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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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sind ja auch zu.”
    “Oh.” Ohne die Augen zu öffnen, fuhr sie fort: “Und ich kann meine Zehen nicht spüren.”
    Mac reckte den Hals und blickte zu ihren zierlichen nackten Füßen. “Das liegt sicher daran, dass ich so schwer bin.”
    Doch als er sich von ihr schieben wollte, verstärkte Taylor den Griff an seinem Po. “Nein”, flüsterte sie und zog ihn dicht an sich. “Noch nicht.”
    “Du erstickst noch.” Mit großer Anstrengung stützte er sich auf die Ellbogen und sah Taylor staunend ins Gesicht.
    Ihre Wangen waren rosig, die Lippen dunkelrot und vom Küssen leicht geschwollen. Ihr Blick war so warm wie noch nie zuvor, und sie lächelte ihn an.
    “Oh, Taylor”, sagte er, hingerissen von ihrer Schönheit.
    Sie gab ihm einen Klaps auf den Po. “Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du das mit dem wilden, leidenschaftlichen Sex ganz gut machst?”
    “Nur
ganz gut
?”
    Ihr Lächeln war unglaublich weiblich. “Also schön, ziemlich gut.” Sie bewegte die Hüften ganz leicht, und doch spürte Mac diese Bewegung bis in die Zehenspitzen.
    Er war immer noch erregt und erwiderte die Bewegung.
    Taylors Lächeln verschwand schlagartig. Ungläubig sah sie ihn an. “Schon wieder?”
    “Ich muss mich ja von ‘ziemlich gut’ noch zu ‘überwältigend’ steigern, oder nicht?”
    Taylor hielt den Atem an, als er den Kopf vorbeugte und ihre Brust küsste. “Okay.”
    Doch dann glitt er aus ihr hinaus und fragte sie, ob sie noch ein Kondom hätte und wo. Sie sagte es ihm. Hastig holte er es und streifte es sich über. Im nächsten Moment kam er auch schon wieder zu ihr.
    Taylor hob die Hüften an, um ihn noch stärker zu spüren, und ihre Brustknospen zogen sich zusammen. Ihre Haut schimmerte feucht, und Mac merkte, wie schnell ihre Erregung sich wieder steigerte.
    “Schneller. Fester”, bat sie.
    Er drang tiefer in sie ein, doch das Tempo steigerte er nicht. Immer lauter wurde Taylors Stöhnen, und sie bettelte ihn förmlich an, ihr Erfüllung zu geben. “Mac!”
    Es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, ihrem Flehen zu widerstehen. “Ist das ziemlich gut?”, fragte er flüsternd.
    “Es ist … oh Mac …”
    “Immer mit der Ruhe”, erwiderte er und küsste sie auf den Hals. “Diesmal tun wir es ganz zärtlich und gefühlvoll.”
    “Nein, ich … bitte … es ist …” Sie blickte ihm in die Augen, und Mac erkannte an ihrem Blick, dass sie nicht mehr wusste, was er von ihr hören wollte.
    “Überwältigend?”, half er ihr weiter und strich mit dem Daumen über die Stelle, an der sie beide verbunden waren. “Sensationell?”
    Taylor stöhnte laut. “Ja, das ist es.” Immer wieder drang er aufreizend langsam in sie ein. “Einfach überwältigend.” Und als er sie wieder ganz intim mit dem Daumen liebkoste, umklammerte Taylor ihn mit Beinen und Armen. Einen Moment hielt sie die Luft an, und dann blickte sie ihm in die Augen, während sie den Gipfel noch einmal durchlebte.
    Diese Lust in ihrem Blick zu erkennen, brachte auch Mac zum Höhepunkt. Er wusste schon jetzt, dass er von dieser Frau niemals genug bekommen würde.

13. KAPITEL
    Als Taylor im Morgengrauen erwachte, wurden ihr zwei Dinge klar. Erstens: Mac klaute nachts die Kopfkissen. Und zweitens: Er schlief wie ein Toter.
    Das kam ihr im Moment sehr gelegen, denn sie brauchte eine ganze Weile, um über die vergangene Nacht nachzudenken. Das konnte sie nicht, wenn er sie fest in seinen Armen hielt.
    Behutsam löste sie seine Arme von sich und hob den Kopf von seiner Brust. Anscheinend hatten sie schon eine ganze Weile in dieser Stellung geschlafen.
    Sie blickte Mac ins Gesicht.
    Er atmete tief und regelmäßig und rührte sich nicht.
    Doch einen Schenkel hatte er über ihre Hüften gelegt, sodass Taylor sich kaum rühren konnte. Vorsichtig drehte sie sich auf den Rücken, doch das Bein lag immer noch auf ihr. Ganz langsam rutschte sie weiter von ihm weg.
    Und fiel aus dem Bett. Der Aufprall war laut genug, um jemanden aus dem Koma zu holen. Nur Thomas Ian Mackenzie schlief weiter.
    Taylor stand auf und sah ihn prüfend an. Er beschwerte sich murmelnd, weil er ihren warmen Körper nicht mehr spürte, aber ansonsten zuckte er nicht einmal mit der Wimper.
    Sollte sie das kränken? Taylor beschloss, lieber froh zu sein. Sie ging nackt ins Bad und unterdrückte einen Aufschrei, als sie sich im Spiegel erblickte. Wieso wirkte wilder, leidenschaftlicher Sex sich bloß immer so katastrophal auf die Frisur aus? Schnell kämmte sie sich und

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