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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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werden.

    Am nächsten Morgen umgab Trina sie mit viel Fürsorge - was völlig übertrieben war, wie Jill fand.
    „Sind Sie sicher, dass Sie nicht doch ein Brötchen mit Honig und eine Tasse starken Kaffee haben wo llen? Dr. Logan hat ge sagt, ich soll darauf achten, dass Sie heute gut essen.”
    Jill lächelte. „Danke, aber ich hatte schon Cornflakes zum Frühstück.”
    „Ja, aber das ist doch nichts Richtiges.”
    „Okay”, gab Jill nach, um Trina endlich loszuwerden. „Ich nehme ein Brötchen.”
    Trina seufzte erleichtert. „Gut. Ich möchte nämlich nicht, dass Dr. Logan wütend auf mich wird.” Sie grinste. „Haben Sie je einen Arzt mit einem tolleren Po gesehen?”
    „Ich kann nicht behaupten, dass ich mir seinen Hintern so ge nau angeschaut habe, um das zu beurteilen”, entgegnete Jill trocken, was aber nicht ganz richtig war. Denn auf jeden Fall war sie seinem Po sehr nah gekommen, als Tyler sie auf seinem Motorrad nach Hause gefahren hatte.
    „Na ja, er ist einfach fantastisch”, fuhr Trina fort. „Und wenn Dr. Logan lächelt, kriegt er genau hier die aufregendsten Grüb chen.” Sie wies auf ihre Wangen.
    Jill klopfte mit ihrem Stift auf den Schreibtisch. Wenn man ihr noch lange vorschwärmte, wie wundervoll Tyler war, würde sie ihr Brötchen nicht herunterkriegen können. In Trinas Augen war dieser Mann wenn auch kein Gott, so doch auf jeden Fall ein Held. Der Gedanke ließ sie innehalten.
    „Ich geh Ihnen ganz schön auf die Nerven, stimmt’s?” murmelte Trina zerknirscht.
    „Nein, nein. Sie sind mir sogar eine Hilfe”, erwiderte Jill. „Ich überlege gerade, wie wir die Werbekampagne aufziehen sollen.” Sie brach ein Stückchen von ihrem Brötchen ab und steckte es sich geistesabwesend in den Mund. „Vielleicht…” Sie schloss die Augen und riss sie wieder auf, als ihr eine Idee kam. „Ich hab’s! Eine Werbekampagne mit Tyler im Mittelpunkt. Wir könnten Fotos von ihm machen … in der Chirurgie und auf der Station bei den Kindern. Fotos, die die Leute dazu einladen, Geld zu spenden, damit sie Mitglied ,der wilden Fangemeinde des Herzflickers’ werden.”
    „Das wäre ein guter Spruch für Autosticker”, schlug Trina vor.

    „Ja, prima. Rufen Sie bitte die PR-Koordinatorin des Krankenhauses, damit ich so schnell wie möglich alles Nötige mit ihr besprechen und einen Fotografen kommen lassen kann.”
    Tina strahlte. „Mach ich. Soll ich Dr. Logan auch rufen?”
    Jill schüttelte den Kopf. „Nicht bevor ich die Sache in die Wege geleitet habe.”
    „Aber was ist, wenn er sich weigert? Einige Männer sind komisch, wenn sie fotografiert werden sollen.”
    Jill lachte. Tyler würde nicht einfach nur fotografiert werden. Wenn sie ihren Willen durchsetzen konnte, würde sein Bild überall auf Plakaten erscheinen. „Ich glaube nicht, dass es mit Tyler Probleme geben wird.” Sie dachte an sein Ego, das in etwa so groß war wie Texas. „Die Idee wird ihm gefallen.”

    „Die Idee gefällt mir nicht”, sagte Tyler später am gleichen Nachmittag, als Jill ihm von ihrem Plan erzählte.
    „Warum nicht?” fragte Jill erstaunt nach. „Sie sind doch sehr gut aussehend, und ich bin sicher, Sie sind auch sehr fotogen. Außerdem bekommen wir so die Spenden in Rekordzeit herein, und Sie werden wahrscheinlich einige hundert unsittliche Anträge erhalten. Sie werden ein Held sein.”
    Wahrscheinlich sollte ich mich geschmeichelt fühlen, dachte Tyler, dass Jill mich für attraktiv hält. Und er hätte ja nichts dagegen, wenn sie mehr streicheln würde als nur sein Ego. Im Augenblick hatte er allerdings eher das Gefühl, ein Preisbulle zu sein, den man der jubelnden Menge vorführen wollte.
    Unbehaglich steckte er die Hände in die Taschen. „Ich bin nicht aus dem Stoff, aus dem man Berühmtheiten macht.”
    Jill legte leicht den Kopf schief. „Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel, Tyler.
    Außerdem wird es ja nur vorüberge hend sein.”
    „Etwa fünf Minuten?” fragte er trocken.
    Sie lächelte. „Zwei Wochen Intensivwerbung und zwei weitere Wochen zum Nachfassen.”
    Tyler unterdrückte einen Fluch. „Haben Sie keine anderen Ideen?”
    Jill stand auf. „Doch, aber das ist die beste.”
    „Das Ganze klingt mir zu sehr nach diesen Pin-up-Kalendern, die jährlich herausgegeben werden”, beschwerte sich Tyler. „Die Männer darauf tragen nicht viel mehr als superknappe Slips und Hautöl.”
    Jill lachte, hörte aber sofort auf, als sie sah, dass er überhaupt

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