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Lass los, was Deine Seele belastet

Lass los, was Deine Seele belastet

Titel: Lass los, was Deine Seele belastet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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unhöflich, beispielsweise bei einer Verabredung sein Gegenüber stehen zu lassen und dafür zu telefonieren. Es ist eine Missachtung der Anwesenden, wenn man mit seinem Handy spielt. Im Restaurant hat das Handy ebenso wenig verloren wie in Vortrags- und Seminarräumen, in Kirchen und Kinos. Schalten Sie es aus!
    Die Lösung: Selektieren der Informationen
    Alles, was wir an Informationen aufnehmen, wirkt auch auf unsere mentale Gesundheit. Darum schützen Sie sich selbst vor geistigem Müll!
Akzeptieren Sie erst einmal die Tatsache, dass Sie gar nicht alles wissen können!
Nehmen Sie gezielte kleine Einheiten von Informationen zu sich.
Wählen Sie bewusst und sorgsam aus, welche Art der Information Sie in Ihr Gehirn und somit in Ihr Leben lassen.
Finden Sie sich damit ab, dass andere besser informiert sind als Sie selbst!
Kaufen Sie nicht spontan Zeitschriften, Bücher und Filme, planen Sie genau im Voraus, was Sie konsumieren wollen – vor allem: wann Sie dazu Zeit haben.
Die Einstellung, nicht alles wissen zu müssen, nimmt den Stress und ist unglaublich erleichternd.
Schützen Sie sich selbst vor krank machenden Informationen.
Schalten Sie Sendungen aus, die solche „schlechten“ Informationen verbreiten.
Lesen Sie Fachzeitschriften gleich nach Erscheinen. Wenn Sie es nicht schaffen, sie zu lesen, bevor die nächste Ausgabe erscheint, bestellen Sie Ihr Abo ab.
Wählen Sie aus dem Fernsehprogramm gezielt nur wenige Sendungen aus und planen Sie so Ihren Fernsehkonsum.
Man muss nicht alles wissen, sondern nur jemanden kennen, der es weiß, oder wissen, wo man es nachschlagen kann.
Schalten Sie öfter das Handy einfach aus. Sie müssen nicht immer erreichbar sein.

    Lass unnötige Aktivitäten los!
    Es scheint nicht auszureichen, dass wir in einen Job eingespannt und den zunehmenden Aufgaben dort kaum gewachsen sind. Wir setzen uns auch noch in der Freizeit unter Druck. Nach der Arbeit geht’s ins Fitnessstudio oder zum Laufen, danach treffen wir uns mit Freunden oder haben allerlei „gesellschaftliche Verpflichtungen“. Ehrenämter oder Vereinssitzungen füllen das Wochenende ebenso wie Marathontraining oder Hundeschule. Wir treiben Sport, um fit zu bleiben, aber in Wahrheit macht uns unser selbst gemachter Fitness-Stress krank! Macht Ihnen wirklich alles Spaß, was Sie machen? Oder was sind Ihre wahren Beweggründe, sich auch noch in der Freizeit Ihren Terminkalender randvoll mit Verpflichtungen zu packen?
    Haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie mal gar nichts tun?
Hobby als Verpflichtung
    Spielen Sie Golf, weil Sie es lieben, diesem kleinen weißen Ball nachzulaufen, oder eher weil Sie sich durch Ihre Mitgliedschaft im Golfclub geschäftliche Kontakte erhoffen? Gehen Sie abends noch auf eine Vernissage, weil Sie Kunst lieben oder weil Sie denken, dort Aufträge akquirieren zu können? Tatsache ist: Zu viele Verpflichtungen und verplante Zeit machen Sie krank! Sagen Sie ab jetzt nicht immer Ja zu allen Terminen in Ihrer Freizeit. Fragen Sie sich vor jeder Zusage: Macht es mir wirklich Spaß, da hinzugehen? Oder gehe ich eigentlich nur, weil ich denke, dass man es von mir erwartet? Erhoffe ich geschäftliche Vorteile durch neue Kontakte? Oder will ich dem Gastgeber einen Gefallen tun?
Familiäre und gesellschaftliche Verpflichtungen
    Wer zwingt Sie, auf die Weihnachtsfeier Ihres Betriebes zu gehen oder zum Geburtstagkaffee von Tante Annemarie? Warum umschreiben wir Veranstaltungen, an denen wir ungern teilnehmen, als „Verpflichtungen“? Wenn man sich auf der Weihnachtsfeier nicht sehen lässt, erweckt man schnell den Eindruck, an den Geschehnissen im Betrieb nicht richtig interessiert zu sein. Was eventuell zu karrierehemmenden Konsequenzen führen könnte. Also gehen wir hin, zwar ungern, aber wir gehen.
    Die Veranstaltung können Sie nicht ändern, wohl aber Ihre Einstellung dazu! Wenn ich etwas mache, was ich vielleicht ungern mache, dann tue ich so, als ob es mir Spaß macht! Und siehe da, es kann ein gelungener Abend werden. Konzentrieren Sie sich nicht auf das Negative, sondern picken Sie sich eine Rosine aus dem Kuchen. „Das Essen wird vorzüglich sein!“ Oder: „Ich treffe dort meinen Lieblingscousin Peter, und ich freue mich auf ihn.“ Also entscheiden Sie vorab, ob Ihnen etwas Freude machen wird oder nicht.
    Aber wenn Sie hingehen, gehen Sie mit Freude! Denn dann stellt sich die Freude auch wirklich ein. Und wenn Ihnen vor einer Veranstaltung der Gedanke kommt, „da sollte man

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