Lass mich kommen! Erotischer Roman
Beine. Als ob sie einen Schalter umgelegt hätte, erwachte die heiße Lust in ihrer Möse wieder pochend zum Leben.
Sandra biss sich auf die Lippe. Sie wusste nicht einmal mehr genau, wie lange es seit ihrem letzten Orgasmus her war. Dass sie jetzt von einem Augenblick zum anderen wieder rappelgeil war, zeigte ihr, wie sehr sich ihr Körper danach sehnte. Offenbar war auch das fortwährende Hochpeitschen am gestrigen Abend, ohne eine Spur von Erlösung, nicht ohne Folgen geblieben: Sie stand immer noch unter Strom.
Nur dass sie jetzt endlich etwas spürte, wenn sie sich dort berührte. Die Wirkung der Betäubungscreme schien nicht allzu lange anzuhalten. Klar, sonst hätte sie Rachel in der letzten Nacht auch nicht so umständlich fesseln müssen.
Sollte sie es wirklich wagen ...?
Sandra überlegte nicht lange. Ihr Körper bebte geradezu vor Geilheit, sodass sie fast schon glaubte, keine richtiggehend freie Wahl mehr zu haben. Wie von selbst schlüpfte ihre eingeseifte Hand in ihren Schoß. Ja, wenigstens einen kleinen Orgasmus zwischendurch würde sie sich bei all der Quälerei doch gestatten dürfen. Es musste ja keiner ihrer Peiniger etwas davon mitbekommen.
Es dauerte nur wenige Momente und schon war sie wieder der Ekstase nahe. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt, ließ die warmen Strahlen aus der Brause auf ihr Gesicht treffen und rieb mit glitschigen Fingern ihre Möse.
Urplötzlich wurde der Duschvorhang vor ihr aufgerissen. Erschrocken fuhr Sandra zusammen und sah direkt in Rachels blitzende Augen.
»Das habe ich mir doch gedacht, dass man ein geiles Ding wie dich keine fünf Minuten allein lassen kann, ohne dass es anfängt, an sich herumzufummeln«, schimpfte sie.
Sandra sah schuldbewusst zur Seite. Bizarrerweise fühlte sie sich wirklich, als wäre sie das letzte notgeile Luder, das jeden unbeobachteten Moment dazu nutzen wollte, sich einen abzuschubbern – und eine starke Hand, wie die von Rachel, brauchte, um sie von dieser Unart abzuhalten.
Rachel griff in die Dusche und stellte das Wasser ab. »Komm da raus«, befahl sie.
Sandra tappte nach draußen und sah gedemütigt zu Boden.
»Was hast du dir dabei gedacht?«, verlangte Rachel in strengem Tonfall zu wissen. Sie hatte sich mittlerweile so aufgebrezelt, wie sie immer zu den Seminaren erschien, heute in einer cremefarbenen Designerbluse und dazu passender Hose. Sandra stand noch immer eingeseift und tropfnass vor ihr, wusste nicht, wohin mit ihren Händen und rang nach den richtigen Worten. »Bitte«, flüsterte sie dann, »ich brauch es so irrsinnig ...« Sie verstummte, denn der Blick in Rachels Augen zeigte deutlich genug, dass die Chancen auf einen Orgasmus jetzt gleich null waren. Hätte sie einen gewährt bekommen, wenn sie nicht eigenmächtig Hand an sich gelegt hatte? Sie würde es nie erfahren.
»Was du brauchst«, erklärte Rachel, »ist offensichtlich eine rigorose Erziehung mit einer strengen Hand.« Unvermittelt knipste sie wieder ihr Lächeln an. »Gottseidank hast du jetzt mich, damit ich mich darum kümmere.«
Mit diesen Worten stolzierte sie zur Tür. »Folge mir«, sagte sie. »Es wird Zeit, dass du uns endlich das Frühstück machst.«
Hektisch sah sich Sandra nach einer Möglichkeit um, sich abzutrocknen, entdeckte aber nichts. »Ein ... Ein Handtuch ...?«, erkundigte sie sich stammelnd.
»Hättest du normalerweise bekommen, aber bei dir muss man ja Angst haben, dass du, wenn du dich damit abrubbelst ... Sagen wir: ganz zufällig auch zwischen deinen Beinen tätig wirst. Ich will keine weitere Überraschung dieser Art mehr erleben. Du wirst an der Luft trocknen müssen. Vielleicht lernst du so deine Lektion.«
Sie schnalzte mit der Zunge, als ob sie Sandra damit befahl, ihr zu folgen, und stiefelte los. Sandra tappte ihr fassungslos hinterher, immer noch klitschnass, jetzt nicht nur zwischen ihren Beinen. Würden die Erniedrigungen denn gar kein Ende nehmen?
Als sie hinter Rachel im gewohnten Ponygang die Küche betrat, sah sie dort Frank am Tisch sitzen und in einer Zeitung blättern. Er blickte auf und ein Lächeln trat auf sein Gesicht. »Nanu?«, sagte er und sah Rachel fragend an.
»Ich habe sie unter der Dusche erwischt, wie sie es sich selbst besorgt hat«, erklärte Rachel. »Du hast wirklich nicht übertrieben, als du mir erzählt hast, wie rollig deine Ex ist. Ich glaube, ich bin gerade im richtigen Moment aufgetaucht.«
Frank lachte los. Sandra errötete. Aber trotz der Flamme der Scham,
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