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Küsse im Mondschein

Küsse im Mondschein

Titel: Küsse im Mondschein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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voller Vorfreude die weichen Rundungen zu streicheln, zu spüren, wie sie fester wurden unter seinen Fingern. Er löste den Mund von ihren Lippen, zog eine Spur von Küssen über die straffe, glatte Haut an ihrer Kehle hinunter. Dann legte Amanda den Kopf in den Nacken, so dass er auch über den rasenden Puls an ihrem Halsansatz streifen konnte. Schließlich ließ er seine Hände noch tiefer hinabgleiten, langte um Amanda herum, schloss die Finger um die Wölbung ihres Pos, hob Amanda zu sich empor und begann, beschwörend ihre Pobacken zu kneten.
    Er spürte, wie ihr Atem aus dem Takt geriet, wie das Verlangen in ihrem Inneren aufstieg.
    Dann setzte er sie wieder ab. In dem Augenblick, in dem sie wieder festen Halt unter den Füßen gefunden hatte, kniete er vor ihr nieder. Dann schaute er auf, sah ihr ins Gesicht und erwiderte ihren Blick, während sie ihn ganz benommen ansah und mit den Lidern blinzelte, die Lippen von seinen Küssen geschwollen und leicht geöffnet.
    »Deine Strümpfe.«
    Amanda blinzelte abermals. Dann, als Martin sich auf die Fersen zurücksinken ließ, hob sie das Bein und platzierte ihren bestrumpften Fuß auf seinem Oberschenkel.
    Innerlich lächelnd griff er unter den Saum ihres Unterhemds und ergriff das gerüschte Seidenband, das Amandas Bein umschloss - in dem beruhigenden Wissen, dass seine wie in Stein gemeißelten Gesichtszügen seine Empfindungen nicht verraten würden. Martin streifte ihr also erst den einen Strumpf ab und dann den anderen, ehe er es sich erlaubte, ganz unverhohlen das seidenglatte Wunder ihrer langen Beine zu bestaunen. Er bemühte sich, seine Gedanken nicht abschweifen zu lassen, nicht daran zu denken, wie sich diese Beine schon bald um ihn schlingen würden.
    Dann, den zweiten Strumpf nur noch achtlos beiseite schleudernd, wandte er seine ganze Aufmerksamkeit wieder allein Amanda zu: Er umfasste ihre Schenkel mit beiden Händen, ließ die Finger langsam an ihren Beinen hinabgleiten bis ganz nach unten zu ihren Knöcheln und dann wieder empor. Streichelte dabei jede Wölbung, liebkoste jede kleine Vertiefung. Dann legte er die Hände auf die Vorderseite ihrer Oberschenkel. Anschließend beugte er sich zu ihr vor, fühlte, wie Amanda ihre Finger in seinem Haar vergrub, während er mit den seinen langsam den Saum ihres Unterhemds hob und unter den Stoff glitt.
    Es schloss seine Hände um den Ansatz ihrer Schenkel und hielt sie fest, während er die kleine Höhle dazwischen sanft mit seinen Lippen liebkoste. Amanda stöhnte und schnappte nach Luft, wich aber nicht zurück, wehrte sich nicht, sondern schmiegte die Hand um Martins Kopf und ließ ihn ihre Schenkel spreizen, ließ ihn die weichen Lippen ihrer Scham teilen und sie kosten.
    Ihr Duft drang in ihn ein, verwirrte seine Sinne. Er wurde überwältigt von der elementarsten aller Verlockungen, einer Anziehungskraft, die an sämtliche seiner Urinstinkte appellierte. Amandas Verlangen, ihr bebender Atem, ihre Bereitwilligkeit und die Ermunterung, die in ihrer Körperhaltung zum Ausdruck kam, taten dazu noch ihr Übriges. Sie alle nährten das natürlichste aller seiner Bedürfnisse.
    Einen Augenblick später wich Martin wieder ein Stückchen zurück, stand auf und glitt abermals mit den Händen über ihren Körper. Dabei zog er ihr Unterhemd mit sich, hob es empor und schließlich über ihren Kopf. Amanda hob die Arme, ließ das Hemd über sie hinweggleiten.
    Dann streckte sie ihre Arme nach Martin aus, griff nach seinem Jackett. Ihre Blicke prallten geradezu aufeinander - und er blieb reglos stehen. Erinnerte sich wieder. Versuchte, seine Impulse zu bezähmen, und verharrte ganz still, schenkte Amanda jenen kleinen Moment, der so wichtig für sie war. Martin beobachtete, wie Amandas Gedanken sich auf ihrem Gesicht widerspiegelten, während sie ihn langsam entkleidete, und er bewegte sich nur dann, wenn es nötig war. Unterdessen streifte sie ihm das Jackett ab, das Halstuch, die Weste und das Hemd. Dann zeichnete sie mit einer Berührung, so zärtlich, so behutsam, dass sie geradezu schmerzhaftes Verlangen in ihm weckte, seine Muskeln und die Konturen seiner Knochen nach.
    Martin ließ seine Hand zum Bund seiner Kniehose hinuntergleiten, machte sich daran, die Knöpfe zu öffnen - bis Amanda seine Hand ungeduldig beiseite stieß und die Hosenklappe selbst aufknöpfte. Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, sah nur ihren Scheitel, während sie an ihm hinabschaute. Plötzlich hielt sie mitten in der Bewegung inne.

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