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Landy, Derek -Skullduggery 4

Landy, Derek -Skullduggery 4

Titel: Landy, Derek -Skullduggery 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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aus ihrem Versteck. Fletcher und Grässlich
waren hinter dem Feind aufgetaucht und Grässlich hatte Jack in den Schwitzkasten
genommen. Fletcher packte Dusk und sie verschwanden. Jack wand sich und konnte
sich befreien. Er versetzte Grässlich einen Tritt gegen das Kinn, doch
Grässlich drückte gegen die Luft und Jack flog die Pistole aus der Hand.
Grässlich landete einen Fausthieb und setzte nach. Drei Schläge kurz
hintereinander in einem sauberen Stakkato. Beim vierten verlor Jack seinen Hut.
Er stolperte aus Grässlichs Reichweite und direkt in Shudder hinein,
dessen Ellbogen ihn am Kinn traf. Jack wankte und ging zu Boden.
    "Hört
auf, mich zu schlagen", rief er. "Zwei gegen einen, das ist ja wohl
unfair!"
    Grässlich
stand über ihm. "Du warst derjenige, der uns mit einer Pistole angegriffen
hat."
    "Aber
das sollte doch nur ein Witz sein", versuchte Jack sich herauszureden. "Ich
hab nicht auf euch gezielt, ich
schwör's!"
    Walküre
blickte sich um und sah Skulduggery hinter Guild und Skarab herlaufen.
    "Außerdem",
fuhr Jack fort, "haben wir alles, was getan werden musste, erledigt."
Er sah zu Grässlich auf. "Benutzt du eine neue Gesichtscreme oder was? Du
siehst so anders aus."
    Shudder runzelte die Stirn. "Was habt ihr erledigt?"
    "Ihr
habt ein unberechenbares Element in eurem kleinen Team", erklärte Jack
mit einem übertriebenen Seufzer. "Genau die Art magischer Kraft, die
alles über den Haufen werfen könnte. Es war unsere Aufgabe, diese Kraft aus dem
Verkehr zu ziehen."
    Walküre
wurde blass.
    "Wo
ist Fletcher?", fragte
Grässlich.
    Jack
grinste. "Der sollte direkt -"
    Eine Faust
aus kaltem Granit traf Walküre und sie stürzte. Shudder wollte über sie hinwegspringen und auf Dusk losgehen, doch der
schleuderte ihm Fletchers schlaffen
Körper entgegen. Sie fielen übereinander, Jack sprang und seine Knie donnerten
in Grässlichs Gesicht, dann stieß er sich von ihm ab und landete hinter Walküre.
    Er packte
sie und sein heißer Atem war dicht an ihrem Ohr: "Ich kenne jemanden, der
gern ein paar Takte mit dir reden würde."
    Er stieß
sie zu Dusk hinüber, der ihre Hand wegschlug, als sie sie hob. Er verschwendete
keine Sekunde mit langen Reden oder Drohungen oder ähnlich banalem Zeitvertreib.
Er versenkte einfach seine spitzen Zähne in ihrem Hals.
     
    AUF DER
SUCHE NACH SKARABÄUS
     
    Eine Zeit
lang spürte sie nur den Schmerz und ihren Herzschlag. Als der Schmerz dann
aufhörte und sie wieder klar sehen konnte, erkannte Walküre Dusk, der sie auf
Armeslänge von sich weghielt. Seine Lippen waren rot von ihrem Blut, doch er
runzelte irritiert die Stirn.
    Das
Fenster hinter ihm explodierte, Caelan schoss herein, warf sich auf Dusk und
hob ihn von den Füßen. Walküre stolperte rückwärts über den bewusstlosen Fletcher
und stürzte. Dusk packte Caelan und schleuderte ihn gegen die Wand, aber Caelan
kam fauchend zurück.
    Walküre
presste die Hand auf die Wunde an ihrem Hals. Ihr Blut war warm. Sie spürte,
wie es zwischen ihren Fingern heraustropfte. Aus den Augenwinkeln sah sie
Caelan und Dusk miteinander kämpfen. Ein Blick genügte und sie wusste, dass
Caelan weit unterlegen war. Egal wie schnell er sich bewegte, mit dem Tempo
eines Vampirs wie Dusk konnte er es einfach nicht aufnehmen.
    Sie lag
auf dem Boden. Sie hatte Durst. Sie konnte nicht klar denken. Walküre drehte
den Kopf und sah gerade noch, wie Caelan zu Boden ging. Er stand nicht wieder
auf. Dusk trat rasch an die Seite von Springer-Jack.
    Grässlich
und Shudder gingen auf Jack und Dusk zu und
zwangen sie, Richtung Aufzug zurückzuweichen. Jack grinste. Dusk trat hinter
ihn.
    "Vorsicht",
warnte Jack, "wir wollen einander doch nicht wehtun, oder? Wer weiß,
vielleicht kämpfen wir ab heute ja auf derselben Seite."
    "Ich
würde dich ja fragen, wovon du eigentlich redest", erwiderte Grässlich, "aber
es interessiert mich nicht die Bohne."
    "Oh,
ich bitte dich, kann man sich das jetzt nicht an fünf Fingern abzählen? Was
glaubst du, passiert, wenn über achtzigtausend Menschen während einer
Live-Übertragung durch eine Bombe sterben, die man nur als magisch beschreiben
kann? Die Leute merken das, garantiert. Sie werden anfangen, an Magie zu
glauben und sie werden an uns glauben.
Kein Versteckspiel mehr für meine Wenigkeit. Ich kann mich überall frei
bewegen, kann tun, was ich will, töten, wen ich will ... Es wird fast wie im
Paradies sein."
    "Deshalb
veranstaltest du das alles hier?" Shudder runzelte
die Stirn. "Um der Welt zu

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