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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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gemütlich, in sämtlichen Ecken des Raums brannten Kerzen, die in silbernen Leuchtern steckten. Eine einzelne Stehlampe, unter der Flynn im Ohrensessel saß, spendete dem Vorleser das nötige Licht.
    Im ganzen Raum duftete es dazu dezent nach einer Mischung aus wilden Rosen, grünen Äpfeln und Zimt. Die Räucherstäbchen, die diesen Duft verbreiteten, waren Flynns ganzer Stolz. Er hatte zu Hause für Gelegenheiten wie diese einen Vorrat davon gehortet und verriet niemandem, wo er sie gekauft hatte. Die Räucherstäbchen verliehen seinem Vorlesen erst den gewissen extravaganten Touch, davon war Flynn felsenfest überzeugt.
    Er überließ auch sonst nichts dem Zufall und hatte den Salon – das Kaminzimmer – nach dem Abendessen noch rasch mit Hilfe von kirschroten Samtkissen neu bestückt. Nun fanden die Zuhörer plötzlich hübsche einladende Kissenlager überall auf dem Boden vor, eins davon auch direkt vor dem Kamin. Das bequeme Chaiselongue mitten im Raum war für Claire reserviert und ebenfalls mit zwei großen roten Samtkissen dekoriert.
    Flynn bat jeden der Gäste, sobald sie aus den Zimmern wieder hier unten eintrudelten, es sich so gemütlich wie möglich zu machen. Jason spielte bereits im Hintergrund sanfte jazzige Stücke auf dem Saxophon.
    Nach Sarahs köstlichem Dinner und dem schweren Rotwein waren die Anwesenden ohnehin schon allesamt in gelockerter Stimmung. Jeder wartete jetzt nur noch gespannt auf die erotischen Kurzgeschichten, die Flynn mit frechem Augenzwinkern beim Dinner angekündigt hatte.
    »Sie war eine wahre Meisterin in Sachen Oralsex. Dabei erfuhren die Männer, die sich und ihr bestes Stück dieser Frau anvertrauten, nicht nur die Wonnen äußerst gekonnter Zungenspiele, sie wurden auch noch zusätzlich mit seidigen Wimpern und langen, weichen Haarsträhnen kunstvoll verwöhnt. Manch einem kam es dabei ganz plötzlich und so überaus heftig, dass sein Sperma hinterher über ihre Porzellanwangen nach unten zum Kinn lief. Die Geisha war jung und schön wie eine Puppe und gleichzeitig so verführerisch mit ihrem gepuderten Gesicht und dem herzförmigen roten Mund. Die wie gelackt wirkenden schwarzen Haare umrahmten ein zartes Gesicht, das so unschuldig aussah und doch allein mit Hilfe der knallroten Lippen, der Zunge und dem ganzen Mund sämtliche Männer um den Verstand bringen konnte. Die junge Geisha züngelte gern an harten Schwänzen herum, und das spürten die Kunden und liebten sie dafür. Sie gab ihnen nie ihren Körper, immer nur den Mund, aber keiner ihrer Gäste beklagte sich je darüber. Denn die Männer erlebten durch ihre orale Kunstfertigkeit Orgasmen von der besonderen Art, die sie nie wieder im Leben vergessen würden.«
    Bereits nach wenigen Zeilen sprang der Funke über …
    Flynn las aus verschiedenen Kurzgeschichten vor und dabei mit voller Absicht immer nur die besonders schlüpfrigen und erregenden Stellen. Zwischen den einzelnen Textpassagen fluteten weiche erotisierende Jazzklänge den Raum.
    Jason verstand es meisterlich, die besondere Stimmung mit seinem Saxophon und den passenden Songs aufzuheizen.
    »Das junge Pärchen hatte sich mittlerweile in eine Ecke des festlich geschmückten Ballsaals verzogen. Niemand unter den Gästen schenkte ihnen dabei Beachtung. Die Anwesenden tanzten, aßen, tranken und plauderten lebhaft durcheinander. Alkohol floss in reichlichen Mengen, seit Stunden schon, es gab keine nüchternen Zeitgenossen mehr in dieser Ballnacht. In der Ecke des Saals stand ein großer Brokatsessel mit hoher Lehne. Der Sohn des Hausherrn nahm glücklich darin Platz und zog auch schon die blutjunge Tochter der nur zu einem kurzen Besuch im Schloss weilenden Tante auf seinen Schoß. Sie hockte also rittlings auf ihm und kehrte dem heißblütigen, hübschen Cousin ihren zauberhaften Rücken zu. Der holte jetzt hinter ebendiesem zauberhaften Rücken seinen bereits mächtig angeschwollenen Ständer aus dem Hosenlatz, den er sich hastig aufgeknöpft hatte. Er hielt seinen Schwanz mit einer Faust umklammert und rieb ihn vorsichtig auf und ab, um die Härte und Länge noch zu steigern. Mit der anderen Hand schob der junge Mann dem Mädchen das lange seidige Ballkleid über die Knie nach oben, und weiter hoch bis zu den strammen Schenkeln.
    Jeder aufmerksame Beobachter hätte jetzt einen kurzen Blick auf den dunkel gelockten Busch werfen können, der sich zwischen den Beinen der jungen Frau zeigte. Aber niemand sah den beiden bei ihrem Treiben zu.
    Kurz darauf

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