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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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die Tür aufschloss. Dann zwang er sich, einen Schritt zurückzutreten und nicht das Gesicht in Taylors Haar zu drücken. Als er hinter ihnen beiden die Tür abschloss, wandte Taylor sich zu ihm, legte ihm die Arme um den Nacken, zog seinen Kopf zu sich heran und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
    Offenbar war sie doch nicht so müde.
    Mit der Zungenspitze umspielte sie Macs Lippen, und stöhnend öffnete er den Mund. Etwas anderes konnte er einfach nicht tun. Es war so leidenschaftlich, dass Mac nach hinten taumelte und sie beide gegen die Haustür prallten.
    Atemlos lachte Taylor auf und presste sich so dicht an ihn, wie sie nur konnte. Dabei überzog sie Macs Gesicht mit zärtlichen kleinen Küssen. “Hier, Mac?”
    “Nein.” Zitternd vor Verlangen führte er sie ins Schlafzimmer.
    Als fürchte er sich vor weiteren Küssen, blieb er an der Tür stehen.
    Taylor ging direkt zum Bett, kniete sich auf die Matratze und wandte sich mit einem aufreizenden Lächeln zu Mac um.
    Ihr Blick stachelte seine Lust noch mehr an.
    Doch dann erstarb ihr Lächeln, weil Mac immer noch an der Tür stand und die Klinke hinter sich wie einen Rettungsring umklammerte. “Ich dachte, du wolltest mich beschützen.”
    “Dir geht es wieder ganz gut.” Im Moment machte Mac sich eher Sorgen um sich selbst. Taylor trug immer noch das pfirsichfarbene Nachthemd. Allerdings hatte sie einen Morgenmantel darüber gezogen.
    Jetzt streifte Taylor diesen Morgenmantel ab. Ihre Schultern waren nackt, und sie trug nur noch das schmale Nachthemd mit der Schleife unterhalb ihrer Brüste. Sie verschränkte die Arme und rieb sich zitternd die Oberarme. “Es ist heute Nacht ziemlich kühl geworden.”
    Wirklich? Mac schwitzte schon, wenn er Taylor nur ansah.
    Als sie wieder erzitterte, seufzte er gequält. Langsam ging er zum Bett, bis seine Knie gegen die Matratze stießen.
    Taylor ließ die Arme sinken. Das Nachthemd war so tief ausgeschnitten, dass der Ansatz von Taylors Brüsten deutlich zu sehen war. Ihre Brustspitzen zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Hemd ab, und Mac sehnte sich danach, sie zu berühren. Die Seide lag eng an ihrem flachen Bauch und an den Hüften an. Mac hatte Taylor berühren wollen, seit er sie das erste Mal gesehen hatte, und jetzt konnte er sich kaum noch zurückhalten.
    “Wärme mich”, bat sie flüsternd.
    Mac konnte nicht anders, er umfasste ihre Hüften. “Taylor …”
    “Nein, denk nicht nach. Berühr mich einfach.” Wieder erzitterte sie, und an ihrem Blick erkannte Mac, dass sie bei Weitem nicht so gelassen war, wie sie vorgab. In ihren grünen Augen erkannte er die Angst und den Schrecken, und sein Herz verkrampfte sich.
    “Bitte?”, flüsterte sie kaum hörbar und schlang die Arme um seinen Nacken.
    Mit einem Daumen strich er ihr über die Wange. “Purer Sex, Taylor? Meinst du, das klappt bei uns?”
    Sie presste ihren aufregenden Körper an ihn und schob die Hüften ein bisschen vor. Nur damit er aus seinen Gedanken gerissen wurde. “Das klappt ganz bestimmt.”
    Mac durchzuckte es heiß. “Aber …”
    Sie unterbrach ihn mit einem Kuss, und Mac gab den Widerstand auf. “Dieses Verlangen”, sagte sie, als sie schließlich beide nach Luft rangen, “ist keine Frage von Leben und Tod, Mac. Hier geht es nur darum, unseren sexuellen Hunger zu stillen.”
    Aufseufzend fuhr er ihr über den Rücken. “Und danach hast du keinen Hunger mehr?”
    “Nicht, wenn du es richtig machst.” Sie küsste ihn auf den Mundwinkel und sog sanft. “Weißt du, wie man es richtig macht, Mac?”
    “Ich schätze, ich kann so lange probieren, bis ich den Bogen raus habe.” Es hatte ohnehin keinen Sinn, sich weiterhin zu wehren, also gab er nach und sagte sich, dass das hier eine einmalige Sache war, nur um ihr körperliches Verlangen zu befriedigen. Das hatten sie beide wirklich nötig.
    “Wenn ich dir irgendwie helfen kann”, reizte Taylor ihn weiter und stöhnte auf, als er ihr durchs Haar fuhr und sie auf den Hals küsste, “dann tue ich das liebend gern.”
    Dann verschloss Mac ihren Mund mit den Lippen, und Taylor konnte nichts mehr sagen. Sie konnte nicht einmal mehr denken. “Mehr”, das war alles, was ihr durch den Kopf ging.
    Mit beiden Händen fuhr er ihr über den Körper und drückte sanft ihre Hüften. Begehrlich strich er ihr den Rücken hinauf und drückte Taylor noch enger an sich. Seine Küsse wurden immer fordernder, und Taylor wurde fast schwindlig, als sie seine Zärtlichkeiten

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