Leg dein Herz in meine Haende
seinem Mund zu lieben, während seine Hände zärtlich ihre Brüste umfassten. Aber sie zerrte ungeduldig an den Knöpfen seines Hemds.
Seufzend barg er das Gesicht in ihrem Haar. »Langsam, Liebling«, raunte er ihr zu. »Sonst...«
Er wollte, dass das erste Mal so schön wie möglich für sie war, aber ihr Eifer erregte ihn so sehr, dass es ihm unmöglich war, seine eigenen Anweisungen zu befolgen. Seine Hände zitterten, als er ihr hastig die Kleider abstreifte, und als er die Träger ihres Hemds über ihre Schultern streifte und ihre wundervollen Brüste sah, stieß er ein raues Stöhnen aus. Die Qual, sie schon so lange zu begehren, wich purer Ekstase, als er sich langsam auf sie rollte und ihre glatte Haut an seiner spürte.
Ein leises Stöhnen entrang sich ihr, das ihn in sinnlicher Vorfreude erschauern ließ. Ihre Zärtlichkeiten wurden nun genauso kühn wie seine, und als ihre Nägel über die Rückseite seiner Schenkel strichen, löste das so lustvolle Gefühle in ihm aus, dass er zu sterben glaubte.
Er wollte jeden Zentimeter ihres Körpers küssen, und genau das tat er auch. Als seine Hand zwischen ihre Schenkel glitt, versuchte sie, sie fortzuschieben, doch er gab nicht nach und wurde Sekunden später schon belohnt, als sie ihn flehend bat, nicht aufzuhören.
Die Leidenschaft, mit der sie auf seine Zärtlichkeiten reagierte, war der seinen durchaus ebenbürtig. Er küsste ihren Bauchnabel, lächelte, als sie verblüfft nach Luft schnappte, und glitt tiefer an ihr hinab, um sie noch intimer zu liebkosen.
»Jetzt, Cole!«, rief sie.
Sie war mehr als bereit für ihn, aber er wollte die süße Qual verlängern, bis Jessica so überwältigt war, dass sie den Schmerz des Eindringens nicht spürte.
Sie wand sich unruhig in seinen Armen, als er sich zwischen ihre Schenkel kniete. »Sieh mich an«, verlangte er mit einer Stimme, die ganz rau vor Leidenschaft war.
»Das ist für immer, Jessica.«
»Bitte ...«
»Sag es«, verlangte er und schaute ihr prüfend in die Augen, während er auf ihre Antwort wartete.
»Für immer«, keuchte sie.
Seine Lippen suchten ihren Mund zu einem heißen Kuss, und so behutsam, wie es ihm nur möglich war, drang er in sie ein. Und als er ihre süße Wärme spürte, barg er sein Gesicht in ihrem Haar und schloss die Augen.
Sie war so, wie er sie sich schon immer vorgestellt hatte: perfekt. Er hatte ihren leisen Schrei gehört und wusste, dass er sie verletzt hatte. Für einen Moment verhielt er sich ganz still und ließ ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Dabei flüsterte er ihr liebevolle Worte zu, doch sein Verlangen nach ihr war so überwältigend, dass er selbst nicht wusste, ob seine Worte einen Sinn ergaben.
Wie konnte etwas so schmerzhaft sein und gleichzeitig so schön?
»Der Schmerz ist gleich vorbei«, versprach er ihr.
Jessica schlang die Arme um seinen Nacken, und diese kleine Bewegung löste erstaunlich lustvolle Gefühle in ihr aus. Vorsichtig bewegte sie sich noch einmal, hörte Coles Stöhnen und erkannte, dass es ihm genauso viel Lust bereitete wie ihr selbst.
Langsam zog er sich aus ihr zurück und drang dann genauso langsam wieder in sie ein.
»Würdest du bitte aufhören, mich zu necken!«, rief sie.
Er lachte rau. »Ich bemühe mich nur, sanft zu sein.«
»Hör auf damit«, bat sie. »Ich will ...«
Er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen und begann sich wieder zu bewegen. Ihre Leidenschaft verblüffte ihn. Er war noch nie mit einer Frau zusammen gewesen, die ihr Verlangen so aufrichtig und unverhohlen gezeigt hatte, und die Tatsache, dass sie sich ihm freiwillig und aus Liebe hingegeben hatte, war sicherlich der Grund dafür, dass auch er sich nicht länger zurückhielt.
Um ihr Liebesspiel jedoch so lange wie möglich auszudehnen, versuchte er, sich noch langsamer zu bewegen. Aber das ließ Jessica nicht zu, und als sie sich in seinen Armen aufbäumte, verlor auch er den letzten Rest seiner Kontrolle über sich.
Ihre Umarmung war stürmisch, wild und völlig anders als alles, was er in dieser Hinsicht je erlebt hatte. Er spürte, wie Jessica sich dem Gipfel der Erregung näherte, hörte sie heiser seinen Namen rufen, und als sie den Höhepunkt der Lust erreichte, drang er noch ein letztes Mal tief in sie ein, um sich dann seiner eigenen Ekstase zu überlassen.
Aufstöhnend sank er auf sie nieder und fand nicht mehr die Kraft, sich aufzurichten.
Sie weinte leise. Er spürte ihre heißen Tränen auf der Schulter und hob den Kopf ein
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