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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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könnte wetten, dass er hier in der Gegend bleibt. Er hat seine Schwäche gezeigt.«
    Jack hätte es gar nicht erwähnen müssen. Erica wusste, dass sie jetzt Bens Schwäche war.
    Eine halbe Stunde später fuhren sie auf den Parkplatz der Polizeiwache, aber es dauerte noch eine weitere Stunde, bis sie allen Papierkram erledigt hatten und nach Hause fahren konnten. Wie auf Autopilot fuhr Erica nach Hause und ging in ihre Wohnung. Zu spät merkte sie, dass sie nicht allein war. Jemand packte sie von hinten und warf sie auf die Couch.
    Sie unterdrückte einen Schrei, als sie aufblickte und
Ben Slater vor sich stehen sah. Er trug Jeans und eine schwarze Lederjacke über einem dunklen T-Shirt. An einer Kette hing ein Silbermedaillon um seinen Hals. Seine Augen waren beinahe so schwarz wie seine Jacke und funkelten wütend. Die Haare fielen ihm bis auf die Schultern, eine schwarze Mähne. Er sah aus wie ein wilder Mann – ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hatte.
    »Schrei nicht«, sagte er. »Ich will dich nicht schlagen müssen.«
    Er hatte keine Waffe, aber Erica zweifelte nicht daran, dass er mit seinen bloßen Händen großen Schaden an ihrem Körper anrichten konnte. Sie zwang sich, gleichmäßig zu atmen.
    »So ist es gut, Baby«, sagte er und setzte sich neben sie auf das Sofa. »Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Hast du etwa geglaubt, ich würde mich nicht an dich erinnern?«
    Sie schluckte. »Erinnern?«, fragte sie.
    »Ja, daran, was du früher für ein schlimmes Mädchen warst. Ich wusste gleich, wer du warst, als ich deine roten Haare sah. Schlampenrot.«
    »Wie – wie hast du mich gefunden?«
    Er lachte grausam und leise. »Haben sie dir in der Akademie nicht beigebracht, dass man nicht im Telefonbuch stehen sollte?«
    Erica keuchte. Sie konnte nichts dagegen tun. Ihre Gedanken überschlugen sich. Was sollte sie tun? Sollte sie versuchen zu entkommen? Ihn zu überwältigen?
    »Tu es nicht«, warnte Ben sie. »Ich weiß, dass du dir überlegst, was du tun sollst. Tu es nicht.«
    Es erschreckte sie, dass er ihr ansah, was sie dachte. Er sah immer noch genauso aus wie früher. Sie wusste genau, wie sie mit ihm umspringen musste. Sie musste mit ihm reden.
    »Ich habe auch an dich gedacht.«
    Er blickte sie an, und sein Misstrauen wich männlichem Stolz. »Ach ja?«
    Sie nickte. Leckte sich über die trockenen Lippen und hörte, wie er scharf die Luft einzog. »Ich habe darüber nachgedacht, wie du gesagt hast, ich stünde auf böse Jungs. Du hattest Recht.« Sie blickte ihn mit gespielter Schüchternheit an. »Ich konnte nur nichts sagen, schließlich saß mein Partner neben mir im Wagen.«
    »Das habe ich mir gedacht«, grunzte Benjamin. »Du magst dich ja benehmen wie ein braves Mädchen und angezogen sein wie eine Polizistin, aber du hast es immer noch am liebsten schmutzig.«
    »Ja«, sagte sie. Sie versuchte sich einzureden, dass sie das nur sagte, um ihn in Sicherheit zu wiegen. »Du hast mir gefehlt.«
    »Deine kurzen Haare gefallen mir. Du siehst aus wie ein hartes, kleines Ding, gar nicht mehr mädchenhaft.«
    Verlegen fuhr sie sich mit der Hand durch die Haare. »Danke. Ich müsste sie dringend waschen. Ich brauche eine Dusche«, sagte sie.
    Er streckte die Hand aus, um sie zu berühren.
    »Nein!« Ohne nachzudenken, zuckte sie weg.
    Seine Miene wurde hart. Er stand auf und ging zur Tür. »Das habe ich mir auch gedacht. Du willst mich reinlegen.«
    »Warte!«, rief sie leise. »Das stimmt gar nicht. So war es nicht gemeint. Bitte, geh nicht weg.«
    Er zögerte, eine Hand auf dem Türknopf. »Wie hast du es denn gemeint?«
    Sie blickte ihn an und sagte: »Komm her, dann zeige ich es dir.«
    Wie der Blitz war er bei ihr und küsste sie. Seine Bartstoppeln kratzten über ihre Wangen, und seine Zunge glitt in ihren Mund. Sie wusste, dass sie ihm eigentlich widerstehen sollte, aber sie konnte es einfach nicht. Und sie wollte es auch nicht. Sie schmiegte sich an ihn, spürte seinen Schwanz, der hart und bereit war. Schamlos rieb sie sich an ihm und stöhnte in seinen Mund. Gott helfe ihr, sie begehrte ihn.
    Ben zog sie mit sich zum Schlafzimmer. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Konnte kaum atmen.
    »Nein«, protestierte sie, als sie vor dem Bett standen, aber sie meinte es nicht ernst. »Ben, bitte.«
    »Bitte was?« Er packte nach ihrem Polizeigürtel und nahm ihn ihr ab. »Bitte was, Baby?«
    Seine Hände rissen an ihrer Uniform, dass die Knöpfe von ihrer Bluse absprangen. Er

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