Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
geben, damit du dich zu Sandrines Trailer schleichen kannst?«
Seine dunklen Augen blitzten mutwillig. »Ich habe eigentlich an etwas Persönlicheres gedacht.«
Er weigerte sich, mehr preiszugeben, bis wir im Ostgarten waren, einem kleinen, von einer Mauer umgebenen Fleck mit zwei Brunnen. Einer befand sich in der Mitte und einer, reich mit Mosaiken ausgelegt, an der äußeren Mauer. Hier war es kühler, dank der Platanen und Lorbeerbäume, und das Plätschern des Wassers vermittelte die Illusion, dass die Temperatur um einige Grade gesunken war.
»Lass uns ein bisschen spielen«, sagte er. »Die Dreharbeiten beginnen frühestens wieder in einer Stunde.
Wir verpassen gar nichts. Ich mache dir einen Vorschlag: Ich schieße ein paar lustige Bilder von dir, und du bekommst deine Kamera zurück.«
»Ich bin zwar nicht Pamela Anderson«, sagte ich, »aber ich weiß, wie schnell Bilder im Internet landen. Nein, auf gar keinen Fall.«
Er hob beide Hände. »Hör mal, ich mache die Bilder sogar mit deiner eigenen Kamera«, sagte er. Ohne mich aus den Augen zu lassen, legte er seine Kamera auf eine der Marmorbänke.
Vermutlich hätte ich jetzt seine Kamera einfach an mich nehmen können, aber wir waren ja schließlich nicht mehr zwölf, oder?
Und ehrlich gesagt, sein Vorschlag machte mich ganz schön scharf.
»Was meinst du mit ›lustig‹?«, fragte ich ihn.
Es stellte sich heraus, dass Tad gelegentliches Nippel-Blitzen genauso erregend fand wie ich. Er forderte mich nicht auf, mich auszuziehen, ich sollte lediglich mit der Kamera flirten und sehen, wohin das führte.
Ich fühlte mich eigentlich hinter der Linse wohler, aber im Moment war er hinter meiner Kamera. Und tief im Inneren wusste ich, dass das Spiel vorüber wäre, wenn ich mich zur Wehr setzte.
Ich ließ meine Bluse verführerisch über eine Schulter rutschen und wollte auf keinen Fall, dass das Spiel vorüber wäre.
Unter der Bluse trug ich ein rotes Tanktop und dazu Khakihosen mit ebenso vielen Taschen wie Tads Hemd.
Nicht gerade ein sexy Aufzug für den roten Teppich, aber für Tad schien es zu funktionieren. Und mein Aussehen war nicht so übel. Meine Brüste waren klein genug, dass ich nicht immer einen Büstenhalter tragen musste – und heute bot mir das Top genug Halt, weil ich nirgendwohin laufen musste. Dazu hatte ich eine schmale Taille, wohl geformte Hüften, lange Beine. Ich war zwar kein Filmstar, aber auch nicht hässlich.
Ich fuhr mir mit den Händen durch die Haare, lehnte mich an den Rand des Brunnens und zog einen Schmollmund für die Kamera.
Dass ich die Bluse ablegte, reichte Tad nicht, und bevor ich seine Absicht bemerkte, bespritzte er meine Brust mit Wasser.
»Hey!«, protestierte ich, aber im Grunde genoss ich die willkommene Abkühlung.
»Oh, ja !«, hauchte Tad, die Augen fest auf meine Brust gerichtet.
Ich blickte an mir herunter. Meine Nippel hatten sich aufgerichtet und drückten sich durch den dünnen, nassen Stoff.
Vom Wasser alleine waren sie nicht so hart.
Ach, zum Teufel.
Ich schlüpfte aus meinen Sandalen und ließ die Hose herunter, ehe Tad mitbekam, welcher Anblick ihn erwartete. Ich beugte mich über den Brunnen, nur noch in rotem Top (das ein wenig hochrutschte und mein Tattoo frei gab), und reckte ihm mein rotes Satinhöschen entgegen.
Tad vergaß fast, dass er Fotos machen wollte. Er trat näher und las den Satz: DEN SCHÖNSTEN TEIL DER SCHÖNHEIT KANN KEIN FOTO WIEDERGEBEN.
»Francis Bacon«, erklärte ich und warf ihm einen Blick zu. »Willst du jetzt fotografieren oder nicht?«
Er drückte ein paarmal auf den Auslöser, dann drehte ich mich um und zog mein Top so weit hoch, dass er ein paar sehr sexy Aufnahmen von der Unterseite meiner Brüste machen konnte.
»Jesus, Michelle«, stöhnte Tad.
»Wolltest du das nicht?«, neckte ich ihn. »Mr. Voyeur. Und lass bloß meine Kamera nicht fallen, wenn ich jetzt das hier mache.«
Ich ließ meine Finger über meinen Bauch in mein Höschen gleiten.
Mittlerweile bekam ich selbst auch nicht mehr mit, ob er überhaupt noch Fotos machte. Wie benommen hörte ich das Wasser plätschern, spürte die Hitze, schmeckte den salzigen Schweiß auf meiner Oberlippe. Dass Tad da war, war mir allerdings immer noch bewusst – sein Blick glitt über meinen Körper wie eine Liebkosung.
Und ich war mir sehr bewusst, wie unglaublich nass ich zwischen den Beinen war und wie meine geschwollene Klitoris pochte.
Es lag nicht daran, dass sich schon lange niemand mehr um
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