Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Küss niemals deinen Ex (Top Deal) (German Edition)

Küss niemals deinen Ex (Top Deal) (German Edition)

Titel: Küss niemals deinen Ex (Top Deal) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Birgit Kluger
Vom Netzwerk:
ihrer Nähe blicken lassen. Sie war ziemlich wütend.“
    „Ich werde aufpassen. Wo hast du deinen Laptop? Ich muss die Bilder auf einem großen Bildschirm sehen, das Handy Display ist zu klein, um etwas zu erkennen.“
    „Okay .“ Mit einem Seufzer ging ich zu meinem Koffer und zog den Laptop unter einer Lage T-Shirts hervor. Ein paar Minuten später saßen wir davor und starrten erwartungsvoll auf den Bildschirm.
    „Mist! Man kann kaum etwas erkennen.“
    „Ich muss das bei mir am PC bearbeiten. Vielleicht bekomme ich es so hin, dass man etwas entziffern kann.“
    Lex zog das Verbindungskabel ab und steckte das Handy in seine Jackentasche. „Ich habe ein paar Programme, die auf so etwas spezialisiert sind. Manchmal ist es gut, ein IT-Experte zu sein.“
    „Geht doch nichts über ein g esundes Selbstbewusstsein“, stichelte ich.
    „Hey! Das ist mein Job! So etwas tue ich jeden Tag.“
    „Schön. Aber ich gehe jetzt ins Bett. Ich bin kurz davor tot umzufallen.“
    „Ich würde dir gerne Gesellschaft leisten.“
    „Du hast zu tun. Außerdem funktioniert mein Verstand wieder.“
    „Okay, okay. Ich gehe ja schon.“ Lex stand auf und ging in den Flur. Müde schlurfte ich hinter ihm her. Es war nicht meine gute Erziehung, weshalb ich ihn zur Tür brachte, sondern mein neu erwachtes Verständnis für Sicherheit. Lex schaffte es nur deshalb ohne Probleme bei mir einzubrechen, weil ich nie die Tür abschloss. Das würde sich ändern.
    „Versprich mir eines“, Lex drehte sich zu mir um und sah mich ernst an. „Gib uns noch einmal eine Chance.“
    Bevor ich antworten konnte, fiel die Tür hinter ihm leise ins Schloss. Wie erstarrt lauschte ich seinen Schritten, die durchs Treppenhaus nach unten gingen.
    Ich war nicht sicher, ob ich ein solches Versprechen geben konnte. Egal, wie gerne ich es tun würde.
     
    Müde stolperte ich zu meinem Bett. Ich hatte nicht die Kraft, über Lex’ Worte weiter nachzudenken. Erst musste ich eine Menge Schlaf nachholen.
    Ich hatte kaum meine Augen geschlossen, als mich das Klingeln meines Handys weckte. Verdammt!
    Ich beschloss, den nervenden Ton zu ignorieren, doch es schallte unerbittlich in mein Ohr. Keine Ahnung, warum ich mal gedacht hatte, dies wäre der geeignete Klingelton für das verdammte Gerät.
    Ich zog mir die Bettdecke über den Kopf.
    Das Klingeln wurde lauter.
    „Ja?“, brummte ich in den Hörer, als ich es nicht mehr aushielt.
    „Kannst du mir noch einmal vergeben, bitte Jana!“
    „Vanessa! Es ist mitten in der Nacht. “
    „Lex hat mich überredet. Er hat mir erzählt, wie gefährlich es für dich wäre, für Schmitt zu arbeiten. Irgendwie schaffte er es, dass ich ihm von unserem Plan erzählte und mich zu überreden ihn an meiner Stelle kommen zu lassen. Damit er auf dich aufpassen konnte. Sei mir nicht böse, bitte!“
    „Vor dem ersten Kaffee kann ich nichts versprechen“, murmelte ich schlecht gelaunt. „Wie konnte er überhaupt mit dir in Kontakt treten?“
    „Er hat sich meine Handynummer notiert, als er auf Ibiza mein Handy konfiszierte.“
    „Ganz schön vorausschauend.“
    „Vergibst du mir?“
    „Ja. Ja. Okay. Aber jetzt lass mich schlafen.“
    „Du bist ein Schatz.“
    „Keine Ursache. Ich kenne Lex. Wenn er will, kann er sehr überzeugend sein.“
     
    Es war drei Uhr nachmittags, als ich das nächste Mal aufwachte. Noch immer nicht ganz wach wankte ich in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Nach der zweiten Tasse fühlte ich mich fast wieder wie ein Mensch. Eine dritte bewirkte Herzklopfen.
    Um den schnellen Herzschlag zu rechtfertigen, streifte ich mir ein T-Shirt über, zog meine Jeans an und ging auf die Freßgass, um nach etwas Essbarem zu suchen. Wie immer ließ sie mich nicht im Stich. Beladen mit Obstsalat, Croissants und einem belegten Brötchen kam ich wieder in der Wohnung an. Dieses Mal machte ich mir einen koffeinfreien Kaffee, setzte mich und begann mit dem verspäteten Frühstück.
    Ich kam nicht weit. Das erste Croissant war bereits in meinem Magen, als es an der Tür klingelte. Lex! Mit breitem Lächeln stand er auf der anderen Seite und hielt den Stick hoch.
    „Der Einsatz gestern Abend hat sich gelohnt“, sagte er und ging an mir vorbei in die Wohnung.
    „Was hast du herausgefunden?“, fragte ich, nachdem ich meinen Ex mit einer Tasse Kaffee versorgt hatte.
    „Schmitt stellt Ecstasy her , zumindest bin ich mir ziemlich sicher, dass er es tut.“ Lex grinste und nahm einen Schluck von der schwarzen,

Weitere Kostenlose Bücher