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Kuess mich

Kuess mich

Titel: Kuess mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Romana Welsch
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    Chris stutzte auf diese direkte Frage hin und zog Sam dann einfach weiter, weg von seinem Mercedes.
    >> Was verstehst du unter „reich“? << , wollte er schmunzelnd wissen.
    >> Hast du das Auto gewonnen, geschenkt bekommen, gestohlen? <<
    >> Ich bin ein weltweit gesuchter Meisterdieb, hatte ich das noch nicht erwähnt? <<
    >> Nein, aber gut zu wissen! Hast du eine zweite Identität – trägst du irgendein Kostüm? Hey! Verkleidest du dich als Husky?! Bist du der Husky Man? <<
    Chris lachte.
    >> Kein Hundekostüm, aber ich färbe meine Haare schwarz und trage eine ziemlich coole Augenmaske. <<
    Sam gab ein lustvoll erwartungsvolles Knurren von sich.
>> Die will ich sehen! <<
    Er öffnete die Tür zu seinem Bungalow und machte eine einladende Geste.
    >> Welcome to my country estate! <<
    >> Du hast einen ganz schön heftigen Dialekt! <<
    >> Entschuldige, du bist an British English gewöhnt, oder? <<
    Sam ignorierte, dass es eher am fehlenden Wortschatz lag, dass sie Chris nicht ganz verstanden hatte und nickte. Vor jemanden der Englisch als zweite Muttersprache beherrschte, konnte sie sich nur blamieren. Sie musste unbedingt Vokabeln lernen und sich ein paar lallende Iren auf YoutTube anschauen, um sich an den Dialekt zu gewöhnen.
    Im Inneren des Bungalows erinnerte absolut nichts an die blümchenverzierte Hölle in der Sam einquartiert war. Die Einrichtung war im Landhaus Stil gehalten, hell und nur wenig kitschig. Wohn und Essbereich waren ein großer Raum in dem es schwach nach Lilien roch.
    >> Wow, sogar am Arsch der Welt herrscht eine Zweiklassengesellschaft – du wohnst hier im Luxusbauernhaus und wir in dem was die Blumen ausgeschieden haben! <<
    Sam warf einen kurzen Blick aus dem Fenster , nur um auf das akkurat gepflegte Blumenbeet zu zeigen.
    >> Hey! Sogar deine Gartenzwerge sind hübscher! Die sehen irgendwie wohlhabender aus – grotesk! <<
    Grinsend umarmte Chris Sam von hinten und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
    >> Du riechst gut… << , hauchte er.
    >> Soll das eine Anmache sein? <<
    >> Ja. <<
    Sams Körper reagierte sofort a uf ihn. Wohlbekannte Vorfreude machte sich in ihr breit, Vorfreude die sämtliche Müdigkeit vertrieb und auch gegen den starken Drang ankam, diesen nervenaufreibenden Tag zu einem baldigen Ende kommen zu lassen.
    >> Darf ich hier bleiben? <<
    Chris drehte Sam zu sich und grinste ein an Arroganz grenzendes Lächeln.
    >> Sicher. Wer weiß ob er nicht doch noch umdreht. Ich würde dich nur ungern neben jemanden schlafen lassen, der dich tagsüber schon mit den Augen auszieht. <<
    >> Das stimmt doch nicht. <<
    >> Ich weiß du willst das nicht hören. <<
    >> Er will nichts von mir! <<
    >> Wenn er dich das glauben gemacht hat, ist er ein guter Schauspieler. <<
    Sam zuckte innerlich zusammen. Da war sie wieder, die Erinnerung die eigentlich verdrängt hätte werden sollen. Schauspieler hin oder her, Bastian war auf alle Fälle gut darin bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
    >> Er sagt, er ist nicht in mich verliebt und er hätte sich kaum deutlicher ausdrücken können << , erzählte Sam vorsichtig und so nah wie möglich an der Wahrheit wie es eben ging.
    Chris ließ den Kopf kurz in den Nacken fallen und seufzte.
    >> Es zu leugnen war der einzige Schluss aus der heutigen Situation. Du hättest ihn sonst vielleicht abgewiesen, dann hätte er dich verloren. So gewinnt er nicht nur Zeit, sondern profitiert auch von deinem schlechten Gewissen. Eines muss man ihm lassen, dumm ist er nicht. <<
    Jetzt seufzte Sam.
    >> Sigmund Freud lässt grüßen! <<
    >> Dazu muss man kein Psychoanalytiker sein, es reicht schon wenn man ein etwas zu eifersüchtiger Scheißkerl ist. <<
    Sam legte die Arme um Chris und ließ sich von ihm ein Stück weit hochziehen um ihn küssen zu können.
    >> Du musst nicht eifersüchtig sein, ich bin niemand der einen Grund dazu entstehen lassen würde << , versicherte sie eindringlich.
    Er nickte , schob seine Hände in ihre Hosentaschen.
    >> Und du bist kein Scheißkerl! << , fügte sie noch hinzu, bevor sie sich einem langen, intimen Kuss hingab.
    E inen kurzen Moment spielte Chris mit dem Gedanken sich mit Sam einfach auf die Couch fallen zu lassen, dann konnte er sich doch noch beherrschen.
    >> Komm, ich zeig dir das Schlafzimmer! <<
    Sam biss sich auf die Unterlippe und seufzte
    >> Keine subtilere Anspielung auf Lager Mister O´Shay? <<
    Chris grinste schief und deutete auf die Wasserspritzer auf Sams Top.
    >> Zieh die nassen Sachen aus, sonst

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