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Küssen auf eigene Gefahr

Küssen auf eigene Gefahr

Titel: Küssen auf eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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sich zu einem Grinsen, als er die großen Augen sah, mit denen sie auf ihn herunterstarrte, und das Erstaunen, das sich in ihrem Gesicht ausbreitete. »Wenn jemals eine Frau wie geschaffen dazu war, oben zu sein, dann du.« Er schob ihre Beine an seinen Hüften zurecht und genoss einen Moment lang ihre weiche glatte Haut unter seinen rauen Händen. Dann packte er ihre straffen Schenkel und drängte sich mit einem Stoß seiner Hüften tief in sie. »Komm, reite mich.«
    Er sah, wie sich bei seinem Befehl ihre Wangen dunkelrot färbten, aber sie ging mit dem Oberkörper nach hinten, bis sie aufrecht auf ihm saß, hob versuchsweise ihre Hüften und ließ sich dann wieder auf sein forderndes Geschlecht gleiten. Sie wiederholte die Bewegung. Ein Ausdruck lustvoller Überraschung blitzte in ihren Augen auf. Sie hob und senkte ihr Becken über seinem erigierten Glied, hob lasziv die Arme und verschränkte sie hinter ihrem Kopf und legte eine Wange an ihren Oberarm. Langsam senkten sich ihre Augenlider.
    Und dann lächelte sie und leckte sich über die Lippen.
    Sams Penis zuckte. »Oh Mann, ich glaube, ich habe ein Ungeheuer geschaffen.« Seine Hände umfassten ihre Brüste, spielten mit ihren Nippeln, und seine Hüften hoben sich von der Matratze. Ihr Becken bewegte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus über ihm auf und ab. Er musste all seine Kraft zusammennehmen, um nicht wie wild zuzustoßen. »Es gefällt dir da oben, hm?«
    »Sam?« Ihr Kopf kippte nach hinten, und sie hob ihr Becken ein wenig schneller und drückte es ein wenig kräftiger nach unten. Sie fasste nach hinten und stützte sich auf seine Beine. »Oh Gott, Sam? Ich werde... aah! Oh Gott, ich will ...«
    »Komm«, keuchte er und tauchte einen Daumen in das nasse Lockengewirr über dem Punkt, an dem sie sich vereinten. Er fand die magische Perle, streichelte sie, und dann spürte er, wie sich ein teuflisches Grinsen in seinem Gesicht breit machte, als ihr leises Stöhnen einige Oktaven nach oben kletterte. »Ja, lass dich gehen. Ich möchte dich schreien hören. Ich möchte, dass du für mich kommst.«
    Er wandte seine Augen nicht von ihrem Gesicht, während nie gekannte Empfindungen von ihr Besitz ergriffen, die stärker und immer stärker wurden und schließlich in einem Funkenregen zu explodieren schienen wie das Feuerwerk zur Jahrtausendwende. Konvulsivische Zuckungen begleiteten die Wellen der Ekstase, die sie mit sich rissen, und sie warf ihren Kopf zurück und stöhnte laut auf.
    Ihre Schreie, der Ausdruck hemmungsloser Lust auf ihrem Gesicht, das Gefühl, dass sich bei jeder ihrer Zuckungen etwas fest um sein Glied schloss, all das ließ Sam endgültig die Kontrolle verlieren. Er wollte seine Hand aus ihrem feuchten Nest ziehen, aber Catherine packte sein Handgelenk und hielt es fest, und wieder spürte er, wie sie ihn in ihrem Inneren umklammerte.
    Mit einem Aufschrei verschaffte er seiner Erregung Luft, und er packte ihren Hintern mit seiner freien Hand und hielt ihn fest. Er stieß in sie hinein, einmal, zweimal, dreimal, und mit einem letzten Aufbäumen kam er in einem pulsierenden, siedenden Strom. Er hatte sie dabei immerzu angesehen, ihre geröteten Wangen, die grünen Augen unter den halb gesenkten Lidern und die zerzausten roten Haare. Seine Hüften zuckten, als seine Lust sich jetzt Bahn brach und jede Faser seines Körpers erfasste und er immer weiter kam. Tief in seiner Kehle formte sich ein Name, stieg unaufhaltsam höher und drängte sich über seine Lippen.
    »Catherine!«
    Er fiel zurück auf die Matratze, legte seine Arme um Catherine und hielt sie fest, als sie über ihm zusammensackte. Er rieb sein Kinn gegen ihren Kopf und starrte an die Decke.
    Unbehagen kämpfte mit einer schlichten, vollkommenen Form von Glück und Zufriedenheit und trug schließlich den Sieg davon. Sosehr er auch vom Gegenteil überzeugt sein wollte, wusste er doch, wen er da in seinen Armen hielt. Wusste es nun ohne jeden Zweifel.
    Die Tätowierung mochte gegen all die anderen Hinweise sprechen, da sie beim besten Willen nicht zu der Frau zu passen schien, für die sie sich ausgab. Doch all seine mühsam zurechtgebastelten Erklärungen fielen angesichts ihres Errötens, ihrer offenkundigen Unerfahrenheit und ihres Erstaunens wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Sie war Catherine MacPherson. Ehrbahre Lehrerin an einer Gehörlosenschule.
    Er wusste vielleicht nicht, wie sie zu demselben aufreizenden Tattoo wie ihre Zwillingsschwester gekommen war. Aber eines

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