Lanzarote
weiter, dann mussten wir links Richtung Punta de
Papagayo abbiegen. Ein paar Kilometer weit lief alles gut, dann wurde die Straße plötzlich schlechter und ging in einen Sand weg über. Ich hielt an und bat Rudi weiterzufahren. Wir hatten einen Geländewagen mit Vierradantrieb, aber genau davor ha be ich seit jeher einen Horror, noch dazu bei schwierigem Ge lände und allem, was das so mit sich bringt. Weder ABS noch selbstblockierende Differenziale können mich beeindrucken. Gebt mir eine Autobahn, einen guten Mercedes, und ich bin ein zufriedener Mann. Wenn ich aber gezwungen bin, mich hinters Steuer eines Wagens mit Vierradantrieb zu setzen, ver spüre ich den Impuls, das Mistding in eine Schlucht rollen zu lassen und zu Fuß weiterzugehen.
Der Weg schlängelte sich einen steilen Hügel hinauf. Es ging äußerst langsam und mühselig voran, nicht schneller als fünf Stundenkilometer, ockerfarbene Staubwolken umwirbelten uns. Ich warf einen Blick nach hinten: Pam und Barbara schie nen es nicht unbequem zu fnden, sie hüpften brav auf ihren Plastiksitzen auf und nieder.
Ganz oben erwartete uns eine Überraschung. Eine kleine Bretterbude, einem Zollposten nicht unähnlich, eine Schranke, dazu ein Schild: NATURSCHUTZGEBIET. Das ist doch mal was, dachte ich. Um weiterzufahren, musste man erst 1000 Peseten löhnen, wofür man eine kleine Broschüre erhielt, die darüber informierte, dass man ein Biosphärenreservat-We herbe betrat, in dem eine Reihe Verbote herrschen. Ungläubig las ich, dass es
einem 20.000 Peseten Strafe und ein halbes Jahr Gefängnis einbringen konnte, wenn man auch nur einen Stein aufhob. Von Pfanzen erst ganz zu schweigen; abgesehen davon, hier wuchs sowieso nichts. Die Landschaft war allerdings nicht be sonders bemerkenswert, sie war sogar deutlich weniger schön als die Gegend, die wir am Vortag gesehen hatten. Wir legten zusammen und zahlten. »Gar nicht doof«, füsterte ich Rudi zu. »Du suchst dir irgendeine verlorene Ecke aus, lässt die Straße verkommen und stellst ein Schild auf von wegen NA TURSCHUTZGEBIET. Klar kommen die Leute. Dann noch eine Schranke und eine Kasse, und die Sache ist gelaufen.« Ein paar hundert Meter weiter verzweigte sich die Straße in fünf oder sechs Richtungen. Playa Colorada, Playa del Gato, Playa Graciosa, Playa Mujeres ... wie sollte man sich da ent scheiden? »Fahr einfach geradeaus weiter«, sagte ich zu Rudi. Etwas später kam noch eine Verzweigung, dann eine dritte. Auf einmal sahen wir das Meer. Hier, ganz im Süden der Insel, war es strahlend blau. Fern im Hitzedunst war die sandige Küste von Fuerteventura zu erkennen. Nach zwei scharfen Kurven endete der Weg in einer menschenleeren Bucht. Schwarze Fel sen umstanden einen weißen Sandstrand, der rasch zum Meer hin abfel.
Ich ging sofort schwimmen, mit Pam und Barbara. Obwohl ich mich ein paar Meter abseits hielt, fühlte ich mich von ih ren Spielen nicht ausgeschlossen. Ich dachte, es könnte sich lohnen, etwas länger im Wasser zu bleiben als sie. Und in der Tat, als ich hochging, mich abtrocknen, lagen sie schon um schlungen auf ihren Tüchern. Pam hatte Barbara die Hand zwischen die leicht gespreizten Beine gelegt. Rudi saß ein paar Meter weiter oben; er blickte verdrießlich und hatte die Bade hose anbehalten. Ich legte mein Handtuch einen Meter neben Barbaras. Sie richtete sich auf und schaute mich an. »You can come closer ...« Ich rückte näher. Pam hockte sich über Barbaras Gesicht, damit sie sie lecken konnte. Ihre Muschi war hübsch, rasiert, mit einer deutlich gezeichneten, nicht zu langen Spake. Ich berührte Barbaras Brüste. Sie fassten sich so rund und gut an, dass ich lange die Augen schloss. Ich öffnete sie wieder und ließ die Hand über ihren Bauch gleiten. Ihre Muschi war ganz anders als Pams, buschig blond behaart, mit dicker Klitoris. Die Sonne stand hoch am Himmel. Pam war ganz kurz vorm Kommen, sie stieß niedliche kleine Schreie aus, wie man sie von einer Maus erwarten wurde. Plötzlich rötete sich ihre Brust, und sie machte sich mit ekstatischem Grunzen frei. Dann seufzte sie lang auf und setzte sich neben mir in den Sand.
»Na, das hat Ihnen gefallen, was?« fragte sie, wenn auch ein bisschen ironisch. »Sehr. Wirklich sehr.« »Das kann man sehen...« Ich hatte die ganze Zeit einen Ständer. Sie fasste mei nen Schwanz und wichste mich mit kleinen,
freundschaftlichen Bewegungen. »lch lasse mich nicht vögeln, aber bei Barbara können Sie gern mal
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