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Küssen auf eigene Gefahr

Küssen auf eigene Gefahr

Titel: Küssen auf eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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ließ?
    Aber es hatte nichts mit ihrem Mangel an Erfahrung zu tun, wie sie sofort merkte, als sie ihn ansah. Seine goldbraunen Augen schienen sie zu verschlingen, und die Intensität, mit der sein erregter Blick über ihren Busen wanderte, ihre Taille, ihre Hüften, trieb ihr die Röte ins Gesicht. Ihre Arme sanken herab, und das Hemd fiel zu Boden.
    Sam fühlte sich wie von einem Bannstrahl getroffen. Er legte eine Hand auf seine Brust und starrte sie an, unfähig, seine Augen von ihrem Anblick loszureißen. »Mein Gott«, sagte er mit gepresster Stimme. »Du bist so ...« Er räusperte sich und hob noch einmal an. »Ich habe noch nie so etwas ... noch nie so etwas unglaublich ...«
    »Sündhaftes gesehen?« ergänzte Catherine trocken, da es ihm an Worten zu fehlen schien. »Sag es nur, das macht mir nichts. Etwas anderes hat meine Mutter auch nicht über mich gesagt.«
    Sam schnaubte. »Ja, klar, Mütter sind auch genau die Richtigen, um die Figur ihrer Töchter zu beurteilen.« Ehrfürchtig streckte er einen Finger aus und berührte die Spitze einer ihrer vorwitzigen, hellbraunen Brustwarzen. Bei der Berührung versteifte sie sich und reckte sich eilfertig vor, während der Hof sich so weit zusammenzog, bis er fast ganz verschwunden war. Ein Zittern durchlief Sam, und seine Hände glitten an Catherines Seiten hinab, um ihre Taille zu umfassen. Die Fingerspitzen seiner Hände berührten sich dabei fast. Sein Blick wanderte zu der Einkerbung ihres Nabels und der vollen, süßen Rundung ihrer Hüften und dann noch tiefer, bis zu dem winzigen Dreieck aus rotem Satin zwischen ihren langen, festen Schenkeln, das alles war, was sie noch trug. »Wenn du mich fragst, Liebling, ist der Anblick eines solchen Körpers eher ein Erweckungserlebnis. Ich könnte Tage auf den Knien in Anbetung versunken davor verbringen.« Dann wanderten seine Augen langsam wieder nach oben. Die Röte, die sich auf ihrer Brust ausgebreitet hatte, ließ ihn kurz innehalten, und dann schnellte sein Blick hoch zu ihrem Gesicht. »Du bist doch nicht etwa rot geworden?«
    Die Ungläubigkeit in seiner Stimme veranlasste sie, es zu leugnen. »Wer, ich? Natürlich nicht.«
    Er drückte mit seinem gebräunten Finger auf ihr Brustbein und starrte den weißen Fleck an, der dort noch einen Moment lang sichtbar blieb, als er ihn wieder wegnahm. »Ach nein? Klar bist du rot geworden!« Sein Ton war nicht wirklich vorwurfsvoll. Höchstens ein bisschen.
    »Mach dich doch nicht lächerlich.« Sie reckte ihm ihr Kinn entgegen. »Frauen wie ich haben ihren Körper schon Dutzenden von Liebhabern vorgeführt. Wir stolzieren mit nichts als einem Stringtanga und einer Federboa bekleidet vor Hunderten von Männern herum. Ach was, vor Tausenden. Unsereins wird doch nicht rot!«
    Damit bestätigte sie nur, wovon er die ganze Zeit überzeugt gewesen war. Warum zweifelte er dann plötzlich an ihren Worten?
    Findest du wirklich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um darüber nachzudenken, du Idiot?
    Mit einem heiseren Fluch nahm er sie in die Arme und sog gleich darauf hörbar die Luft durch die Zähne, als er ibe nackte Haut an seiner Brust spürte. Er fasste ihr mit einer Hand in die Haare und zog sanft ihren Kopf nach hinten. »Sei still«, murmelte er. »Sei einfach still, Red, und küss mich.«
    Ihre grünen Augen blitzten trotzig auf, aber ihr Mund bot sich ihm willig dar. Er war weich und süß, und Sam neckte ihn zärtlich mit seiner Zunge, ließ sie immer wieder hin und her gleiten, bis Catherine es nicht mehr aushielt. Im nächsten Augenblick legte sie die Arme um seinen Hals und schlang ein Bein um seine Hüfte, als wollte sie auf ihn klettern.
    Sam stöhnte tief in der Kehle auf und ließ sich mit ihr im Arm auf das durchgelegene Bett fallen. Er rollte sich auf sie, schob ihre Beine auseinander, so dass er Platz zwischen ihnen fand, und presste sein hart erigiertes Glied gegen ihren Schoß.
    Eine Welle der Lust durchströmte Catherine, und sie seufzte laut auf, bevor sein gieriger Mund ihr die Lippen verschloss. Kurze Zeit später lag sie keuchend da, als er seine Lippen losriss und über ihren Körper wandern ließ. Sie reckte ihm ihr Becken entgegen, aber statt seines Geschlechts spürte sie nur seine harten Bauchmuskeln. »Oh bitte«, bettelte sie, öffnete ihre Schenkel noch weiter und rieb sich an ihm. »Bitte, Sam.«
    »Wie möchtest du es, Liebling?« Er streichelte mit seiner Wange die Seite ihrer Brust, ohne sie eine Sekunde den Augen zu lassen.

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