Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)
Dusche verlassen hast, musst du das Bedürfnis haben, dich zu reinigen, also kümmern wir uns zunächst darum.«
Die Hand, von der sie sich wünschte, dass sie wieder sie berührte, wurde ausgestreckt, um das Stück neutral duftende Seife von dem kleinen Metallgestell in der Ecke der Duschkabine zu nehmen. Dann hielt er es fest zwischen seinen Handballen und rieb sie so lange daran, bis eine große Ladung weißer Seifenschaum entstanden war, und Cassidys neugierige Erwartung dessen, was er damit anfangen würde, verdrängte ihre Enttäuschung. Sie hätte schwören mögen, dass er sich absichtlich wie in Zeitlupe bewegte, als er die Seife zurücktat, um die Hände wieder für sie frei zu haben.
Sie hielt den Atem an, als sich die Hände an ihre Taille legten und anfingen, den dichten Schaum auf ihrer Haut zu verteilen. Zentimeter für Zentimeter konnte sie dabei genau den Weg nachvollziehen, den seine sinnlichen Finger an ihrem Körper hinauf zurücklegten, und als sie sich um ihre Brüste schlossen, hatte sie aufgehört zu atmen. Mit der ersten Berührung begann sie zu stöhnen, presste ihren Busen in seine Handflächen, wollte, dass er fester zupackte, worauf er reagierte, indem er mit den Daumen über ihre aufgestellten Brustwarzen schnipste. Ihr Körper spannte sich an, als wäre er von einem Blitz durchzuckt worden, und ebenso elektrisiert fühlte sie sich auch. Wieder drang ein Stöhnen über ihre Lippen. Sie versuchte, sich zu ihm umzudrehen, denn sie sehnte sich nach seinem Mund, doch er hielt sie an Ort und Stelle fest.
»Noch nicht«, murmelte er und biss zart in ihr Ohr.
»Ich bin noch nicht fertig mit dir, Liebes.«
Die Vorstellung, diese Tortur noch länger ertragen zu müssen, rief in ihr wiederum ein Stöhnen hervor, ein Stöhnen vor Wohlgefallen und auch vor Sorge, Quinn könne das Spiel abbrechen, doch der zeigte keinerlei dementsprechende Absichten. Er verließ ihre Brüste, indem er sie noch einmal zärtlich drückte, und glitt dann mit seinen seifigen Händen über ihren Bauch und ihre Oberschenkel, während sie darauf wartete, dass sie endlich in sie hineinglitten, wo sie sie sich am meisten wünschte, aber der Wolf zeigte ein perverses Verlangen, sie auf die Folter zu spannen.
Er ignorierte vollkommen, dass sie längst die Beine gegrätscht hatte, sondern fasste sie beim Knie, nahm ihren Unterschenkel und gab ihr zu verstehen, sie solle den Fuß gegen die kühlen Wandfliesen stemmen.
»So bleiben.«
Seine Stimme verursachte ihr eine Gänsehaut.
»Ich halte dich fest. Aber bleib schön still stehen. Ja, so bist du ein braves Mädchen.«
Sie balancierte auf ihrem anderen Fuß und lehnte sich gegen seine Brust, um eine zusätzliche Stütze zu haben. Er hielt beide Hände um ihr Bein geschlungen und rieb es mit dem Rest des Seifenschaums ein, wobei er akribisch darauf achtete, kein noch so kleines Fleckchen auszulassen – alles musste blitzsauber sein, alles, außer den Bereichen, bei denen sie sich wirklich wünschte, er möge ihnen endlich Beachtung schenken.
Er wiederholte die Prozedur mit ihrem anderen Bein. Sowie er sie so positioniert hatte, wie er sie haben wollte, musste er jedoch um sie herumgreifen, um sich mit mehr Seife zu versorgen. In diesem Moment nutzte sie seine Nähe, um mit einer präzis ausgeführten Bewegung ihrer Hüften den Hintern über seinen erigierten Penis streichen zu lassen, was ihr ein unterdrücktes, doch nicht minder anerkennendes Grunzen eintrug – nebst dem angenehmen Gefühl, ihn am ganzen Leibe angespannt zu wissen. Ehe er sich daranmachte, ihre Hüfte einzuseifen.
»Schluss damit, du Zappelphilipp.«
Er hielt sie an den Hüften fest und beugte sich über sie, um ihr einen Kuss auf die Schulter zu geben.
»Dazu kommen wir noch früh genug. Aber noch bin ich nicht fertig mit dir.«
Sie knurrte einen Protest, verhielt sich aber ganz artig, während er sie mit seiner fortgesetzten Reinigungsprozedur piesackte. Sie stand kurz davor, sich ihm um den Hals zu werfen, mit dem Bein hinter sein Knie zu haken und ihn zu Boden zu ringen, als seine frisch eingeseiften Hände schon wieder an ihren Schenkeln hochstrichen und ihr Werk unbeirrt fortsetzten, indem sie sich an ihr hoch, und zwischen ihre Beine drängten.
Cassidy begann zu zittern; ihre Muskeln spannten sich, während sie auf seinen nächsten Schritt wartete. Sie hatte das Gefühl, als würde ihre gesamte Existenz davon abhängen, wo er sie als Nächstes berührte. Die Sekunden gingen im
Weitere Kostenlose Bücher