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Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)

Titel: Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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fühlte sich für ihn an, als hätten sämtliche nebensächlichen Körperfunktionen, nämlich die, die nichts damit zu tun hatten, sie zu erobern, ihren Dienst eingestellt, so dass er gar nichts anderes mehr tun konnte, als in diese unglaubliche, so unendlich begehrenswerte Frau unter ihm hineinzustoßen.
    Als ob es auf dieser Welt oder in der nächsten irgendetwas gäbe, was er lieber täte.
    Ihm entging nicht, wie ihre Lustschreie immer fiebriger, immer schriller wurden, und verstärkte unwillkürlich seine Bemühungen. Seine Hüften bewegten sich nun in rasendem Tempo, so schnell, dass ihre Bewegung vor menschlichen Augen geradezu verschwimmen musste, aber diese Frau nahm alles, was er ihr zu geben hatte, und verlangte noch nach mehr. Stoß für Stoß kam sie ihm entgegen, sog ihn tief, tief, tiefer in sich hinein, als er je für möglich gehalten hätte. Er spürte das Kitzeln des sich aufbauenden Höhepunkts in seinem Rückgrat, der ihn gleich überkommen würde, und biss noch einmal verzweifelt die Zähne zusammen.
    »Nein«, stöhnte er, als sich die Sehnen in seinem Rücken unter seiner Haut spannten. »Nicht … bevor … du …!«
    Aber er hätte sich gar keine Gedanken machen müssen. Wie auf ein Stichwort merkte er, wie Cassidy sich plötzlich anspannte und zu zittern anfing. Ihr Leib schloss sich fest um ihn, hielt ihn tief in sich gefangen, als sie zum Höhepunkt kam und die Wogen ihres Genusses ihn schüttelten. Ihre Scheidenmuskeln spannten und entspannten sich um sein Glied, und indem sie es auf diese Weise massierten, konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem dumpfen Aufbrüllen verlor er die Beherrschung, und dann ergoss er sich in sie und heulte dabei vor Freude auf, dass man es noch am anderen Ende des Universums hören konnte.
    Und irgendwem war das da drüben auch ganz bestimmt nicht entgangen.

16
    »Pangalaktisch«, sagte Cassidy, sowie sie ihre Sprache wiedergefunden hatte – und das war ungefähr … achtundfünfzig Millennien später.
    »Lausch mal, ob du irgendwelche Sirenen hörst, ja? Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Nachbarn inzwischen die Polizei gerufen haben.«
    Aber der riesige Wolf, der sie auf ihre Sofakissen drückte, machte keine Anstalten, sich zu rühren. Er grunzte nicht einmal.
    »Es würde mich nicht einmal überraschen, wenn man uns bis Queens gehört hätte.«
    »Sollen sie doch, meinetwegen. Und scheiß auf die Bullen«, murmelte Quinn schließlich, obwohl die Worte weitgehend in Cassidys Haar untergingen.
    Sie versuchte, sich zu rühren, unter dem zweihundert Pfund schweren Heizkissen eine Position zu finden, die ihr wenigstens Luft zu holen erlauben würde.
    »Du darfst nicht denken, dass ich es mit jedem so treibe.«
    Quinn hob den Kopf und sah sie streng an.
    »Du wirst nie wieder mit jemandem ficken. Niemals.«
    In Anbetracht der Tatsache, dass er immer noch halb in ihr steckte, entschied Cassidy, sich eines Kommentars zu dieser Maßregel zu enthalten – fürs Erste zumindest. Sie konnte später immer noch darauf zu sprechen kommen – wenn er es am wenigsten erwartete und sie es zu ihrem Vorteil einsetzen konnte.
    Vorerst machte sie einen Scherz daraus.
    »Das ist aber schade. Mir hat es im Großen und Ganzen Spaß gemacht. Aber wenn du meinst, dass wir das in Zukunft lieber lassen sollten …«
    »Mit irgendwem außer mir «, korrigierte er sich hastig, und ein Anflug von Panik schlich sich in seine Stimme.
    »Du wirst nie wieder jemanden ficken außer mir.«
    Sie schnaubte leicht verächtlich.
    »Aha. Das hört sich schon wieder anders an.«
    Er warf ihr einen argwöhnischen Blick zu, den sie mit einem Unschuldsblick aus großen Augen konterte, grunzte dann und ließ sein Gesicht wieder in ihr Haar sinken. Dann schien er es sich auf ihr gemütlich machen zu wollen, und sein Gewicht gab ihr das Gefühl, jemand hätte einen Konzertflügel auf ihrer Brust abgestellt. Sie versuchte, sich so bequem zurechtzurücken, wie es nur möglich war, löste die Umklammerung seines Rückens mit ihren Schenkeln und ließ die Beine vom Sofa rutschen – aber es half nichts. Sie bekam noch immer keine Luft. Sie musste wohl doch etwas direkter werden, ehe sie blau anlief.
    »Quinn?«, sprach sie ihn leise – und ganz, ganz lieb – an.
    Er grunzte noch einmal, und seine Hände begannen ein wenig ziellos über ihre Hüften und Schenkel zu streichen, was in ihrem Bauch ein wohliges Gefühl auslöste und ihren Atem hätte schneller gehen lassen – wenn

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