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Lady Daphnes Verehrer

Lady Daphnes Verehrer

Titel: Lady Daphnes Verehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Hunter
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rasch in Erregung. Es war, als hätte sie die Begebenheit auf dem Boot noch empfindsamer gemacht, sodass sie sich der Verlockung immer weniger verweigern konnte.
    Es ging alles viel schneller. Das Feuer der Leidenschaft war augenblicklich entfacht. Seine Hände waren überall, streichelten sie und schürten ihre Erregung weiter.
    Auch der Rest ihres Widerstands schwand, als ihr vor Aufregung ganz heiß wurde. Sie vertraute auf sein Versprechen, sich zurückzuhalten, und ließ sich von den Wogen der Wonne davontragen.
    Ja, sagte sie zu sich, als sein glühender Mund ihren Hals und ihr Dekolleté versengte, und noch einmal ja, als seine schönen Hände sie erschauern ließen, während sie an ihren Schenkeln und ihrer Taille entlangstrichen und schließlich ihre Brüste erreichten.
    Er liebkoste sie durch die Kleidung, und sie geriet abermals in einen wahren Sinnenrausch. Ihr Körper wurde von dieser besonderen Spannung erfüllt, die sich mit jeder Berührung ihrer Brüste steigerte. Schon bald war sie dem Wahnsinn nahe. Und so merkte sie erst nach einer Weile, dass er aufgehört hatte, sie zu küssen.
    Sie öffnete verdutzt die Augen und stellte fest, dass Castleford sie betrachtete. Nicht triumphierend oder lüstern, sondern eher neugierig. In einem kurzen Moment der Klarheit dachte sie daran, wie gefährlich seine Neugier sein konnte, und dass sie eigentlich zu ihm gekommen war, um ihn davon abzubringen, ihr nachzustellen.
    Er schmiegte sein Gesicht an ihren Hals. »Er hat Ihnen nicht viel beigebracht, nicht wahr?«
    Es kostete sie große Anstrengung, den Nebel beiseitezuschieben, der ihren Verstand trübte, um zu begreifen, was er gesagt hatte. Und da er nicht aufhörte, sie zu liebkosen, fiel es ihr ebenso schwer, sich zu überlegen, warum er es gesagt hatte, und ausgerechnet in diesem Moment.
    Dann küsste er sie erneut, und dabei tat er etwas mit seiner Zunge und seinen Lippen, das wie eine Aufforderung anmutete. Da begriff sie. Erleichtert, dass sein forschender Blick einen so einfachen Hintergrund gehabt hatte, und mit dem Gefühl, unglaublich schamlos zu sein, versuchte sie ihn so zu küssen, wie er sie küsste.
    Nein, sie hatte nicht viel beigebracht bekommen, aber in den folgenden Minuten erhielt sie ihren ersten Unterricht darin, wie sie ihre Lust zum Ausdruck bringen konnte. Sie half aktiv mit, das gefährliche Feuer der Leidenschaft zu schüren. Es berauschte sie, dass es ihr gelang, und sie war beeindruckt von ihrer Verwegenheit. Sie traute sich sogar, seinen Hals zu küssen, und schlüpfte mit der Hand unter seine Weste.
    Er hob sie hoch und sie fühlte sich völlig schwerelos, als er sie zu dem Sultansbett trug und sie auf die seidenen Kissen legte. Während er sein Halstuch, seine Weste und sein Hemd abstreifte, sah er sie unentwegt an. Sie schloss die Augen, weil ihr sein Blick ein wenig Angst machte.
    Es ist dumm von dir, ihm zu vertrauen, sagte ihre innere Stimme. Du weißt, dass er nicht aufhören wird. Selbst bessere Männer würden es nicht tun, und er ist auch noch stolz auf seine Sünden.
    Im nächsten Moment jedoch waren sämtliche Bedenken vergessen. Er legte sich zu ihr auf die Chaiselongue und nahm sie mit einem meisterhaften Kuss und einer überwältigenden Umarmung vollkommen in Beschlag.
    Er umschlang sie so fest, dass sie nichts anderes tun konnte, als ihn ebenfalls in die Arme zu schließen. Seine Wärme umfing sie, und sie war völlig davon bezaubert, seine Haut, seine kräftigen Schultern und seinen Rücken unter ihren Händen zu spüren.
    Sie streichelte ihn ganz instinktiv und es steigerte die Intensität und die Leidenschaft, wie es schon ihre Küsse getan hatten.
    Dann ließ er sie los und drehte sie um. Und öffnete ihr Kleid. Danach das Mieder, das sie vernünftigerweise trug. Der Stoff glitt von ihren Schultern und weiter hinunter, bis ihre Brüste nackt waren.
    Als er sie zu sich drehte, wollte sie sich mit den Armen bedecken, doch er schob sie zur Seite, sodass sie seinem Blick ungeschützt ausgeliefert war. Während er sie ansah, rutschte der Stoff an ihrem Körper hinunter, und ihr stockte vor Schreck und zugleich vor Erregung der Atem. Er stockte ihr abermals, als er seine Hand über ihre nackte Haut gleiten ließ und ihr das Kleid und das Mieder vollständig auszog.
    Sie wagte weder sich anzusehen noch ihn. Es war unfassbar, wie entblößt und verletzlich sie sich fühlte. Echte Angst ergriff von ihr Besitz, aber zugleich bebte sie vor Verlangen.
    Plötzlich hörte er

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