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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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erwiderte.
    Genau das hatte sie gewollt seit dem Tag, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Dann zog Mac sich zurück und blickte ihr in die Augen, während er mit den schmalen Trägern ihres Nachthemds spielte.
    Er begehrte sie. Als sie ihn gerufen hatte, war er gekommen, und jetzt war er für sie da. So etwas hatte sie so lange nicht mehr erlebt, dass sie gar nicht mehr wusste, wie gut sich das anfühlte.
    Was auch immer sie beide sich einredeten, das hier war nicht nur Sex, um die Glut zu kühlen. Mac wollte es sich noch nicht eingestehen, aber Taylor konnte warten, bis er zu der Erkenntnis kam.
    Im Moment sehnte sie sich nur verzweifelt danach, seine Hände überall zu spüren. Sie fühlte ihre erregten Brustspitzen, die sich lustvoll an der Seide rieben, und die Hitze zwischen ihren Schenkeln war fast unerträglich. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach Macs Liebkosungen, und sie war so erregt, dass sie keine Sekunde länger warten konnte.
    Das brauchte sie auch gar nicht. Mac zerrte sich das T-Shirt vom Leib und streifte Schuhe und Hose ab, bevor er wieder zu Taylor kam.
    Bei seinem Anblick stockte ihr der Atem. Er war fantastisch. Überwältigend männlich. Taylor hätte seinen nackten Körper endlos ansehen können, doch Mac zog sie wieder an sich.
    Seinen festen Körper zu spüren tat gut. Mac drückte ihr einen Arm in den Rücken und küsste durch das dünne Nachthemd hindurch ihre Brust. Taylor verlor fast die Beherrschung. Mit beiden Händen strich er ihr über die Beine hinab und dann wieder nach oben. Dabei glitt er unter ihr Nachthemd.
    Als er erkannte, dass sie keinen Slip trug, stöhnte Mac auf, und Taylor erschauerte heftig.
    Wenn er jetzt nicht bald meine Lust stillt, dann explodiere ich, dachte sie. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und ließ ihr seidenes Nachthemd an seinem heißen pulsierenden Körper entlangstreichen.
    Mac spannte sich noch mehr an, und er presste sich noch enger an sie. “Taylor!”, stieß er aus.
    “Ja?”, hauchte sie und umfuhr seine Ohrmuschel mit der Zunge. Mac stöhnte auf. Das ermutigte Taylor, mit der Zungenspitze seinen Hals zu liebkosen. Was das in ihm auslöste, spürte sie daran, dass er sie ganz fest um die Hüften packte.
    “Ich habe kein Kondom”, stieß er heiser aus und wirkte zutiefst frustriert.
    “Aber ich.” Taylor richtete sich auf und lächelte geheimnisvoll, als sie mit zwei Fingern über ihre Brust strich. “Ich habe eins bei mir versteckt.”
    Mac starrte sie fassungslos an.
    “Willst du es dir nicht holen?”, fragte sie und hatte die Worte kaum ausgesprochen, als Mac ihr die Schleife des Nachthemds aufriss. Sobald das Nachthemd nach unten glitt, fand er die kleine Packung.
    Er hob das Kondom auf und blickte es ungläubig an. “Du hast ein Kondom mitgenommen?”
    “Ich lege Wert auf Safer Sex.”
    “Ja, aber …” Er wirkte immer noch sehr verdutzt. “Als du angerufen hast, wirktest du so verängstigt.”
    “Das war ich auch.”
    “Aber als ich bei dir ankam, warst du bereits frisiert und geschminkt. Du hast mich erwartet, und du wusstest genau, dass es hierzu kommen würde.” Sein Blick bekam einen vorwurfsvollen Ausdruck.
    “Ich wusste, dass du kommen würdest”, antwortete sie ehrlich. “Und mir war klar, dass nur du mir helfen kannst, Mac.”
    Wieder stöhnte er, und Taylor wusste nicht, ob das am Anblick ihres nackten Körpers lag oder daran, dass er versuchte, genug Widerstandskraft zu sammeln, um sie von sich zu stoßen. Nur für den Fall der Fälle schlang sie wieder die Arme um seinen Nacken und legte die Beine um seine Hüften. Dann lehnte sie sich nach hinten, sodass sie rücklings auf die Matratze fiel und Mac mit sich zog.
    “Ich bin zu schwer für dich”, stieß er aus und stützte sich ab. “Ich erdrücke dich.”
    “Keine Sorge, ich bin nicht zerbrechlich.” Sie hob die Hüften an und schmiegte sich herausfordernd an ihn. Mac holte keuchend Luft.
    Hastig riss er die kleine Packung auf, während Taylor mit einem Fingernagel über seinen muskulösen Bauch strich. Sie lächelte, als Mac das Kondom fallen ließ. Zwei Mal hintereinander. Dann spreizte er entschlossen ihre Schenkel, und Taylors Lächeln erstarb. Sie schloss die Augen, während sie inständig darauf wartete, dass Mac das Kondom überstreifte und zu ihr kam.
    Als sie nichts spürte, öffnete sie die Augen wieder.
    Mac blickte auf sie hinab. “Du bist das Erotischste, was ich je gesehen habe”, flüsterte er bewundernd. Ohne den Blick

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