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Last Date

Last Date

Titel: Last Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Uwe Andreas Siebert
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schüttelte seinen Kopf und schnaufte dann kurz, still vor sich hin lachend, bevor er wieder zu Katharinas aus der Dusche hervorgestreckten Kopf sah. Er nahm beide Hände hoch und zeigte mit ihnen zur Tür. „Ich ... äh ... Patricia hat ... sie meinte ich solle dir den Rücken waschen.”
    Katharinas Mund verzog sich langsam zu einem breiten Grinsen, während sie ihre Augen zu kleinen Schlitzen zusammenkniff. „Ohhhh, dieses Miststück. Was hat sie noch zu dir gesagt?”
     
    Adrian sah wieder in den Spiegel, welcher mittlerweile gänzlich seinen Dienst versagte. „Nichts. Jedenfalls nicht viel.“ Er drehte sich wieder zur Tür. Okay, ich werde dann mal draußen auf dich warten.”
    „ Nein. Du kannst ruhig hier bleiben. Bitte.”
    Als er sich wieder zu ihr hinüber drehte, war ihr Grinsen verschwunden und sie schauten sich tief in die Augen. Adrian spürte förmlich, wie ihn eine innere Wärme durchströmte.
    Katharina reduzierte die aus der Brause kommende Wassermenge ein wenig und schob den Vorhang weiter auf. „Ein toller Vorschlag von ihr. Ich fände es toll, wenn du mir den Rücken waschen könntest. Ehrlich.”
     
    Sie stand nun, nur an unwichtigen Körperstellen mit etwas Schaum bedeckt, vor ihm. Adrian war klar, dass sie von ihm angesehen werden wollte und er ließ seine Augen ungeniert nach unten wandern, zu ihren festen Brüsten, ihrem Bauchnabel und dann auch weiter hinunter. Erst als sie
    sich einen Augenblick später langsam umdrehte, merkte Adrian, wie er von ihrem Körper völlig fasziniert jedes Zeitgefühl verloren und sie regelrecht angestiert haben musste. Er spürte, wie er langsam rot wurde und war dankbar, dass er ihr jetzt nicht in die Augen sehen
    musste, da sie sich das Wasser aus der Brause ins Gesicht laufen ließ, während sie ihm einen Bürstenhandschuh nach hinten gab. Adrian ging auf sie zu und nahm ihr den Handschuh ab.
    “ Katharina, du siehst einfach umwerfend aus.”
    „ Danke. Nimm bitte dieses Duschgel hier.”
    Sie reichte eine kleine Kunststoffflasche links an sich vorbei nach hinten. Adrian nahm sie, öffnete sie und versuchte ihr ein wenig des zähflüssigen Inhalts auf den Rücken zu schütten. Da Katharina aufrecht vor ihm stand, reichte dem Gel der Bruchteil einer Sekunde aus, den es zu früh aus der Flasche kam, um nicht auf Katharinas Rücken, sondern weiter unten auf ihrem Po zu landen. Reflexartig schnellte Adrians Hand genau dort hin und rettete es, bevor das am Rücken herabfließende Wasser es wegspülen konnte. Katharina zuckte erschrocken zusammen. „Huch! Hast du mich erschreckt.”
    Adrian schob das Duschgel langsam zu ihren Schulterblättern hinauf, wo er es massierend verteilte. Er zog sich den Badehandschuh an und fing an, ihr den Rücken damit zu massieren. Unter der durch die harten Borsten des Handschuhs angeregten Durchblutung wurde ihre Haut rot und Katharina wich Adrians Druck ein wenig nach vorn aus. Als er sich lächelnd weiter in die Dusche hineinwagte, um sie mit dem Handschuh noch ein wenig zu ärgern, drehte sie sich um und spritze mit Wasser nach ihm. Adrian sprang sofort einen Meter zurück und sah an sich herunter, während Katharina ihn in gespielt drohender Pose, durch kleine Bewegungen ihres Zeigefingers auffordernd zu sich heranlockte. Adrian zögerte nur einen winzigen Moment, sah sie dann mit zusammengekniffen Augen an und zog sich in Windeseile aus, ohne den Augenkontakt zu ihr zu verlieren. Als er dann auf sie zuging, sah er wie ihre Augen anfingen an seinem Körper herunter zuwandern. Er spürte ihre Augen auf seiner Brust, wie sie einen Augenblick später seine Bauchmuskeln musterten, um dann weiter nach unten zu wandern. Er musste daran denken, wie er sie vor wenigen Minuten angesehen hatte, und fragte sich, ob es für sie genauso erregend gewesen war, wie es jetzt für ihn war. Katharina sah ihm wieder in die Augen und wollte etwas sagen, Adrian war aber bereits bei ihr unter der Dusche und schob sie rückwärts gegen die Kachelwand. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl stieg in ihm empor, als er ihren Körper an seinem spürte. Sie war so warm und weich. Er griff mit einer Hand in ihre langen Haare und zog ihren Kopf nach hinten um sie nach einem kurzen, tiefen Blick in ihre Augen leidenschaftlich zu küssen. Er musste kurz an seinen letzten Kuss mit Doreen denken und löste seine Lippen von ihren. Einige Minuten standen sie einfach nur ineinander verschlungen da, bis sie es nicht mehr aushielt und ihn mit beiden Händen

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