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Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Titel: Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Moreau
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Ich sagte nichts. Schon hatte ich einen weiteren Schlag auf den Oberschenkel erhalten, doch ich sagte nichts. „Wenn du so verstockt bist,“ stellte Onkel Albert fest, „dann greifen wir zu anderen Mitteln.“ Ich wusste, dass ich in einer schlimmen Lage war, aber ich konnte Jasmin nicht verraten. „Hose runter!“ befahl er. Ich gehorchte. Onkel Albert stand auf und umkreiste mich langsam. Ich stand da mit gesenktem Kopf. „Leg dich über den Schreibtisch.“ ordnete er an. Ich beugte mich über den Tisch. Mein Po war in Richtung Onkel Albert gestreckt. Er ging hin und zog mir die Unterhose hinunter. Dann traf mich der erste Hieb. Onkel Albert war wirklich wütend. Ohne Pause prasselten nun feste Schläge auf meine Pobacken. Diesmal ließ Onkel Albert auch nicht die empfindlichen Stellen unterhalb der Sitzfläche aus. Schon die Hiebe auf den Allerwertesten schmerzten stark, aber die Schläge auf die Oberschenkel waren schier unerträglich. Ich heulte und bettelte um Gnade, aber unerbittlich setzte Onkel Albert die Bestrafung fort. Ich wollte mich vor Schmerz aufrichten, da drückte er mich mit der linken Hand wieder Richtung Tisch und klatschte meine Pobacken weiter kräftig aus. Mein Hinterteil brannte wie das Erdinnere und ich beschwor Onkel Albert aufzuhören. Klatsch-Klatsch-Klatsch-Klatsch! hallte es im ganzen Haus und ich heulte zum Steinerweichen dazu. Dann ließ Onkel Albert von mir ab. Immer noch lag ich heulend über dem Tisch. „Aufstehen!“ kommandierte Onkel Albert. Ich richtete mich auf und griff mir reflexartig an den Po, um ihm mit etwas Reibung Linderung zu verschaffen. Schon lag ich wieder über dem Tisch. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Klatsch! machte es, jedes Mal gefolgt von meinem Aufschrei. „In die Ecke mit dir!“ herrschte mich Onkel Albert an. „Und schön das Höschen unten lassen!“ ergänzte er, als ich mich danach bücken wollte. So ging ich mit kleinen Schrittchen in die Ecke, die Unterhose in den Kniekehlen baumelnd. „Gesicht zur Wand und Hände an den Hinterkopf!“ dirigierte er mich weiter. „So bleibst du stehen ohne dich zu bewegen! Und wehe, die Hände wandern an den Po! Dann beginnen wir nochmal von vorne!“ Dann verließ er das Zimmer. Schluchzend stand ich in der Ecke. Wie gerne hätte ich mir an den Popo gefasst. Auch wollte ich sehen, wie er nach Onkel Alberts Behandlung aussah. Doch ich wagte es nicht. Wie konnte ich nur so dumm sein?! Ich erinnerte mich, dass Professor Schuster zu Semesterbeginn angekündigt hatte, dass das Seminar einmal ausfallen würde. Wieso hatten weder Jasmin noch ich nachgesehen? Wir hätten einfach so ins Kino gehen können! Wie gerne hätte ich mir den schlimmen Ärger erspart. Mit Schaudern dachte ich daran, was nun weiter passieren würde. Hoffentlich warf mich Onkel Albert nicht raus. Und wie sollte ich Professor Schuster erklären, dass eine Seminarstunde von ihm unterzeichnet war, die gar nicht stattgefunden hatte? Ich weinte leise und verzweifelt vor mich hin. Eine gefühlte Ewigkeit später hörte ich Schritte im Gang. Onkel Albert betrat das Zimmer. „Ich hoffe, du hast darüber nachgedacht, welche Dummheit du begangen hast.“ tadelte er mich. „Ja Onkel Albert.“ antwortete ich tapfer. „Ist dir bewusst, in welche Lage du dich gebracht hast?“ fuhr er fort. „Ja Onkel Albert.“ sagte ich. „Ist dir das gesamte Ausmaß klar?“ verhörte er weiter. „Ja Onkel Albert.“ wiederholte ich. Onkel Albert atmete tief ein und aus. „Du bist einfach ein dummes kleines Mädchen.“ begann er die nun folgende Standpauke, in der er mir erklärte, dass Dokumentenfälschung ein Verbrechen wäre, das strafrechtlich verfolgt würde. Dass das keine Kleinigkeit wäre und dass ich dafür von der Uni fliegen könnte. Immer noch stand ich in der Ecke mit dem Gesicht zur Wand. Mein feuerroter nackter Po ragte ins Zimmer. Die Tränen flossen mir nur so über die Wangen. So weit hatte ich wirklich nicht gedacht. Ich hatte nur einen schönen Nachmittag im Kino verbringen wollen. Mein Studium riskieren wollte ich dafür nicht. Genau das gestand ich Onkel Albert jetzt schluchzend. „Und wer hat unterschrieben?“ wollte er erneut wissen. „Ich kann es dir einfach nicht sagen!“ wimmerte ich. Onkel Albert erhob sich. Ich erwartete einen Hieb und biss mir auf die Lippen. Onkel Albert erhob die Hand. Doch es traf mich nur ein leichter Klaps. Einer rechts und einer links. „Loyalität ist eine Stärke.“ sagte er. „Auch wenn ich es an

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