Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Hope
Vom Netzwerk:
Frank war aufgestanden, hinter Sandra getreten, packte ihre beiden Arme und drehte sie ihr auf den Rücken. Ihren so heiß ersehnten Orgasmus hatte sie immer noch nicht. In der nächsten Sekunde trugen sie ihre Beine nicht mehr, und Sandra sank, am ganzen Körper bebend, zwischen ihren Peinigern zusammen.
    ***
    Rachel brachte Sandra hinunter in ihre Garage. Dort kettete sie ihre Lehrerin mit einem Paar Handschellen an das Rohr einer Wasserleitung. Dann knotete sie ein raues Hanfseil um Sandras rechten Fußknöchel, führte das Seil um das Rad eines in einigen Metern entfernt stehenden Porsches und schlang das andere Ende um Sandras linken Knöchel.
    »Wir wollen doch ganz sicher gehen, dass du keine Möglichkeit findest, deine Möse und deine Fingerchen zusammenzubekommen, du geiles Stück«, flüsterte sie ihr zu, bevor sie sich wieder aufrichtete und auf Sandra herabsah, wie sie da splitternackt auf dem schmutzigen Betonboden kauerte. Urplötzlich prustete sie mit einem lauten Lachen heraus, das noch anhielt, als sie wieder zurück ins Haus ging und die Tür zur Garage hinter sich ins Schloss zog.
    Sandra blieb in der Dunkelheit liegen – in derselben Stellung, in der Rachel sie zurückgelassen hatte. Zu gern hätte sie sich wenigstens zu einer schützenden Embryonalhaltung zusammengekrümmt. Noch lieber allerdings hätte sie sich endlich um das quälende Pochen zwischen ihren Beinen gekümmert. Beides hatten ihr die von Rachel angelegten Fesseln versagt.
    So starrte sie in die Finsternis. Erwarteten Frank und Rachel wirklich, dass sie die gesamte Nacht hier verbrachte? Auf diesem Steinboden, wo an Schlaf nicht zu denken war? In ihrem dermaßen aufgewühlten Zustand schon gar nicht! Sie konnte nicht einmal verhindern, dass der gesamte Abend immer wieder wie ein Film in ihrem Kopf ablief. Die gemeinen Scherze von Frank und Rachel, wie sie sich ihnen dargeboten hatte, als die alberne Sklavin, die ging wie ein Pony, von Stunde zu Stunde geiler wurde, um Erlösung flehte, nur um ganz zum Schluss ... Du lieber Gott! Was war nur aus ihr geworden? Wie entsetzlich das alles war! Und wie sollte das nur weitergehen?
    Aber das Schlimmste: Sie war immer noch geil bis zum Anschlag. Als ob selbst diese furchtbare Situation, in der sie sich jetzt befand, noch zu dieser Erregung beitrug.
    »Krank«, murmelte sie. »Ich muss wirklich krank sein.«
    Versuchsweise riss und zerrte sie an ihren Fesseln, sowohl den Handschellen wie dem Strick. Kein Erfolg. Sie würde in dieser Lage bleiben müssen, bis jemand sie daraus befreite.
    Die Zeit verging. Und dann machte sich Sandras Erschöpfung bemerkbar. Endlich gelangte sie doch in den Zustand eines leicht dösenden Halbschlafs, der erfüllt war von wirren Träumen.
    Mittwoch, 5. Mai 2010
    Am nächsten Morgen wurde Sandra mit einem Fußtritt in die Seite aus ihrem Dämmerzustand geweckt. Noch bevor sie richtig bei sich war, hatte Rachel ihr die Handschellen geöffnet und abgenommen.
    »Hoch mit dir, Sklavin«, zwitscherte sie fröhlich. »Du musst heute wieder zur Uni und ich auch.«
    Stöhnend quälte sich Sandra in die Höhe. Dass sie nach einer Nacht wie der letzten heute ganz normal an ihrem Arbeitsplatz erscheinen sollte, schien ihr unvorstellbar. Aber Rachel hatte recht. Von einer ihrer Studentinnen unterworfen worden zu sein, war kein Grund, der auf einer Krankschreibung besonders gut aussehen würde. Noch immer etwas beduselt knotete sie die Schlingen um ihre Fußknöchel auf.
    Rachel stand bereits in der Tür. »So, wie du jetzt aussiehst, solltest aber selbst du nicht in dein Büro gehen«, trällerte sie. »Du starrst vor Schmutz. Geh hoch und dusch dich. Du weißt ja, wo mein Bad ist.«
    Gedemütigt senkte Sandra den Kopf und machte sich auf den Weg. Die ersten paar Sekunden vergaß sie, sich im Ponyschritt zu bewegen, aber dann fiel es ihr gottlob wieder ein. Sie mochte lieber nicht darüber nachdenken, welche Bestrafung Rachel andernfalls auf der Pfanne gehabt hätte.
    Der eiskalte Wasserstrahl aus dem Duschkopf brachte Sandra wieder völlig zur Besinnung. Sie versuchte, es etwas wärmer einzustellen, was ihr auch problemlos gelang. Für ein paar Sekunden hatte sie schon befürchtet, Rachel würde ihr nur eine eisige Dusche zugestehen, was durchaus zu ihrer sadistischen Herrin gepasst hätte. Aber diese kleine Gnade wurde ihr zumindest heute Morgen gewährt.
    Sandra machte sich daran, ihren Körper einzuseifen. Automatisch fuhr sie sich dabei auch mit der Hand zwischen die

Weitere Kostenlose Bücher