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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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das?” Sie war entsetzt, wie sehr seine Nähe und seine Worte sie verwirrten.
    „Sie hätten ihm für immer ge hört, und er ließ Sie trotzdem ge hen”, murmelte er, und sein Mund berührte ihre Lippen.
    Sein Mund war warm und fest. Ebenso verführerisch wie verlangend strich Tyler über ihre Lippen, dass sie sie leise seufzend für ihn öffnete. Sie biss ihn sanft in die Unterlippe, und sein Aufstöhnen ließ sie bis ins Innerste erschauern.
    Gierig drückte er sie an sich, und sie merkte, dass ihre Brustspitzen hart wurden. Als er nun auf ungemein sinnliche Weise mit der Zunge ihren Mund erkundete, begann sich in ihrem Kopf alles zu drehen, und sie sehnte sich nach sehr viel mehr. Sie wollte seine starken Hände liebkosend auf ihrer nackten Haut fühlen, seinen harten Körper an ihrem. Sie wollte die Hitze entfesselter Leidenschaft spüren - sie wollte, dass Tyler seine Selbstbeherrschung verlor und sie wieder fühlen ließ, was es hieß, sich einem Mann rückhaltlos hinzugeben.
    Aber das wäre natürlich reiner Wahnsinn, das wusste sie. Mit letzter Willenskraft wandte sie den Kopf zur Seite.
    „Das ist verrückt”, flüsterte sie. „Total verrückt und ganz und gar nicht klug.”
    „Vielleicht ist es das sogar tatsächlich nicht”, stimmte Tyler ihr zu. „Aber es gibt da etwas zwischen dir und mir, das …”
    „Du wirst doch jetzt wohl nicht behaupten, es sei stärker als wir beide, oder?” Jill stöhnte auf und bedeckte das Gesicht mit den Händen.
    Tyler zog ihre Hände beiseite und hielt sie fest. „Nein.” Er klang sehr ernst. „Aber das, was zwischen uns ist, ist etwas, was ich noch nie zuvor empfunden habe.”
    „Bist du sicher, dass ich dich nicht nur desha lb reize, weil ich Nein sage?”
    Er lächelte. „Ich bin sicher, dass es das nicht ist.”
    „Soll ich dir alle vernünftigen Gründe aufzählen, weswegen wir uns aus dem Weg gehen sollten?”
    „Nein.”
    „Du willst keine ernste Bindung, und ich werde nicht lange genug hie r sein.”
    „Ein Grund mehr, keine Zeit zu verlieren”, sagte Tyler.
    „Ich glaube nicht, dass ich für so etwas geschaffen bin.”
    „Wofür?” Er fuhr ihr mit der Hand über das Haar. „Du willst nicht herausfinden, wie sehr dir an mir liegt?”
    „Das ist nicht der Grund, warum ich hergekommen bin. Ich bin hier wegen eines Projekts und weil ich …” Jill brach erschrocken ab, da ihr klar wurde, dass sie kurz davor war, mehr zu verraten, als sie wollte.
    „Weil du was?” hakte er sofort nach.
    Sie holte tief Luft und machte sich von ihm los. „Ich hatte meine Gründe, diesen Auftrag anzunehmen. Einige davon sind beruflich, einige persönlich.”
    „Und welche persönlichen Gründe sind das?”
    Etwas in ihr sehnte sich danach, ihm ihr Herz auszuschütten, aber es wäre ein Fehler, sich Tyler Logan anzuvertrauen. Sie wollte allein damit fertig werden, und eine aufwühlende Affäre mit Dr. Cowboy würde ihr dabei nicht helfen. „Ich ziehe es vor, nicht darüber zu reden.”
    „Vielleicht könnte ich dir helfen.”
    „Nein, das kannst du nicht”, sagte sie fest. „Lass es dabei bewenden, Tyler.”
    Er nickte und lächelte, aber sein entschlossener Blick zeigte ihr etwas anderes. Sie empfand eine Mischung aus Angst und Erregung, und die Knie wurden ihr weich.
    „Jill, du und ich, wir wissen beide, dass ich es nicht dabei bewenden lassen kann und will.”

    Diese Frau beunruhigte ihn. Tyler wusste nicht, ob es der Schmerz und das Feuer in ihren Augen war, das ihn drängte, herauszufinden, was hinter der kühlen Fassade lag, aber Jill Hershey beunruhigte ihn. Und jetzt, da er sie geküsst hatte, beunruhigte sie ihn nur noch mehr.
    In seiner Wohnung angekommen, machte er sich nicht einmal die Mühe, das Licht anzuschalten. Er war zu sehr in Gedanken versunken.
    Keine Frau hatte je so eine Wirkung auf ihn gehabt. Frauen hatten ihn bisher rein sexuell angezogen, sie hatten ihm die Zeit vertrieben, ihn aber nicht beunruhigt. Nie hatte sie ihm das Gefühl gegeben, dass er ohne sie etwas sehr Wichtiges verpassen könnte.
    Das Telefon klingelte und unterbrach seine Gedanken. Ungeduldig meldete er sich.
    Einen Moment herrschte Stille am anderen Ende der Leitung. „Wer hat dir denn ins Essen gespuckt?”
    Tyler lachte leise. „Hi, großer Bruder. Wie geht’s?”
    „Ich wollte nur sichergehen, dass du dich noch an meine Hochzeit erinnerst und dass deine Anwesenheit durchaus erwünscht ist.”
    Er grinste. „Ich würde um nichts auf der Welt verpassen

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