Labyrinth des Bösen
Lord Tyranus.«
»Ich werde ihn als die Krönung meiner Aktivitäten betrachten«, hatte Dooku versprochen.
Der Hyperraum wartete.
»Nach Coruscant«, wies er FA-4 von seinem bequemen Sessel im Hauptraum des Seglers aus an. Und das Schiff sprang.
56.
Die beiden Sternjäger standen Seite an Seite in der Startbucht, nur ein paar Meter voneinander entfernt. Die Triebwerke liefen warm, die Droiden hockten an ihren Plätzen im Rumpf, die Cockpitkuppeln waren aufgeklappt.
Die Piloten trugen beide keinen Helm, also konnte Anakin hören, wie Obi-Wan rief: »Bei allen Zickzackkursen, durch die du mich geführt hast, möchte ich doch mit keinem anderen fliegen.«
Anakin legte den Kopf schief und lächelte. »Zeit, dass Ihr das endlich zugebt. Bedeutet das, dass Ihr meiner Führung ohne Frage folgen werdet?«
»So gut wie möglich«, sagte Obi-Wan. »Ich kann vielleicht nicht immer ganz in deiner Nähe bleiben, aber ich werde nicht weit weg sein und dir den Rücken decken.«
»Und wenn ich um Hilfe rufe, kommt Ihr und rettet mich.«
»Wenn du um Hilfe rufst, werde ich wissen, dass wir beide wirklich Ärger haben.«
Anakin wurde ernster. »Obi-Wan, Ihr wisst nicht, wie oft Ihr mich bereits gerettet habt.«
Obi-Wan schluckte den Kloß in seiner Kehle herunter. »Dann wird, was immer vor uns liegt, kein Problem sein.«
Anakin lachte. »Wer sollte auch den Frieden in der Galaxis wiederherstellen, wenn nicht wir?«
Obi-Wan nickte ein wenig nervös. »Zumindest hast du wir gesagt.«
Sie klappten die Kuppeln der Sternjäger zu, schalteten die Repulsoren ein, hoben ab, drehten die Jäger um hundertachtzig Grad und flogen durch das durchsichtige Schutzfeld der Startbucht.
Nebeneinander herfliegend beschleunigten sie und entfernten sich von dem massiven Schiff. Sie zogen die Jäger leicht nach backbord, aktivierten den Hyperantrieb und verschwanden in der langen Nacht.
Ende
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