Lebe die Liebe
glücklich hielt er sie in seinen Armen. »Noch einmal«, kommandierte er lachend, »sag es noch einmal.«
Diana zog ihn mit sich, bis sie nebeneinander auf dem Teppich lagen. »Ich liebe dich. Ich wusste gar nicht, wie wunderbar es ist, das auszusprechen. Caine …« Diana hielt seinen Kopf fest und sah ihn ernst an. »Ich wusste immer, dass ich dich wollte, aber ich hatte nicht den Mut, es zuzugeben. Es erschien mir sicherer, mir einzureden, dass ich auch ohne dich leben könnte.«
Er griff nach ihrer Hand und zog sie an seine Lippen. »Ich kann dir auch jetzt noch keine Garantie geben, Diana. Ich kann dich nur lieben.«
»Ich will keine Garantien.« Sie zog ihn fester an sich und küsste ihn auf die Wange. »Jetzt nicht mehr. Ich nehme den Kampf auf, Caine MacGregor.« Langsam und zärtlich glitt ihre Hand über seinen Rücken. »Und ich werde gewinnen.«
Caine schob ihr die Kostümjacke von den Schultern. »Heute Nacht geschieht alles zum ersten Mal«, flüsterte er und begann die Knöpfe ihrer Seidenbluse zu öffnen. »Mein erster Heiratsantrag …« Seine Finger berührten zart ihre Haut. »Zum ersten Mal ist es mir gelungen, dir diese Worte zu entlocken …« Seine Lippen strichen über den Ansatz ihrer Brust. »Und wir werden zum ersten Mal in meinem Büro miteinander schlafen.«
Diana hatte sein Hemd geöffnet und spielte mit den Haaren auf seiner Brust. »Da gibt es aber noch eine offene Frage, Herr Rechtsanwalt.«
»Hm?«
»Du hast meinen Antrag noch nicht angenommen.«
»Gibst du mir Bedenkzeit?«
»Nein.«
»In diesem Fall nehme ich den Antrag an.« Diana sah das amüsierte Blitzen in seinen Augen. »Bist du bereit, dafür zu sorgen, dass die MacGregors nicht aussterben?«, fragte er.
Diana hatte die Augen halb geschlossen und lächelte. »Natürlich. Vergiss nicht, ich komme aus einem guten Stall.«
Lachend presste Caine sie fester an sich. »Mein Vater wird sich freuen.«
– ENDE –
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