Küssen auf eigene Gefahr
ihre Hände in seinem Nacken und versuchte ihr Becken ein bisschen zurückzuziehen, so dass er mit seinen Stößen nicht ganz so tief in sie eindrang und sie ihren Höhepunkt noch etwas hinauszögern konnte.
Aber Sam ließ es nicht zu. »Oh nein, das wirst du nicht tun«, murmelte er heiser. Er beugte leicht die Knie und stieß noch kraftvoller in sie hinein, richtete jeden seiner Stöße direkt auf ihr innerstes Zentrum. Er spürte, wie sich ihre vollen Brüste gegen seinen Brustkorb drückten und im Rhythmus seiner Bewegungen hoben und senkten, spürte ihre schlanken Arme um seinen Nacken und ihre festen Schenkel um seine Hüften. Er senkte den Kopf und spielte mit der Zunge an ihrem Ohr, flüsterte ihr mit seiner rauen, dunklen Stimme zu, sie solle sich einfach gehen lassen.
Eine wilde Befriedigung erfasste ihn, als ihr Kopf nach hinten fiel und sie in einem wimmernden Ton, der tief aus ihrer Kehle kam, seinen Namen rief. Er sah, dass ihre Wangen sich röteten, ihre Augen ganz dunkel wurden und ihr Blick verschwamm, und er verspürte ein Gefühl der Macht, das nichts mit Größe oder Stärke zu tun hatte. Dann spürte er, wie sich etwas um seinen Schwanz schloss und ihn festhielt. Ihre Lust riss ihn mit sich fort. Zwischen den Zähnen presste er ihren Namen hervor und stieß ein letztes Mal zu, und ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er sich in einem heißen, pulsierenden Strom in sie ergoss.
Er ließ sich mit überkreuzten Beinen auf den Boden der Wanne sinken und zog Catherine mit sich, so dass sie rittlings auf seinem Schoß saß, die Beine immer noch um ihn geschlungen. Ihre Arme glitten an seinem Rücken herab, und ihr Kinn ruhte in seiner Halsbeuge. Er strich ihr mit der Hand zart an der Wirbelsäule entlang, als sie sich an ihn lehnte und erschöpft in seinen Armen zusammensank.
»Wow«, flüsterte sie einige Minuten später, ohne den Kopf zu heben. Es kam ihr so vor, als habe man ihr sämtliche Knochen entfernt. Sie fühlte sich völlig kraftlos, ihre Glieder waren schwer und die Muskeln erschlafft, nur die Nerven in dem Bereich ihres Körpers, der Sam noch immer umschlossen hielt, vibrierten leise nach und sagten ihr, dass sie noch lebte. Träge spannte sie die Muskeln in ihrem Inneren an, um die Empfindung auszukosten.
Und spürte, wie er mit einer pulsierenden Bewegung darauf reagierte.
»Oh.« Sie wiederholte die Übung, und es passierte dasselbe. Was eben noch ziemlich weich gewesen war, war plötzlich gar nicht mehr so weich.
Und wurde immer härter.
»Sam?«, flüsterte sie.
Statt einer Antwort drückte er seine Oberschenkel auf den Boden der Wanne, was dazu führte, dass sie ihm entgegenrutschte und er tiefer in sie eindrang. Dann hob er seine Oberschenkel wieder vom Boden, und sie wurde ein paar Zentimeter in die Höhe geschoben.
Das leichte Vibrieren wurde zu einem heftigen Pochen. »Sam. Oh Sam!«
Mit träger Präzision hob und senkte er seine gespreizten Oberschenkel. »Dreh das Wasser ab, Red.«
Als sie genug Kraft gesammelt hatte, um seiner Aufforderung nachzukommen, beugte er den Kopf und leckte ihre Brustwarze, die sich ihm entgegenstreckte. »Wir werden wohl noch eine ganze Weile hier sein«, erklärte er heiser. »Und ich will nicht, dass du ertrinkst.«
23
B obby hatte es gerade geschafft, sich ein kleines Stückchen vom Paradies zurückzuerobern, als das Telefon läutete. Den Rock bis zur Taille hochgeschoben, lag Kaylee auf dem Bauch vor ihm auf dem Bett, und er war eifrig damit beschäftigt, der Einladung ihres tätowierten roten Kussmundes zu folgen.
Die Störung ließ ihn den Kopf heben. »Ich vermute mal, du hast was dagegen, dass ich es einfach ignoriere?«
Sie war sehr in Versuchung. Und wie sehr! Seine Lippen, die den Mund auf ihrem Hinterteil so wunderbar ergänzten, waren weich, heiß, und es war schon sooo lange her.
Trotzdem ...
Sie richtete sich auf Händen und Knien auf und streckte den Arm nach dem Telefon auf dem Nachtkästchen aus, um abzunehmen. »Hallo«, sagte sie genau in dem Augenblick, als Bobbys Mund da weitermachte, wo er aufgehört hatte. Dieses Mal wurde er jedoch ein paar Zentimeter weiter südöstlich von Bobbys Fingern unterstützt, und sie musste an sich halten, um nicht laut aufzustöhnen.
»Kaylee, hier ist Scott«, sagte die Stimme am anderen Ende. »Deine Schwester hat gerade deine Visa-Karte benutzt, um ein Zimmer im Mountain Crest Inn in Fort Collins in Colorado zu bezahlen.
Kaylee griff nach hinten und packte Bobby
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