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Lass mich in Dein Herz

Lass mich in Dein Herz

Titel: Lass mich in Dein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Arden
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die Ecke kam, sah sie Andrea dort stehen. Erschrocken riss Gina ihr Handtuch hoch und wickelte es sich hastig um den Oberkörper. Sie hatte angenommen, Andrea wäre wieder hinausgegangen.
    »Was machst du denn hier?« fragte sie entgeistert und in ihrem Schreck etwas schroff.
    Andrea stand regungslos da. Äh, ja. Warum war sie hergekommen? Eigentlich wollte sie Gina fragen, ob sie Lust hatte, gemeinsam mit ihr essen zu gehen. Als kleines Dankeschön sozusagen. »Ich . . . ich wollte noch essen gehen«, stotterte sie.
    Gina runzelte die Stirn. »Ja – und?«
    »Hast du Zeit . . . Lust mitzukommen?« brachte Andrea hervor. Nur mit Mühe konnte sie ihre Augen von Gina lösen.
    »Würdest du bitte draußen warten, bis ich mich angezogen habe?« fragte Gina verstimmt. Viel länger konnte sie Andreas Blicke nicht aushalten. Warum ging sie nicht endlich?
    »Natürlich. Entschuldige«, sagte Andrea. Entgegen ihrer Worte rührte sie sich jedoch nicht vom Fleck. Gina stand keinen Meter von ihr entfernt. Das Haar nass und ungekämmt, auf der Haut glitzerten kleine Wasserperlen, ihr athletischer Körper war durch das Badehandtuch nur halb verhüllt. Diese Verhüllung wirkte auf Andrea beinah noch verführerischer als Ginas Nacktheit. Wie unter einem inneren Zwang bewegte sich Andrea auf Gina zu, bis sie so nah beieinander standen, dass sie Ginas Körperwärme fühlen konnte. Sie strich sanft über Ginas Haar, ihre Wange, den Hals, ließ die Hand weiter die nackte Haut entlang hinabgleiten, bis zu der Stelle, wo das Handtuch begann.
    »Andrea?« fragte Gina atemlos.
    Andrea neigte ihren Kopf und küsste Ginas Haut, wo sie oberhalb des Handtuchs weich in den Ansatz der Brüste überging, fuhr mit den Lippen auf langen Umwegen höher zum Hals und dann zu Ginas Mund. Ihre Zunge strich spielend über Ginas Lippen, glitt ebenso spielend dazwischen. Das Handtuch fiel zu Boden. Andrea nahm Ginas kleine, feste Brüste in die Hände, küsste sie abwechselnd, begann die Brustwarzen zu lecken.
    Gina stöhnte wohlig, ließ es einfach geschehen.
    Andreas Hände glitten langsam an Ginas Seiten abwärts, verweilten auf ihren Hüften, streichelten sie. Jetzt spürte Gina, wie eine Hand von der Hüfte nach vorn zu ihrem Bauch wanderte und diesen mit leicht kreisenden Bewegungen liebkoste. Stück für Stück glitt Andreas Hand dabei weiter nach unten, näherte sich der Mitte zwischen Ginas Beinen und entfernte sich wieder.
    Gina atmete heftig. Sie hatte das Gefühl, ihr Unterleib zöge sich zusammen. Schwäche überfiel sie. Sie wankte, wich einen Schritt zurück. Andrea hielt sie vorsichtig fest, ließ sie sich an einen der Schränke lehnen. Dann zog sie Gina an sich. Gina spürte Andreas Hände auf ihrem Po, Andreas Küsse auf Mund, Hals, Schulter und Brüsten. Sie fühlte die Hitze in sich aufsteigen. »Andrea . . .« Im Innersten aufgewühlt flüsterte sie ihren Namen.
    Andreas Hand wanderte erneut hinab zwischen Ginas Beine. Mühelos fanden ihre Finger Einlass in das feuchte Fleisch. Gina stöhnte laut auf. Sie drängte sich der Hand entgegen. In sich fühlte sie das aufreizende Spiel der Finger, die sie ausfüllten. Sie hob und senkte ihren Unterleib, bis die Hitze immer weiter anstieg. »Ja . . . o ja . . .«, flüsterte sie. Die Flammen breiteten sich in ihrem ganzen Körper aus, schlugen hoch und ließen eine angenehme Zufriedenheit zurück. Erschöpft hielt sie sich an Andrea fest.
    Langsam legte sich auch Andreas Erregung. Ihr Kopf meldete sich zurück. Er registrierte, dass sie sich hatte gehenlassen und suchte fieberhaft nach einem Ausweg aus der Situation. Vorsichtig löste sie sich aus Ginas Armen. »Ich . . . entschuldige«, flüsterte sie.
    »Was?« fragte Gina verwirrt.
    »Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Ich habe das nicht gewollt«, erklärte Andrea kläglich. »Ich . . . entschuldige bitte. Vergiss einfach, was eben passiert ist.«
    »Vergessen? Schon wieder? Du machst Witze!« Gina konnte es nicht fassen.
    »Danach steht mir ganz bestimmt nicht der Sinn.« Andrea klang ganz ernst.
    Gina stöhnte. »Warum tust du mir das an?« Tiefe Enttäuschung breitete sich in ihr aus.
    »Was?« fragte Andrea überflüssigerweise.
    »Du verführst mich, und dann . . . – ich glaube nicht, dass mir das Spaß macht.«
    »Du hattest Spaß!« konnte sich Andrea nicht verkneifen festzustellen.
    Gina lächelte schief. »Nun ja.« Dann fragte sie: »Kannst du mir mal sagen, wie das zwischen uns

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