Lass mich kommen! Erotischer Roman
murmelte etwas davon, dass ein Bett schon ganz okay wäre. Rachel nickte verständnisvoll und führte ihren Kommilitonen zum Gästezimmer, wobei Sandra stumm hinterhertrottete. Das Bett war breit genug für zwei Personen und hätte für Sandra normalerweise sehr einladend ausgesehen.
»So, ich lass euch beide dann mal allein«, sagte Rachel. »Patrick, wenn du irgendetwas brauchst, ich bin in meinem Büro. Ihr könnt euch aber alle Zeit der Welt lassen. Ihr seid ganz ungestört.«
Damit zog sie sich zurück und schloss die Tür hinter sich.
Patrick ließ seine Augen lüstern über Sandras Körper wandern.
»Äh, gut, dann wollen wir mal. Hast du ... bestimmte Wünsche oder sowas? Nee, warte, Rachel meinte ja, dass du gar keine Wünsche zu haben hast, sondern nur für meine Bedürfnisse zur Verfügung stehst. Das stimmt doch so, oder?«
Sandra nickte schicksalsergeben.
Sichtlich nervös und umständlich zog Patrick seinen Pullunder über den Kopf. Es folgte das Hemd, das weißgerippte Unterhemd, er ging kurz in die Hocke, um sich die Schuhe auszuziehen, nestelte dann seine Hose auf und streifte sie ab. Einen Moment lang starrte er Sandra fast schüchtern an, dann ließ er auch seine Unterhose zu Boden gleiten, sodass er jetzt nur in Socken vor ihr stand. Sein Penis richtete sich allmählich auf.
»Öhm, er ist vielleicht nicht so groß wie die, mit denen du dich sonst ficken lässt ...«, erklärte er in einem entschuldigenden Tonfall. Dann riss er sich zusammen und versuchte, betont selbstsicher zu sprechen. »Aber ich denke, er sollte für dich reichen. Geh auf die Knie und lutsch meinen Prügel, du geiles Stück!«
Sandra wusste nicht, ob sie lachen oder genervt stöhnen sollte. Aber natürlich tat sie keines von beidem, sondern gehorchte Patricks Befehl. Sein Unterleib, stellte sie fest, verströmte einen eher unangenehmen Geruch. Patrick schien kein Fan besonders gründlicher Körperhygiene zu sein.
Sein Schwanz war jetzt beinahe hart. Noch bevor sie ihre Lippen darum schließen konnte, ergriff er ihn plötzlich und peitschte damit ein paarmal Sandras Gesicht. Sie starrte fassungslos zu ihm empor.
»Lutsch ihn, Schlampe!« Er umfasste ihren Kopf und zog ihn in seinen Schoß. Sandra nahm seinen Penis in ihren Mund und machte sich an die Arbeit. Nach einigen Sekunden begann Patrick ihren Kopf vor und zurück zu stoßen, sodass sein Schwanz in ihren Rachen drang und dann wieder hinausglitt. Gar nicht mal so viel anders als Frank es gern machte. Sandra konnte halb gurgelnde, halb würgende Geräusche nicht unterdrücken, was den Penis in ihrem Mund aber nur praller werden ließ. Wenig später hörte sie Patrick über sich lustvoll stöhnen.
»Okay, das langt.« Er zog sein bestes Stück wieder aus ihrem Mund heraus. »Aufs Bett!«, befahl er.
Sie hatte sich kaum zur Hälfte aufgerichtet, als er sie nach hinten in die Laken stieß. Dann ließ er sich auf sie fallen. Sie keuchte unter seinem Gewicht. Patricks Atem wehte ihr ins Gesicht, und sie nahm den Geruch von Knoblauch wahr. Offenbar hatte ihr Lover auf dem Weg hierher einen Döner oder etwas Ähnliches gegessen. Im nächsten Moment fuhr Patricks Zunge über Sandras Wangen, schlängelte sich dann in ihr rechtes Ohr.
Die Situation, in der sie steckte, kam ihr unglaublich grotesk vor. Konnte selbst ein unerfahrener junger Mann ein derart albtraumhafter Liebhaber sein? Fast glaubte sie, dass dessen Verhalten nur geschauspielert war, eine von Rachels fiesen Inszenierungen, um Sandra zu quälen. Aber nein, es gab keinen Zweifel, sie spürte es, Patricks Unbeholfenheit war echt.
Jetzt tauchte er nach ihren Brüsten, leckte mit seiner Zunge daran herum, ergriff dann einen ihrer Nippel, zwickte ihn, drehte dann wild an ihm herum, als würde er bei einem Radio einen neuen Sender suchen. Sandra unterdrückte einen schmerzvollen Aufschrei.
»Na, bist du auch so geil?«, erkundigte sich Patrick undeutlich, weil er gleichzeitig an dem Nippel zu nagen begonnen hatte.
Sandra täuschte ein von Lust erfülltes Aufstöhnen vor. Sie starrte zur Zimmerdecke. Wenn sie einfach alles über sich ergehen lassen würde ...
Patricks Finger bewegten sich über ihren Körper. Sie hörte ihn leise lachen. »Na gut«, sagte er. »Man merkt, du bist auch keine zwanzig mehr.« Was auch immer er damit meinte ... Verglich er sie mit der Fantasie, die er von Rachels Körper hatte? Sandra fühlte sich immer unwohler. Dann lachte er noch einmal, lauter. Er hatte das Tattoo über
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