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Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)

Titel: Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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entgegen und klatschte mit den Händen gegen die geflieste Wand vor ihr, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Durch die Heftigkeit dieser Bewegung glitt Quinn so tief in sie hinein, dass sie hätte schwören können, ihn bis hoch in ihren Hals gespürt zu haben; es war ihr, als wäre Quinn mit seiner Eichel bis geradewegs in ihren Gebärmutterhals gedrungen, was wiederum Schockwellen der Erregung in ihr auslöste – ein überwältigendes Gefühl, das auch ihr Begehren nur umso heftiger werden ließ.
    Sie benutzte das Gleichgewicht, das sie mit Hilfe der Wand hielt, um sich auf seinem strammen Glied vor und zurück zu bewegen. Sie hörte hohe, schrille, wimmernde Laute wie von weit her und nahm nur am Rande wahr, dass sie sie selber von sich gab, doch das kümmerte sie nicht; sie wollte nichts anderes verspüren als die unermessliche Freude, die sie erfüllte, als sie sich in der dampfenden Hitze der Dusche in vollkommenem Einklang bewegten.
    Auch Quinn heulte sein Verlangen hinaus und ließ die Massagedusche fallen, um sie bei den Hüften zu packen, damit er mit mehr Kraft in sie hineinstoßen konnte. Der Duschkopf landete mit einem lauten, metallischen Knall auf dem Boden des Duschbeckens und verspritzte seinen Strahl ziellos gegen die Wände, doch weder Cassidy noch Quinn störten sich daran; Cassidy war voll und ganz auf die Bewegungen in ihr konzentriert, während Quinn seine Füße auf der Gummimatte zurechtrückte, um festeren Halt zu haben, was ihm gestattete, noch mehr Wucht in die Stöße zu legen, deren jeden einzelnen sie sehnsuchtsvoll erwartete, um dann die jähe Leere in sich zu spüren, wenn er sich zurückzog, um von neuem auszuholen und mit jedem weiteren Stoß den vorherigen zu übertreffen.
    Es war kaum zu glauben, dass sich ihre Erregung noch steigern konnte; aber immer wenn sie das Gefühl hatte, nicht noch heißer werden zu können, brachte er es irgendwie fertig, die Reibung seines Fleisches auf dem ihren zu verstärken und die Flammen ihrer Glut noch höher lodern zu lassen. Und sie ließ es mit sich geschehen, bis sie sich nicht mehr sicher war, ob diese Flammen sie nicht mit Haut und Haar verzehren würden.
    Quinns Finger krallten sich scharf in ihre Hüften und zogen sie mit jedem seiner Stöße näher an sich heran. Sie hatte das Gefühl, als wolle er in sie hineinkriechen, und sie hatte durchaus nichts dagegen. Auch sie empfand das Bedürfnis, eine solch innige Bindung mit ihm einzugehen, dass keiner der beiden sich mehr von seinem Partner zu unterscheiden wusste.
    Als er sich vorbeugte, um von hinten ihre Brüste zu umfassen, nahm er dabei eine Position ein wie ein Wolf, der sein Weibchen deckt, und sie frohlockte angesichts dieser archetypischen Haltung, bei der seine Brust gegen ihren Rücken gepresst lag, während seine Hüften rhythmisch gegen ihren Hintern klatschten. Mit seinen Händen knetete er derweil ihren zarten Busen und zupfte an ihren festen Brustwarzen, und die zusätzliche Stimulation, die er ihr damit verschaffte, konnte entweder ein Segen sein oder eine unwillkommene Ablenkung, doch entscheiden mochte sie diese Frage in diesem Augenblick ganz bestimmt nicht.
    Hinter ihr gab Quinn tiefe, unbändige, irgendwo zwischen Grunzen und Grollen angesiedelte Geräusche von sich und stieß mit wilder Kraft weiter in sie hinein. Cassidy ging in dem vollkommenen Glücksgefühl auf, dass ihr Männchen Besitz von ihr ergriff. Sie stieß einen wilden Brunftschrei aus, als die ersten Kontraktionen sich bemerkbar machten und sie schüttelten wie ein Beutetier zwischen den Zähnen eines hungrigen Jägers.
    Ihr Orgasmus kam über sie wie ein reißender Sturzbach, und auch er erzitterte wie eine überspannte Feder, ließ ihre Brüste los, um sie im Eifer des Gefechts nicht zu zerquetschen, und vergrub seine Zähne so tief in ihren Schultern, dass man den Abdruck noch lange würde erkennen können. Aus seiner Brust drang ein Geräusch tiefster Befriedigung; nun gehörte sie ihm. Cassidy konnte beinahe spüren, wie der Boden unter ihren Füßen sich bewegte, als er sein Zeichen in sie brannte. Seine Wolfsfrau. Sein Weibchen.
    Das Wissen, dass sie nun ein Paar waren, ließ einen zweiten Orgasmus wie eine Woge über sie hinwegspülen, deren Sog sie mitriss und sie in der Herrlichkeit dieser Erkenntnis vollkommen untergehen ließ.

24
    Quinn erwachte am nächsten Morgen davon, dass der kräftige, erdige Wohlgeruch frisch aufgebrühten Kaffees ihn in der Nase kitzelte und dass ihm eine

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