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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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Tim konnte eine kleine wunde Stelle spüren, die sein bereits wieder halbsteifes Glied etwa auf halber Länge schmückte. Ein Fingerabdruck der Leidenschaft … Eigentlich schön, fast zum Heulen schön, wenn einem so ein Malheur aus purer Lust heraus passierte. Und dennoch spürte Tim auch ein leises Unbehagen tief in seinem Inneren, das ihm wiederum Bauchschmerzen verursachte.
    Der Leidenschaft war nicht zu trauen. Sie verhagelte einem den Verstand, nahm einem die Fähigkeit zur Unterscheidung. Unterscheidung von echter Liebe und bloßem sinnlichen Begehren. Letzteres kühlte sich irgendwann unweigerlich ab. Dann erst fand man heraus – und oft schneller und schmerzhafter als einem lieb war –, ob echte Liebe auch noch mit im Spiel gewesen war, oder eben nicht. Aber oft genug war es an diesem Punkt bereits zu spät, man saß längst in der Falle, in die man sich anfangs überaus freiwillig begeben hatte. Tim hatte sich solche Gedanken bereits im Teenageralter gemacht, als bei seinen Eltern die Ehe den Bach runterging. Damals hatte Tim sich geschworen, er würde einmal vorsichtiger agieren mit und bei den Frauen als sein Vater. Sex war eine Sache, Liebe eine ganz andere.
    Sarah regte sich jetzt, sie drückte ihren knackigen süßen Po fester an ihn und murmelte etwas, was Tim nicht verstand. Er starrte auf ihren zarten Nacken, wo sich mehrere Haarlocken feucht ringelten. Dabei erinnerte er sich wieder, wie er kurz vor dem Einschlafen an diesem hübschen Nacken und auch am Hals mit seinen Zähnen geknabbert hatte.
    »He, spielst du Vampir mit mir?«, hatte Sarah schlaftrunken gemurmelt und leise gekichert.
    »Ich bin ein Vampir!«, hatte Tim, ohne nachzudenken, erwidert. »Ich will alles von dir, sogar dein süßes Blut.«
    Himmel noch mal, wie hatte er nur so etwas Albernes von sich geben können? Was hatte dieses kleine Biest nur mit ihm und aus ihm gemacht? Er war doch ein Mann, der seine Gefühle im Griff hatte und sich selbst noch dazu, obendrein in jeder Lebenslage. Er hatte doch vorher im Leben schon mit so einigen Frauen geschlafen, tollen Frauen, sexy Frauen. Immerhin war er ein Mann, ein ganzer Kerl, die Frauen mochten ihn. Aber Sex war Sex, man genoss ihn, und hinterher ging man seiner Wege. Das Begehren war oft schon am nächsten Morgen beim Aufwachen im fremden Bett verflogen.
    Tim starrte immer noch auf Sarahs Nacken. Zärtlichkeit und Verlangen packten ihn gleichzeitig und schüttelten ihn, bis Tims Körper zu beben begann. Er beugte sich über Sarahs nackte Schulter. Dann biss er sie vorsichtig und zärtlich. Sarah kicherte ungehemmt los und warf sich herum an seinen Hals. Das kleine Biest war hellwach, sie hatte nur so getan, als würde sie noch schlafen.
    Sarah legte ihr schlankes Bein über seine Hüfte. Dann presste sie ihren heißen Schoß an Tim.
    Wie von selbst glitt sein hartes Glied zwischen ihre geöffneten Schenkel. Das Begehren schlug über ihm zusammen. Und Tim kam beinahe sofort. Es gab kein Halten mehr, als sich Sarahs weiches Fleisch vorne an seiner Schwanzspitze rieb, sich öffnete und ihn einließ. Die Berührung war so überwältigend und intensiv, er konnte die Lust bis in die Zehenspitzen spüren. Seine Lenden explodierten, Sperma schoss aus Tims Eichel, und er erstickte seinen lauten Aufschrei gerade noch rechtzeitig in der Decke.
    Entsetzt merkte Tim, wie sich eine Träne unter seinen geschlossenen Augenlidern hervorstahl und zum Glück sofort in der Decke versickerte.
    Damit sie nur ja nichts von seiner Rührung bemerkte, presste er rasch seinen Mund auf Sarahs einladend geöffnete Lippen. Und er spürte, wie sie in diesem Moment auf seinem Schwanz kam. Er steckte immer noch tief in ihr, sein Penis war immer noch lang und hart und nicht erschlafft nach dem Orgasmus. Sarah stöhnte leise in Tims Mund hinein, ihre Muschi saugte an seinem Schwanz und weckte erneutes Begehren. So etwas hatte Tim noch nie erlebt, bei keiner anderen Frau. Er war gerührt, glücklich und überwältigt vor Freude. Trotzdem konnte er immer noch nicht verstehen, woher diese Träne plötzlich gekommen war. Und warum …
    Draußen hatte der nieselnde Herbstregen inzwischen aufgehört, gerade schob sich eine morgendliche kühle Sonne zögernd durch die Wolken. Erste Strahlen verirrten sich auch ins Zimmer.
    Sarah sprang plötzlich auf und rannte fröstelnd Richtung Badezimmer.
    Großer Gott, ich muss runter in die Küche, die Rühreier fürs Frühstück machen und den Porridge kochen! , schoss es ihr

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