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Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung

Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung

Titel: Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Piel
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bäumte sich auf, als ihre Zähne seine Haut durchbohrten und sein kostbarer Saft in ihren Mund sprudelte. Sie legte die Lippen um die Bissstelle und nahm einige feste Züge. Mit jedem Schluck spürte sie, wie ein Teil seiner Kraft in sie hineinfloss. Mandy stöhnte lustvoll und rieb sich immer heftiger an seinem Bein, das sie zwischen ihre genommen hatte. Sie entließ seinen Schenkel nur aus ihrer Umklammerung, um sich ihrer Leggins und des Slips zu entledigen, die beide bereitwillig über ihre neuen, schmalen Hüften zu Boden sanken.
    „Oh Gott“, keuchte sie, „bitte zieh dich aus, ich … ich …“
    „Du willst mich? In dir?“ Sein Blut quoll aus der Wunde, erst schnell, dann langsam, bis sie sich vor ihren Augen schloss. Beinahe kam sie bei dem Gedanken daran, ihn gleich in sich zu spüren, und als er sich ihr entzog, um seine Hose zu öffnen, knurrte sie ihn ungeduldig an. Tief atmete sie seinen würzigen Duft ein. Endlich war er aus seiner Hose gestiegen. Gierig betrachtete sie seine Pracht, die vor seinem Bauchnabel hoch und runter wippte. Sein Körper war muskulös und sehnig. Mandys Hand schoss vor und strich über die Muskelstränge seiner Brust hinab, umschloss mit ihren Fingern diese große erigierte Männlichkeit, die bei ihren Berührungen zuckte und pulsierte. Mit einem Knurren löste er sich von ihr, griff unter ihre Pobacken und hob sie hoch, sah ihr ins Gesicht. Seine Iris flackerte bernsteinfarben, ein helles Grün mischte sich darunter. Mandy lächelte selig, fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und reckte ihm ihre festen, wohlgeformten Brüste entgegen. Wenige Augenblicke später senkte er sie auf sich hinab, so dass sie seine Spitze spüren konnte, die hart gegen ihren feuchten Eingang kam, sie pfählen wollte.
    „Stoß ihn rein. Tu es endlich.“ Mandy stöhnte gequält, ihre Beine umschlangen seine Hüften. Mit einem kraftvollen Ruck drang er in sie ein. Sie schrie auf. Niemals zuvor hatte sie ein Mann so ausgefüllt. Er war mächtig. Schmerz und Lust vollführten einen Muskeltanz tief in ihrem Inneren. Gänsehaut überzog ihren Körper, mit einer Hand hielt sie sich an seiner Schulter fest, mit der anderen zog sie das Top über ihren Kopf. Eiskalte Luft berührte ihre Brustwarzen, so dass sie sich steil aufrichteten. Oh nein, er war kein normaler Mann, er war kraftvoller und ausdauernder und gieriger, als sie es je zuvor erlebt hatte. Sie beobachtete sein Gesicht, wie es sich unter den lustvollen Krämpfen, die sie ihm mit ihrer inneren Muskulatur bereitete, zu einer Grimasse verzog. Immer wieder bleckte er die Zähne, kleine Härchen fuhren ihm aus den Wangen und verschwanden wieder. Sie war fasziniert und versuchte, an etwas anderes zu denken, da dieser Moment ewig währen sollte. Doch das Gefühl des kommenden Orgasmus ließ sich nicht verdrängen. Sie bewegte hektisch ihre Hüfte, damit er hinein und hinausgleiten konnte, während er an ihrer empfindlichsten Stelle rieb, die heiße Wellen durch ihren Unterleib schickte. Nur noch ein Stoß. Mandy keuchte und spannte sich an, als er immer tiefer in ihr versank, sie näher an sich zog und mit seiner Zunge ihre Brustwarzen umspielte. Sie schrie ihre Lust hinaus, als die erlösende Woge endlich über sie hinweg schwappte. Schließlich bewegte er sich wieder, gnadenlos stieß er in sie, entlud sich in ihr mit einem lauten Stöhnen.
    Marcus ließ sie runter, bis sie alleine stehen konnte.
    „Wir werden deine Wandlung nun komplett vollziehen. Mit einem Menschen. Und dann bist du meine Gefährtin, Schönheit.“ Die Iris seiner Augen zeigte wieder seine normale Farbe, sein Gesicht war ausdruckslos.
    „Alles was du willst“, murmelte sie.
     
    Sie folgte ihm nach draußen, wo kalte Finsternis über ihre Haut glitt. Angezogen hatte sie sich nicht, sie hatte in ihre zerrissene Leggings schlüpfen wollen, aber Marcus hatte abgewinkt. „Du wirst sie nicht brauchen. Dir wird niemals mehr zu kalt oder zu heiß sein. Und draußen ist es dunkel. Uns wird niemand sehen. Wir werden uns einen Menschen suchen, der jetzt noch unterwegs ist.“ Mandy hatte versucht, gleichgültig mit den Schultern zu zucken, doch ihr war etwas schlecht geworden. Musste sie jemanden töten? War das tatsächlich real? Als sie sich umdrehte, erkannte sie einen Bauwagen und links unter ein paar hohen Tannen sah sie noch einen heruntergekommenen Wagen dieser Art, der allerdings auf Steinen nach oben gebockt worden war. Vor ihm standen zwei hünenhafte Kerle, die sich

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