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Leidenschaft der Nacht - 4

Leidenschaft der Nacht - 4

Titel: Leidenschaft der Nacht - 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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bin dran!«, ließ sie ihn mit einem frechen Grinsen wissen und löste den Knoten seiner Krawatte.
    »Ja, Ma’am.« Er brachte sie zum Lachen, indem er kurzerhand an seiner Weste riss, so dass die Knöpfe seitlich wegflogen.
    Wie schaffte er es, dass sie über ihn lachen musste und gleichzeitig für ihn brannte?
    Wie kam es, dass all ihr Groll mit einer einzigen Berührung verblasste? Ihre Fragen blieben unbeantwortet, bis er sein Hemd abgestreift hatte. Dann spielten sie keine Rolle mehr.
    Er war golden, eine Statur wie gemeißelt, und genauso wunderschön, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Sein langer kräftiger Hals ging in breite Schultern über, muskulös und mit kantig vortretenden Schlüsselbeinen. Krauses schwarzes Haar setzte gleich unterhalb davon an, bedeckte seine harten Brustmuskeln und wurde zu einem schmalen Streifen, der sich über seinen Bauch zog und im Hosenbund verschwand.
    Amüsiert lächelte er sie an. »Soll ich fortfahren?«
    Sein Anblick, seine Stimme und dazu ihre eigene Erregtheit addierten sich zu einer Welle puren Wohlgefühls, die Olivia überrollte.
    »Ich bringe dich um, wenn du es nicht tust«, antwortete sie schmunzelnd.
    Grinsend öffnete er die Knöpfe seiner Hose. »Das würde mir die Nacht ruinieren.«
    Er bückte sich, um die feine Wolle nach unten zu schieben. Als er sich die Stiefel auszog, ließ er sich Zeit, so dass es Olivia wie eine halbe Ewigkeit vorkam, bis er sich endlich wieder aufrichtete und in vollkommener Nacktheit ihrem gierigen Blick präsentierte.
    Sie musterte ihn eingehend, angefangen bei seinen Zehen über seine langen festen Waden bis hinauf zu seinen starken Schenkeln. Was für ein atemberaubend schöner Mann! Ein dunkler Haarschleier bedeckte seine Schenkel, bevor er sich an seinen Lenden verdichtete. Dort ragte seine Erektion lang und hart auf.
    »Gütiger!«, stieß sie hervor, ohne ihn absichtlich zu imitieren.
    Als er diesmal seine Hände nach ihr ausstreckte, hielt sie ihn nicht ab. Er nahm sie in die Arme, küsste sie, füllte sie mit seiner Zunge aus, während er sie nach hinten in den Schlafbereich bugsierte. Sie fiel rückwärts auf das Bett, und er folgte ihr. Finster und ein wenig furchteinflößend kniete er über ihr.
    »Das nächste Mal nehme ich mir mehr Zeit«, versprach er heiser. »Aber nach dreißig Jahren bin ich das Warten leid.«
    Sie ebenfalls, auch wenn sie es ihm gegenüber nicht zugab. Eher würde sie sich die Zunge herausreißen, als ihm zu gestehen, dass sie ihn genauso wahnsinnig begehrte wie er sie, dass sie ihn ebenso schmerzlich vermisst hatte. Nicht nach allem, was er ihr angetan hatte.
    Noch während sie diese Gedanken hatte, spreizte sie ihre Beine für ihn. Sein Körper war so fest und warm! Das Haar auf seinen Beinen und seiner Brust kribbelte herrlich auf ihrer empfindlichen Haut.
    Sie spürte, wie sein Glied gegen ihre Schamlippen drückte. Instinktiv stemmte sie ihre Fersen in die weiche Matratze und wollte sich ihm entgegenstrecken, um ihn schnellstmöglich in sich aufzunehmen. Doch sie ließ es, wartete zitternd, bis er in sie eindrang.

    Reign stützte sich mit einer Hand über ihr ab. Mit der anderen führte er seine Erektion behutsam zu ihrer Öffnung und glitt in sie hinein.
    Olivias Körper empfing ihn, umklammerte ihn ungeduldig und freute sich auf jeden Millimeter, den Reign ausfüllen würde. Sie zog die Knie an ihre Brust, auf dass er so tief wie möglich in sie eindrang. Hatte es sich damals schon so gut angefühlt, ihn in sich zu haben? War es ihr immer schon vorgekommen, als wäre ihr Leib geschaffen, seinen zu beherbergen?
    Sie spürte die Anspannung in ihm. Er beugte sich über sie und vibrierte geradezu vor Anstrengung, so sehr beherrschte er sich. Mit beiden Beinen umschlang sie ihn, während sie mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken glitt. Sein Erschauern entlockte ihr ein Lächeln.
    Er zog sich ein wenig aus ihr zurück, ehe er erneut tief in ihr versank, worauf sie das Gefühl hatte, von Wonne geflutet zu werden. Sehnsüchtig reckte sie ihm ihre Hüften entgegen, alles einfordernd, was sein Körper ihr an Freuden versprach. Die Reibung ihrer Leiber, wenn sie sich im Stoß begegneten, neckte ihre Klitoris und ließ Olivia stumm aufschreien. Lange würde sie nicht mehr durchhalten.
    Reign neigte seinen Kopf und küsste sie auf den Mund, ehe er sich ihren Brüsten’
    widmete. Er sog erst an der einen, dann an der anderen Spitze, biss sie sachte und flatterte mit der Zunge darüber, so dass

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