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Lass dich lieben, Prinzessin

Lass dich lieben, Prinzessin

Titel: Lass dich lieben, Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Lacey
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den Arm um sie zu legen. Es war ein Spiel mit dem Feuer, aber vielleicht würde sie sich dadurch erinnern, so hoffte er. Ihm war jedoch klar, dass es auch eine willkommene Entschuldigung für ihn war, Juliette näher zu kommen.
    Sie lehnte sich voller Behagen an ihn. "Dieses Gefühl kommt mir nicht vertraut vor, falls du das wissen möchtest. "
    Shay strich zärtlich über ihre Schultern. "Kannst du dich nicht an einen Mann in deinem Leben erinnern?"
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Nein, aber ich mag es sehr, wenn ich mich an dich kuscheln kann." Von draußen hörte man den Wind pfeifen und den Regen gegen die Fenster schlagen. "Ich bin so froh, dass ich hier bei dir bin."
    Shay versuchte, sich nicht davon beeindrucken zu lassen. "Aber es muss einen Mann in deinem Leben geben. Du bist viel zu hübsch."
    "Findest du mich tatsächlich hübsch?"
    "Ja." Ihr Blick ließ ihn glauben, er wäre der einzige Mann auf der Weit, der ihr etwas bedeutete, und das raubte Shay den Atem. Noch nie zuvor hatte er für eine Frau diese Zärtlichkeit empfunden. "Du bist wunderschön. "
    Sie rückte noch näher zu ihm. "Ich denke überhaupt an keinen anderen Mann.
    Der einzige, der mich interessiert, bist du."
    Nach diesem Geständnis konnte Shay sich nicht länger zurückhalten. Die schönste Frau, die er sich vorstellen konnte, saß neben ihm und öffnete ihm ihr Herz. Sie war so unschuldig und zugleich so verführerisch, ein Engel mit Sex-Appeal. Er streichelte zärtlich ihre Wangen. "Mich interessiert auch jedes Detail an dir, dein Aussehen und dein Denken."
    "Glaubst du denn, dass man erahnen kann, was jemand denkt?"
    "Eigentlich schon. Früher oder später verrät sich jeder selbst."
    „Auch die guten Lügner?"
    "Ja, ich glaube auch die. Man muss nur genug Geduld haben." Jetzt strich er über ihre Unterlippe. "Ich kann ausgesprochen geduldig sein."
    "Und wenn ich gar nicht möchte, dass du dir so viel Zeit nimmst?"
    Mit der Fingerspitze liebkoste er ihre Oberlippe. "Geduld ist doch eine Tugend."
    "Und wenn ich keinen Wert auf Tugend lege?"
    "Dann bist du bei mir richtig, mein Herz. Ehrlich gesagt, halte ich auch nicht so viel davon. Ich bin eher ein Sünder."
    "Beim Mardi Gras darf man sowieso sündigen." Juliette nahm seinen Finger spielerisch in den Mund und sog daran.
    Ihre Sinnlichkeit brachte Shays Puls zum Rasen. Seine Stimme klang heiser, als er ihr antwortete: "Dann sollten wir uns bemühen, die Tradition weiterzuführen. Meinst du nicht auch?"
    Sie nickte begeistert. "Du hast völlig Recht."
    Und dann stieß sie einen kleinen lustvollen Seufzer aus. Welcher Mann hätte ihr da noch widerstehen können? Shay war überwältigt. Er beugte sich zu ihr, um sie zu küssen, zuerst ganz sacht, dann intensiver. Mit seinen Lippen drängte er Juliette, ihm ihren Mund zu öffnen.
    Nach diesem Kuss gab es kein Halten mehr. Shay, der immer so viel Wert darauf gelegt hatte, sich nicht von seinen Gefühlen leiten zu lassen, stand in hellen Flammen.
    Juliette war ebenso voller Verlangen. Während sie heiße Küsse tauschten, presste sie sich an ihn, so dass er ihre ganze Hingabe spüren konnte.
    Obwohl Shay ein erfahrener Liebhaber war, hatte er noch niemals solche Sehnsucht nach einer Frau verspürt. Es wird eine unvergessliche Nacht werden, was immer auch geschieht, ging es ihm durch den Kopf, die Nacht der Nächte mit der geheimnisvollen Schönen.

3. KAPITEL
    "Liebe mich", flüsterte Juliette zwischen zwei Küssen.
    Einen Moment lang blieb Shay ganz still, ließ ihre Worte tief in sein Bewusstsein eindringen. Nein, das darfst du nicht tun, es ist unklug und undiszipliniert, meldete sich die Stimme seiner Vernunft. Aber dann war da noch eine andere Stimme, die Stimme seines Herzens, die ihm sagte, dass die Nacht mit dieser Frau vielleicht die wichtigste Nacht seines Lebens werden würde.
    Das genügte. Er wusste jetzt, was er zu tun hatte. Sein Verlangen drängte ihn ohnehin mit der Macht, die rätselhafte Fremde zu erobern.
    Als er vom Sofa aufstand, zog er sie mit hoch und hob sie in seine Arme. Ihr Blick brannte vor Sehnsucht, als sie ihm in die Augen schaute. "Ich möchte mich immer an diese Nacht erinnern, Shay, ein ganzes Leben lang."
    Dann sollten wir keine Zeit verlieren, Liebling." Nach diesen Worten trug er sie in sein Schlafzimmer.
    Dort legte er sie sanft auf sein Bett und kniete sich vor sie. Der Gürtel des Bademantels war schnell gelöst. Aber Shays Hände zitterten ein wenig, als er den Stoff zurückschlug.
    Juliette

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