Lebens-Mittel
Gerry Marzorati, weil es ohne sie dieses Buch nicht geben würde. Es begann damit, dass Gerry mir während eines Mittagessens in einem Restaurant in Oakland vorschlug, ich solle alles, was ich könnte, über Ernährung und Gesundheit herausfinden und dann einen Essay darüber schreiben. Als dieser Essay unter der Überschrift »Unhappy Meals« (»Traurige Mahlzeiten«) vor einem Jahr im New York Times Magazine veröffentlicht wurde, rief Ann Godoff an, die seit langem meine Bücher herausgibt; sie meinte, der Artikel könne Ausgangspunkt für ein Buch sein – dieses Buch. Ich erwähne das, weil ich vermute, dass viele Leser meinen, ein Buch würde fix und fertig dem Autor aus der Feder fließen; in Wirklichkeit entspringt es halb fertig dem Kopf brillanter Herausgeber. Ich habe das große Glück, dass zwei der allerbesten darüber entscheiden, wie ich meine Zeit verbringen soll; doppelt glücklich bin ich, weil diese beiden auch zu meinen besten Freunden gehören. Euch beiden danke ich von Herzen.
Ann und Gerry waren nicht die einzigen Herausgeber, die bei diesem Buch ihre Hände im Spiel hatten; allerdings sind diese anderen nicht von Berufs wegen Herausgeber und erhalten für ihre Mühe (abgesehen von diesem Absatz) auch keine Entlohnung. Wie bei jedem meiner Bücher las Judith Belzer das Manuskript öfter, als man eigentlich von irgendjemandem verlangen kann, und brachte zahllose Verbesserungen an. Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, wie es wäre, ein Buch zu schreiben, ohne dass sie meine erste Leserin wäre; Sie können sich nicht vorstellen, wie viele armselige Sätze und butterweiche Gedanken sie aus dem Druck herausgehalten hat. Wie in der Vergangenheit haben auch Mark Edmundson und Michael Schwarz das Manuskript gelesen und wertvolle Impulse gegeben; ich hätte keine hilfreicheren oder anregenderen Kollegen haben können. Mein Dank gilt auch Jack Hitt, der die Druckfahnen all meiner Bücher gelesen und mir geholfen hat, das Geschriebene so zu formulieren, dass man es begreifen kann – was nicht immer offensichtlich war. Christopher Gardner, Ernährungswissenschaftler an der Stanford University School of Medicine, hat das Manuskript auf wissenschaftliche Genauigkeit hin überprüft und mich vor zahlreichen Sachund Verständnisfehlern bewahrt; alle noch vorhandenen Fehler gehen natürlich auf meine Kappe. Christophers bahnbrechende Forschungen über Ernährungsmuster waren außerdem sehr nützlich bei der Ausarbeitung meiner Empfehlungen in Teil drei.
Unendlich dankbar bin ich Adrienne Davich, einer begabten Journalistin (und ehemaligen Schülerin), die die Recherchearbeit für das Buch und den Faktencheck im Manuskript grandios und heldenhaft bewältigt hat. Adrienne hat sich in die medizinische Literatur vertieft, die Berkeley-Bibliothek und Datenbanken nach Informationen abgegrast und sich ans Telefon gehängt, um kurz vor dem Andruck Fakten zu verifizieren. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieses Buch ohne ihren Eifer, ihre Intelligenz, ihre Genauigkeit, ihr Urteilsvermögen und ihre unerschöpfliche gute Laune angesichts des heranrückenden Ablieferungstermins wohl immer noch nicht fertig wäre. Ich möchte auch meiner Assistentin Jaime Gross für ihre unverzichtbare Hilfe und ihren steten Zuspruch danken und ebenso meinen früheren und jetzigen Schülern an der Graduate School of Journalism, die mehr zu meiner Arbeit beitragen, als sie wahrscheinlich ahnen.
Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht eine Synthese: Es baut auf Forschungen und Gedanken auf, die andere vorgelegt haben. Als ich mich in den letzten Jahren in die Themen Ernährung, Gesundheit und Landwirtschaft einarbeitete, hatte ich das Glück, vier der klügsten und großzügigsten Lehrer zu haben: Joan Gussow, Marion Nestle, Alice Waters und Wendell Berry – ihr inspiriert mich immer wieder. Für ihre Erkenntnisse und Informationen in Gesprächen und E-Mails danke ich außerdem: Susan Allport, Gyorgy Scrinis (der den Begriff Nutritionismus prägte), Walter Willett, Joseph Hibbeln, Gladys Block, Geoffrey Cannon, Andrew Weil, Gary Nabhan, Bill Lands, David Ludwig, Jim Kaput, Alyson Mitchell, Brian Halweil, Bruce Ames, Martin Renner und Kerin O’Dea. Ich hoffe, ich bin eurer Arbeit gerecht geworden. Viel von dem, was ich über Landwirtschaft und Ernährungssysteme weiß, habe ich von Joel Salatin und George Naylor gelernt; von Carlo Petrini, Angelo Garro, Dan Barber, allen bei Chez Panisse und natürlich meiner Mutter,
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