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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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von ihr zu wenden, strich er über ihre Schenkel hinab und dann wieder hinauf, bis seine Daumen sich an ihrem empfindsamsten Punkt berührten. Quälend langsam streichelte er sie dort, und Taylor glaubte, sterben zu müssen. Ganz langsam liebkoste er sie. Hilflos wand sie sich unter ihm, und als Mac fortfuhr, sie so unendlich aufreizend zu streicheln, stöhnte sie leise.
    “So bereit, so voller Sehnsucht”, flüsterte er und drang sanft mit einem Finger ein, ohne die Liebkosungen mit den Daumen zu unterbrechen.
    Taylors ganzer Körper schien in lustvoller Spannung erstarrt. Es war wie ein stummes Flehen nach mehr.
    Mac beobachtete Taylor, während er sie mit den Fingern an den Rand der Erfüllung brachte, und stöhnte auf.
    Dann zog er die Hände zurück.
    Taylor stieß einen rauen Laut aus und bog sich ihm entgegen. Wenn er jetzt aufhörte, dann …
    “Pscht.” Mac glitt vom Bett, und legte den Kopf zwischen ihre Schenkel, sodass sein Haar auf ihre heiße Haut streifte. Mit beiden Händen umfasste er ihren Po.
    Taylor konnte sich nicht mehr rühren und nicht mehr atmen. “Mac, ich …”
    “Ich weiß, Darling, ich weiß.” Dann liebkoste er sie mit dem Mund.
    Bei der ersten Berührung seiner Zunge hätte Taylor fast laut aufgeschrien. Mac wiederholte die sanfte Liebkosung, und Taylor bäumte sich auf. Sie krallte die Finger ins Bettlaken und wand sich von einer Seite zur anderen.
    “Gefällt dir das?” Mac hob den Kopf.
    Taylor bebte am ganzen Körper. “Und wie!”
    Wieder senkte er den Kopf und reizte sie mit der Zungenspitze, bis sie aufschreiend den Gipfel erreichte. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Es war so überwältigend und neu, und es schien nicht aufzuhören. Mac liebkoste sie immer weiter.
    Ganz langsam ebbte der Höhepunkt ab. Ihr Atem beruhigte sich wieder, und Mac zog eine Spur von Küssen ihren Körper hinauf.
    “Oh, Mac”, Taylor seufzte und erzitterte ein letztes Mal. Dann küsste sie ihn auf den Mund.
    Mac war immer noch erfüllt von brennendem Verlangen. “Das Kondom”, brachte er schließlich heraus und hielt es hoch. “Ich muss es anlegen.”
    “Das tue ich für dich.”
    “Aber beeil dich.”
    Als er Taylors Finger spürte, verlor er fast die Beherrschung, und als sie ganz sachte mit dem Daumen über die Kuppe strich, konnte er nur laut ihren Namen ausstoßen. Mühsam rang er um einen letzten Rest an Selbstkontrolle. In Gedanken sah er sie im Moment ihrer Erfüllung vor sich. Er hatte gewollt, dass sie zitternd und keuchend seinen Namen ausstieß, und das hatte sie getan. Jetzt wollte er sie wieder an diesen Punkt bringen. Sie sollte sich unter ihm winden, und er wollte wieder ihre kleinen Lustschreie hören.
    “Jetzt”, forderte sie ihn auf und führte ihn zu sich. “Sofort.”
    Leidenschaftlich drang er in sie ein, und als er spürte, wie sie sich anspannte, musste er einen Moment innehalten, damit er nicht auf der Stelle den Gipfel erreichte. Unablässig strich sie ihm über den Rücken.
    “Bitte”, flehte sie und presste die Fingernägel in seinen Po.
    Ja, dachte er, jetzt. Er gab sich ganz seiner Lust hin und bewegte sich voller Begierde. Immer heftiger drang er in sie ein, und Taylor erwiderte diese Bewegungen stöhnend.
    Sie bog den Kopf nach hinten und zog die Schenkel an, um ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen. Mit jeder Bewegung näherte sie sich dem Punkt vollkommener Einheit.
    Ein feiner Schweißfilm bedeckte seinen Körper, und er atmete keuchend. Die Matratze quietschte, und das Kopfteil des Bettes stieß rhythmisch gegen die Wand. Dies war der wilde, leidenschaftliche Sex, mit dem sie seine Fantasie seit Tagen angestachelt hatte.
    Dann stieß sie einen Schrei aus und klammerte sich an Macs Schultern, und Mac, der ihren Höhepunkt spürte, konnte sich keine Sekunde länger beherrschen, und folgte ihr auf den Gipfel.
    Kraftlos sank er auf sie, immer noch bebend, immer noch atemlos. Sie waren beide zutiefst befriedigt.
    Mac wusste, dass er sein Gewicht verlagern musste, doch er war immer noch ganz tief in Taylor, sodass er kaum noch wusste, wo sein Körper aufhörte und ihrer begann. Es dauerte ein paar Minuten, bis er wieder normal Luft holen konnte und sein köstliches Schwindelgefühl abklang.
    “Ich kann nichts sehen”, flüstere Taylor mit heiserer Stimme.
    Es kostete Mac große Anstrengung, den Kopf von ihrer Halsbeuge zu heben. Eine von Taylors Haarsträhnen hing zwischen seinen Lippen, und er schob sie mit der Zunge beiseite. “Deine Augen

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