Lass mich kommen! Erotischer Roman
sie sich sogar ankleiden müssen, während an ihren Fingern dieses Zeug klebte. Bei diesen Gedanken allein musste sich Sandra fast schütteln.
Also beugte sie sich mit dem Kopf über den Napf mit den Essensresten und begann, daraus zu fressen wie eine Hündin.
»Wow«, hörte sie hinter sich Rachel sagen. Und dann, offenbar an Frank gerichtet: »Okay, du hattest recht. Ich hatte das nicht für möglich gehalten. Man kann wirklich alles mit ihr machen, was einem gerade in den Kopf kommt.«
»Sie ist von Natur aus devot«, erklärte Frank. »Du würdest vermutlich nicht auf den Gedanken kommen, wenn du sie in einem eurer Seminare sehen würdest ...«
»Nee, wirklich nicht.«
»Aber sie braucht eine harte Hand.«
Rachel lachte. »Na, schmeckt es unserer kleinen Sklavenhündin wenigstens?«, rief sie ihr zu. »Komm, wedel ein bisschen mit deinem Schwänzchen, um uns zu zeigen, dass es dir schmeckt.«
Sandra schloss die Augen. Am liebsten hätte sie sich in Luft aufgelöst. Aber sie hatte nur die Wahl zwischen aufbegehren und gehorchen. Allerdings glaubte sie nicht, dass sie für ein Aufbegehren noch die nötige Kraft besaß. Und eigentlich kam es auf diese kleine Unterwerfungsgeste jetzt auch nicht mehr an.
Also zuckte sie mit ihrem in die Luft gereckten Hintern hin und her – so wie eine Hündin mit ihrem Schwanz wedeln würde.
Rachel prustete los. »Zu geil!«, rief sie entzückt aus. »Oh Gott, Frank, reich mir mal bitte meine Handy-Kamera. Das ist ein Bild für die Ewigkeit. Meine Dozentin möchte mein Hündchen sein. Und guck dir mal an, wie ihre Titten über die Fliesen scheuern!«
Sandra versuchte, weiterhin Essen in sich hineinzuschlingen, aber es fiel ihr immer schwerer. Einen Moment lang sah sie sich mit den Augen, mit denen ihre arrogante, elegant gekleidete Schülerin sie betrachten musste. Ihr Magen zog sich zusammen, und ihr wurde schummerig. Vielleicht sollte sie etwas trinken? Sie schob ihren Kopf über den Wassernapf und sah in der nächsten Sekunde ihr Spiegelbild. Es war ein Anblick, der sie erschreckte.
Aber sie hatte Durst. Also versuchte sie, so viel Wasser aufzulecken, wie es ihr möglich war. Irgendwann musste dieser Horror doch zu Ende sein.
»Hiiieer hab ich noch was Feines«, hörte sie Rachel jetzt sagen. »Was ganz Feines! Na komm, mein Mädchen. Na komm!«
Sandra wandte sich um. Rachel hielt eine abgebrochene Ecke Toast in der Hand und hielt sie ihr lockend entgegen.
Sandras letzter Widerstand zerbrach. Sie kroch auf allen vieren zum Tisch herüber und fraß ihrer Herrin den Toast aus der Hand.
»Braaav«, sagte diese.
»Übertreib es nicht«, warnte Frank sie scherzhaft. »Denk dran, sie ist immer noch rollig. Wenn du so weitermachst, dauert es nicht lange, und sie versucht, ihre Muschi an deinem Stiefel zu reiben.«
Rachel platzte mit einem Lachanfall heraus. »Wie ein Hund!«, rief sie, offensichtlich aufs Höchste erheitert über die Absurdität dieser Vorstellung. »Würde dir das gefallen, mein Mädchen?«
Sandra konnte nicht anders darauf reagieren, als verstört zu Rachel emporzublicken. Natürlich war der reine Gedanke ein Unding! Andererseits fühlte sie sich sexuell dermaßen aufgeladen, dass sie so ziemlich alles getan hätte, was ihr die Chance auf einen Orgasmus verschafft hätte.
Und dann schien Rachel zu merken, dass sich Sandra ernsthaft Gedanken über diesen als Spaß gemeinten Vorschlag machte. Im selben Moment verzog sich ihr Gesicht vom Ausdruck hochgradiger Heiterkeit zu sadistischem Spott. »Na, wie wär’s?«, fragte sie hämisch. »Wäre das ein Deal? Ich würde dir erlauben, heute Morgen noch zu kommen – aber nur, indem du deine Muschi an meinem Stiefel reibst. Ja oder nein? Wer weiß, wann und unter welchen Umständen ich dir die nächste Gelegenheit dazu gebe?«
Sandra fühlte sich immer konfuser. Sie sah hinauf in Rachels feixendes Gesicht und das von Frank, der sich geradezu fasziniert vorgebeugt hatte, voller Interesse zu sehen, ob sich Sandra freiwillig einer Demütigung hingeben würde, die so abartig war, dass selbst er nicht darauf gekommen wäre. Zugleich spürte sie ihre vom heißen, unerfüllten Verlangen geradezu lodernde Muschi, und sie fragte sich, wie lange sie diesen Zustand wohl noch aushalten würde, ohne irre zu werden. Plötzlich war es das Wichtigste auf der Welt für sie, endlich durch einen Orgasmus erlöst zu werden.
In den nächsten Sekunden konnte sie sich fast selbst dabei beobachten, wie sie, entgegen allen
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