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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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bekommen. Er gehört zu den Männern, die Muschis lecken, weil sie es mögen, nicht weil es eine lästige Pflicht ist, damit man ihnen im Gegenzug einen bläst. Er variiert Geschwindigkeit und Festigkeit seiner Zungenschläge – manchmal leckt er mit langen, flachen Strichen über meine Spalte, dann wieder stößt er hart und fest mit der Zungenspitze gegen meine Klitoris.
    Ich winde mich unter seinen Liebkosungen. Der Plastikbezug knirscht unter meinem verschwitzten Hintern.
Immer fester packt er die Innenseiten meiner Schenkel, während seine Zunge mich immer näher zum Höhepunkt bringt. Ich wünschte, ich könnte sein Gesicht sehen, während er mich so hungrig leckt: meine Säfte auf seinem Kinn, seine Augen dunkel vor Lust.
    Ich bäume mich auf; der Gurt schneidet in die zarte Haut meiner Brüste, aber ich merke es kaum. Ich konzentriere mich ganz auf die Lust, die er mir schenkt; ein plötzlicher, heftiger Orgasmus, bei dem ich fest in sein Gesicht stoße, um auch den letzten Hauch an Empfindung zu spüren.
    Er hält mich sanft, bis ich wieder ruhiger atme, dann spüre ich, dass er aufsteht. »Ich hoffe, du hast dein Geschenk genossen, Prinzessin, aber hier steige ich aus«, sagt er zu mir.
    »Warte …« Ich greife nach der Augenbinde, aber er hält meine Hand fest.
    »Erst wenn ich weg bin«, sagt er zu mir. Ich höre, wie er herumgeht und seine Kleidung richtet. Wenn er ein großer Mann ist, dann muss er sich bücken, um sich die Haare zu kämmen und sein Gesicht mit einem Taschentuch abzuwischen. Aber er wird wieder respektabel aussehen, wenn er aussteigt – in welcher Straße wir uns auch befinden mögen.
    Ich bleibe einen Moment lang sitzen, beinahe überwältigt von dem, was gerade passiert ist, dann richte ich hastig meine Kleidung. Ich löse den Anschnallgurt und taste den Boden ab, kann aber meinen Tanga nicht finden. Entweder hat der mysteriöse Fremde ihn mitgenommen,
oder der Fahrer findet ihn, wenn er demnächst sein Taxi sauber macht, und behält ihn als Souvenir. Das ist wahrscheinlich das Mindeste, was der Mann verdient hat.
    Schließlich ziehe ich die Augenbinde ab, um mich ins Büro zurückfahren zu lassen. Da merke ich, dass das Taxi auf einem Parkplatz hinter unserer Firma steht. Mel hat das Ganze hervorragend geplant: der perfekte Fremde; der Termin in der Mittagspause. Ich danke dem Fahrer, einem stämmigen Mann in mittlerem Alter, der ein nachgemachtes Fußballtrikot trägt. Er grinst nur, und ich verlasse auf zitternden Beinen das Taxi.
    Mel wartet schon am Empfang auf mich. »Und, wie war es?«, fragt sie. Offensichtlich erwartet sie, dass ich sie mit Fragen bombardiere: »Wer ist das? Wie hast du ihn gefunden? Woher wusstest du, dass ich genau das gebraucht habe?«
    Ich lächle nur und erwidere: »Nun, das war mal etwas anderes als ein Mittagessen.«
    Als ich zu meinem Schreibtisch gehe, halte ich immer noch die Schlafmaske umklammert. Ich komme mir vor wie eine Prinzessin. Was Mel nicht weiß, ist, dass mein gesichtsloser Fremder mir etwas in die Jacketttasche gesteckt hat, bevor er ausgestiegen ist: einen Zettel mit seiner Telefonnummer und den Worten Ruf mich bald an . Die beteiligten Kolleginnen zwinkern mir lächelnd zu, aber ich kann mich nur bei ihnen bedanken. Ihnen danken für ein Geschenk, das sicher noch lange Bestand haben wird.

Auf der Jagd nach Gefahr
    Kristina Wright
    Selbst nach fünf Jahren bei der Minnesota State Patrol schlug Erica Jeffries’ Herz immer noch ein bisschen schneller, wenn sich das Funkgerät knisternd einschaltete. Das Gefühl war fast wie sexuelle Erregung. Sie rutschte auf ihrem Platz hin und her, spürte, wie die steife Naht ihrer Uniformhose gegen ihre zarte Haut rieb. Die Lichter und Sirenen, die sie bei den Einsätzen einschalten durfte, das Gewicht des Werkzeuggürtels, den sie anlegen musste, der kalte Stahl ihrer Pistole – all das törnte sie an. Sie besaß alle Insignien der Macht – und es machte sie heiß wie die Hölle.
    Ihr Partner, Jack Randolph, fuhr heute, deshalb konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen. Sie kannte Jack, seitdem sie bei der State Patrol angefangen hatte, und in den ersten beiden Jahren war er so eine Art Mentor für sie gewesen. Er war ein paar Jahre älter als sie, sie waren Freunde geworden. Manchmal, nach ein paar Bier, überlegte sie sogar, ob daraus mehr als Freundschaft werden könnte. Aber er war ein bisschen zu geradlinig für sie. Sie war hauptsächlich wegen der Gefahr zur Polizei

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