst du deinem Bruder die Dame gar nicht vorstellen?
«, erkundigte sich Matt mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
    Da Coop keine andere Wahl blieb, begann er mit der üblichen Vorstellungsrunde: »Lexie Davis, das ist Matt Cooper, mein älterer Bruder.« Den Blick von seinem Vater im Nacken spürend fuhr Coop fort: »Und der alte Herr hinter der Bar ist mein Vater, Jack Cooper.«
    »Freut mich, Sie beide kennenzulernen. Die Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen.« Lexie schenkte allen drei Männern ein warmes Lächeln.
    »Das fasse ich als Kompliment auf«, meinte Jack. »So, schöne Frau, gehören Sie auch zu den zahlreichen Fans des Bachelors, die auf der Suche nach einer guten Partie sind?« Er deutete mit dem Kopf auf seinen Sohn. Coop wäre am liebsten im Boden versunken.
    Lexie schüttelte den Kopf und lachte. »Nein, nein. Sam und ich haben etwas Geschäftliches zu besprechen. «
    »Ach, tatsächlich?«, fragte Matt reichlich selbstzufrieden, wie Coop fand. »Mein Bruder hat mich nämlich glauben lassen, dass er nicht nur geschäftlich mit Ihnen zu tun hat.«
    Jetzt hatte Coop endgültig die Nase voll. Er legte Lexie eine Hand auf den Rücken und führte sie zu einem der Tische ganz hinten, außerhalb der Hörweite seiner wissensdurstigen Anverwandten.
    »Tut mir leid, mein Vater und mein Bruder sind anscheinend der Meinung, sie müssten sich überall einmischen. «
    Lexie schüttelte lachend den Kopf. »Ach, das war
noch gar nichts! Sie haben meine Großmutter noch nicht erlebt.«
    »Kann ich Ihnen etwas zu essen und zu trinken bestellen? «
    Sie zuckte die Schultern. »Vielleicht einfach einen Eistee und ein paar Chips?«
    »Das sollte kein Problem sein.« Coop entschuldigte sich kurz und gab bei seinem Vater die Bestellung auf. Dieser versprach, alles sofort bringen zu lassen.
    Danach gesellte sich Coop wieder zu Lexie. Weil sie nicht allzu viel Platz hatten, berührten sich unter dem Tisch ihre Knie.
    »Jetzt muss ich aber doch nachhaken …« – Lexie machte eine kurze Pause und biss sich auf die schimmernden Lippen – »… Wie Ihr Bruder darauf kommt, dass wir nicht nur geschäftlich miteinander zu tun haben.« Sie lehnte sich über den Tisch, die Ellbogen aufgestützt.
    Ihre Augen, die, wie er nun erkannte, von einem satten Goldbraun waren, ruhten neugierig auf ihm. Wieder war er angetan von ihrer Offenheit.
    »Sagen wir mal so: Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass mein Interesse an Ihnen über das rein Geschäftliche hinausgeht.«
    »Verstehe.« Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre schimmernden Lippen.
    »Erzählen Sie mir von sich«, bat er sie. Er wollte unbedingt mehr über sie erfahren.
    »Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin Weltenbummlerin und Webdesignerin.«

    Auf den ersten Teil der Information hätte er gerne verzichten können. Die »Webdesignerin« hingegen fand er sehr interessant. »Können Sie mir ein paar Ihrer Kunden nennen, damit ich mir Ihre Arbeit einmal ansehen kann?«
    Eine Kellnerin, die schon seit Jahren für Jack arbeitete, stellte die Getränke und ein Körbchen Tortillachips zwischen ihnen auf den Tisch.
    »Ich habe ziemlich viele Webseiten für kleinere Firmen entworfen, die Sie höchstwahrscheinlich nicht kennen werden«, sagte Lexie, sobald sie wieder allein waren. »Aber vielleicht haben Sie ja mal den Internetauftritt von Hot Zone und Athlete’s Only gesehen? Der ist auch von mir.«
    »Natürlich, schließlich ist das die größte Sportagentur Manhattans. Ich liebe Baseball und bin ein großer Fan der Renegades. Respekt – eine beeindruckende Produktpalette.« Er hob sein Glas und stieß mit ihr an, ehe er einen großen Zug von seinem kalten Bier nahm.
    »Vielen Dank«, erwiderte sie geschmeichelt. »Ich sollte vielleicht dazusagen, dass Athlete’s Only kürzlich eine Generalüberholung des Web-Auftritts in Auftrag gegeben hat, für den Fall, dass Sie sich die Seiten genauer ansehen. Wir sind da gerade dran.«
    »Wir?«
    »Ich habe eine Assistentin. Claudia sorgt dafür, dass ich mich ausschließlich dem Design, also den kreativen Seiten meiner Arbeit widmen kann, und sie hält mich während meiner Reisen auf dem Laufenden.« Lexie
rückte ihre Brille zurecht. »So, und jetzt erzählen Sie mal etwas über sich, Mister Bachelor«, zog sie ihn auf.
    »Haben Sie nicht vorhin am Müllcontainer bereits genügend Einblicke in mein aufregendes Leben erhalten?«
    Sie lachte. »Schon, aber ich muss zugeben, dass ich es sehr erfrischend

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