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Lakefield House (German Edition)

Lakefield House (German Edition)

Titel: Lakefield House (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faith Washington
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hob die Lider, doch es blieb dunkel. Plötzlich ein hartes Rucken, das sie spüren ließ, dass etwas mit ihrem Nacken nicht stimmte. Dann wurde sie hochgehoben. Es fühlte sich an, als würde sie davon getragen. Es regnete noch immer, sie zitterte so sehr, dass ihre Zähne klapperten, ihre Arme zuckten vor Kälte, die Lippen waren taub. Plötzlich war wieder alles ruhig, sie spürte nichts mehr. Sie lag trocken, ihr Atem kam stoßweise, sie spürte, wie ihr das Bewusstsein schwand, und sie wollte sich schon in die friedliche Schwärze ergeben, als ihr plötzlich etwas den Atem raubte. Sie spürte ein Gewicht auf ihrem Gesicht, versuchte sich zu wehren mit ihren bleischweren Armen, doch sie schaffte es nicht. Die Lungen wollten ihr bersten, das Blut rauschte in ihren Ohren und sie schrie! Sie schrie aus vollem Hals!
     
    „Rebecca! Rebecca! Wach auf!“
    Er schüttelte sie bei den Schultern. Sie schrie, die Augen weit aufgerissen und doch noch in einem offenbar schrecklichen Traum gefangen.
    „ Rebecca !“
    Als sie aufhörte zu schreien, atmete sie unregelmäßig, und als ihr Blick ihn endlich fand, schluchzte sie vor Erleichterung. Sie kletterte auf seinen Schoß und klammerte sich an ihn wie eine Ertrinkende.
    Er hielt sie fest und spürte ihren rasenden Puls und die Panik. Bei allem, was heilig war, das konnte kein normaler Alptraum gewesen sein. Sie hatte gewirkt wie in Trance, wie gefangen zwischen Traum und Wirklichkeit und nicht in der Lage zu entkommen.
    Als sie sich etwas beruhigt hatte, nahm er ihr Gesicht in beide Hände und sah sie an. Ihre wundersamen Augen waren feucht, die Lippen bebten. Er wusste, es war der falsche Moment um das festzustellen, aber sie war von absoluter und vollkommenster Schönheit.
    „Was ist denn nur geschehen?“, fragte er leise. 
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Ich habe schlecht geträumt.“
    „Du hast geschrien.“
    „Es tut mir leid.“
    „Das braucht dir doch nicht leid zu tun.“ Er küsste sie sanft, wollte sie loslassen, damit sie sich wieder hinlegen konnte, doch sie hielt sich fest. Erst jetzt spürte er, dass sich die Art wie sie sich an ihn presste, verändert hatte.
    Sie küsste ihn vorsichtig, ihre Hände glitten auf seine Schultern und sofort rief ihr Connors Körper unwillkürlich ins Gedächtnis, dass sie rittlings auf ihm saß.
    Ihr braunes Haar ergoss sich in sanften Wellen über ihren Rücken, als sie sacht das Becken bewegte. Connors lustvolles Stöhnen jagte eine heiße Welle der Erregung durch ihren Körper. Sein Kuss wurde fordernder, die Hände glitten über ihren Rücken wie eine Frage. Und sie antwortete ihm, indem sie den Oberkörper zurückbog, den Kopf in den Nacken fallen ließ. Unter halb geschlossenen Lidern beobachtete sie, wie Connor sich über sie beugte. Seine Zungenspitze berührte ihre Brust, sie grub ihre Finger in sein Haar und wollte nicht mehr denken, sie wollte nur noch fühlen. Zielstrebig strich ihre Hand über seinen Bauch hinab zum Saum seiner Hose und glitt hinein. Sie lächelte ihn sinnlich an und hob das Becken. Noch ehe er recht begriff, was geschah, ließ sie sich wieder herab und spießte sich mit einer langsamen, aber unerbittlichen Bewegung auf ihm auf. Er erschauderte, hielt ihren bebenden Körper fest umschlungen. Sie war heiß und feucht und schmerzhaft eng. Ein dünner Schweißfilm überzog ihre vollen Brüste, als sie das Becken nur leicht abkippte und ihn beinah zur Explosion brachte. Sie umfasste sein Gesicht mit ihren Händen, ihr violetter Blick glühte.
    „Sieh mich an“, verlangte sie flüsternd, dann hob sie das Becken wiederum, ohne ihn einen Moment aus den Augen zu lassen, ohne auch nur einen Wimpernschlag lang die Facetten der Erregung in seiner Miene zu verpassen. Noch einmal glitt sie an seinem Körper hinab und nahm ihn noch tiefer in sich auf.
    Er packte sie bei den herrlich festen Hüften, erhob sich kurzerhand mit ihr und legte sie auf den Rücken. Ein entzückter Laut entglitt ihrer Kehle, als sie seine erregende Schwere auf sich spürte. Ihm war schwindlig vor Verlangen. Weit drückte er ihre Knie auseinander und stieß hart in sie. Rebecca schrie auf vor Lust und hielt sich an seinen Armen fest. Seine Lippen zogen eine brennende Spur über ihre Kehle, hinab auf ihre Brust. Sie umschloss ihn fest, und Connor verlor sich restlos in ihr. Als er spürte, wie sich in ihm ein berauschender Höhepunkt aufbaute, küsste er sie fest. „Komm mit mir“, raunte er sich aufbäumend, ohne seinen Rhythmus

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