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Küssen auf eigene Gefahr

Küssen auf eigene Gefahr

Titel: Küssen auf eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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fordernd über ihr aufragte. Sah, wie ihre Augen größer wurden und die kleinen, verlangenden Bewegungen ihrer Hüften aufhörten. Sah, wie sie schluckte.
    Seine Brauen zogen sich zusammen. Er war ja wohl kaum als Hengst zu bezeichnen, er war ein Mann mit einem durchschnittlichen, ganz normal großen Schwanz. Mit dem er im Moment Nägel in die Wand hätte schlagen können, aber er war nichts, was sie ansehen musste, als würde er sie damit in Stücke reißen.
    Das passte alles nicht zusammen. Selbst wenn sein Gehänge aus ihrer Perspektive wie das eines Pferdes aussah, warum sollte sie das beinahe erschrocken innehalten lassen? Mochten erfahrene Frauen es nicht gerne groß? Es sei denn...
    Nein. Er zuckte unbehaglich mit den Schultern bei dem Gedanken, der ihn jetzt beschlich und eine noch weitaus unangenehmere Empfindung hervorrief. Hastig ließ er sich zwischen ihren Schenkeln auf die Knie fallen. Bloß nicht zu intensiv darüber nachdenken.
    Catherine dagegen dachte angestrengt nach, während sie Sam dabei zusah, wie er nach einem Kondom fischte und es über die ganze Länge, die ganze lange Länge seines Penis rollte. Sie wusste nicht, ob das Ding wirklich so riesig war und ob es so viel Schaden anrichten konnte, wie sie befürchtete, oder ob es einfach nur so lange her war, dass sie einen Mann in seiner vollen Pracht gesehen hatte, so dass sie jedes Gefühl für Maße verloren hatte.
    Sie musste fast lachen. Ja, klar. Als ob sie überhaupt sehr viele zu Gesicht bekommen hätte - gar noch aus dieser Nähe.
    Sie war nahe dran, die ganze Sache abzublasen, als Sam sich auf sie fallen ließ. Er fing sich mit den Händen ab und stützte sich auf seine gestreckten Arme. Sie sah in seine goldbraunen Augen, wie verzaubert von der Intensität, die in ihren Tiefen brannte.
    »Wir haben irgendwie an Schwung verloren«, murmelte er heiser und ließ sich tiefer auf sie sinken, bis er ihre Brüste berührte. Schwarze Haare strichen über ihre Wange, als sein Mund sein verführerisches Spiel in ihrer Halsbeuge wieder aufnahm.
    Catherines Brustwarzen wurden sofort wieder hart und richteten sich auf, und Empfindungen, von denen sie geglaubt hatte, sie mit ihren Überlegungen von soeben verscheucht zu haben, meldeten sich zurück, brüllend, unkontrollierbar. Sie bäumte sich auf und presste ihren Busen gegen Sams Brust.
    Bei dieser Berührung riss Sam den Kopf hoch, und sie sah, wie sich sein Mund zu einem stummen Schrei öffnete. Er starrte mit blinden Augen auf die Wand, während er sich mit langsamen Bewegungen seiner Schultern und Arme wie eine riesige Katze an ihr rieb, auf und ab, hin und her. Dann trafen ihre Becken aufeinander, und er sog scharf die Luft ein. Sein Kinn senkte sich, und goldbraune Blitze leuchteten zwischen seinen schwarzen Wimpern auf. Er drängte ihr seine Hüften entgegen.
    »Lass mich zu dir kommen.«
    Sie hätte nicht Nein sagen können, selbst wenn sie gewollt hätte. Sie zog ihre Knie an und öffnete sich für ihn.
    Sie machte sich damit so verletzlich, wie eine Frau nur sein konnte, und er drang langsam, behutsam in sie ein. Geschwollenes empfindliches Fleisch teilte sich, um ihn in sich aufzunehmen und sich gleich darauf um jeden Zentimeter seines, wie ihm nun selbst schien, schier endlos langen Geschlechts zu schließen. Sie gab ein lustvolles Wimmern von sich und verschränkte ihre Fesseln hinter seinen Schenkeln. Dann legte sie ihre Hände um seinen Hintern und drückte ihn erst schüchtern, dann fordernd an sich.
    »Oh ja.« Sam hob seine Hüften und stieß wieder vor, drang ganz in sie ein. Dann hielt er keuchend einen Moment inne. Er blickte sie an, sah, dass sich eine Strähne ihres glänzenden Haars über ihr Gesicht gelegt hatte, und strich sie zurück. »Mein Gott. Du. Bist. So. Wunderbar. Eng.« Es kam ihm so vor, als würde er in einen heißen, feuchten Samthandschuh gepresst, der eine Nummer zu klein war. Mit sanften, vorsichtigen Bewegungen hob und senkte er sein Becken und beobachtete dabei den raschen Wechsel von Empfindungen, der sich auf ihrem Gesicht abspielte. Der Wunsch nach mehr. Die hilflose Überraschung. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und klammerte sich an ihn, erwiderte seinen Blick unter halb geschlossenen Lidern.
    Dann stieß er härter, tiefer in sie hinein, und ihre Nägel gruben sich in seinen Hintern. Er stöhnte auf, stieß noch einmal zu, dann schlang er einen Arm um Catherine und rollte sie herum.
    Sie lag auf seiner Brust, und sein Mund verzog

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