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Leidenschaft in den Highlands

Leidenschaft in den Highlands

Titel: Leidenschaft in den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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kaum erwarten.« Er zog sie an sich. »Soll ich dir inzwischen etwas bringen lassen?«
    »Nay. Ich möchte mit dir speisen«, hauchte sie.
    Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen liebevollen Kuss. Er schmeckte herrlich.
    Avery versank in seinem Mund, während sie ihm mit einerHand durchs Haar fuhr. »Willst du nicht doch bei mir bleiben?«
    »Aber ja. Nichts würde ich lieber tun.« Er streichelte ihre Wange. Sie wünschte, seine Hand würde weiterwandern, ihre Brüste umkreisen. »Aber die Pflicht ruft. Ich bin nun einmal der Chief und muss mich um die Probleme meiner Männer kümmern.«
    »Ich weiß.« Sie seufzte.
    Er löste sich sanft von ihr. »Ich beeile mich«, versprach er.
    Sie sah in seine strahlenden dunkelblauen Augen. Leicht öffnete sie die Lippen, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn ein letztes Mal auf den Mund.
    »Du machst es mir sehr schwer«, gestand er.
    Sie schmiegte sich wieder an ihn und spürte eine beachtliche Wölbung unter seinem Plaid.
    »Aber ich muss nun wirklich gehen.«
    »Aye, das musst du.« Sie fasste ihn am oberen Teil seines Plaids. Sein Bett stand nur einige Meter entfernt hinter ihr in der Ecke. Sie lief rückwärts, zog ihn mit sich und ließ sich elegant auf das Bett fallen.
    »Oder du lässt Patrick warten. Er wird schon nicht weglaufen.« Sie spielte mit Daumen und Zeigefinger an der Spange, die ihren Plaid zusammenhielt.
    »Avery«, hauchte er, den Blick auf ihre Hand gerichtet. Seine Augen leuchteten.
    »Geh noch nicht. Bitte.«
    Ewan wischte sich über die Stirn. Sein Blick wanderte kurz zur Tür, aber sie führte seine Hand dorthin, wo sie sie schon so lange spüren wollte.
    Ewan kniete sich vor sie und öffnete die Spange. Sanft streifte er ihr das Hemd über den Kopf, schob ihre Beine auseinander. Er betrachtete sie voller Zärtlichkeit. Dann glitten seine Fingerspitzen federleicht über ihre Brüste.
    Ihre Sehnsucht wurde größer. »Ewan«, hauchte sie. »Lass mich nicht länger warten. Bitte.«
    Seine Hand wanderte tiefer, strich über ihren harten Bauch und hob den Stoff ihres Plaids an. Er blickte ihr noch einmal tief in die Augen, bevor er mit dem Kopf darunter verschwand.
    Sie spürte seinen heißen Atem an ihrer Scham. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle. Avery schloss die Augen und spürte, wie seine Zunge ihre Perle umkreiste, mit ihr spielte. Das Blut rauschte durch ihren Körper, sammelte sich dort, wo er sie liebkoste. Es nahm ihr den Atem.
    Ewans Hände hielten sich an ihren Oberschenkeln fest, während seine Zunge immer tiefer in sie eindrang.
    Sie stöhnte leise, schnappte geräuschvoll nach Luft. Ein Rhythmus erfasste sie gleich einer Welle, von ihrer Perle bis hinauf in den Kopf. Plötzlich entrang sich ein Schrei ihrer Kehle. Die Zeit schien stillzustehen. Es war, als erwachte sie aus einem Traum, glücklich und erschöpft.
    Als Ewan wieder unter ihrem Plaid hervorkam, schenkte er ihr ein warmes Lächeln.
    »Das war schön«, flüsterte sie und strich ihm mit dem Finger über die Lippen.
    Er musste nichts erwidern. Das Leuchten in seinenAugen sagte ihr alles, was sie wissen musste. Ewan reichte ihr die Spange und erhob sich. »Ich beeile mich«, versprach er noch einmal. »Nun bin auch ich hungrig geworden.«
    Avery blieb verträumt und berauscht auf seinem Bett sitzen, legte ihren Plaid wieder an und blickte sich um. Noch immer bebte sie am ganzen Körper.
    Das Zimmer roch nach ihm. Sie atmete tief ein, um das Aroma von Moschus in sich aufzunehmen. Ihre Sinne waren vollkommen berauscht.

    »Patrick, sag mir, was dir Sorgen bereitet. Du bist den weiten Weg hierhergekommen, also muss es etwas Ernstes sein.«
    »Aye, Chief. Ich frage mich, ob sich der Plan, die MacBaines betreffend, geändert hat?«
    »Wie kommst du darauf?«
    Ewan ging ein Stück mit Patrick über den Hof, blieb an den Zinnen stehen und blickte über das weite Land, während Allistor einige Schritt entfernt wartete. Glens und Bens wechselten sich ab. Sie waren überzogen von einem grünen Meer aus Binsengewächsen und Heidekraut.
    »Die Innigkeit, mit der du sie vorhin angesehen hast, war kaum zu übersehen, Caraid. Ich hoffe nur, du weißt, was du tust.«
    »Worauf spielst du an?«
    »Gut. Ich will offen mit dir sprechen. Sie wäre nicht das erste Weib, das die Sinne eines Mannes verwirrt, um dessen Pläne zu vereiteln.«
    Ewan fuhr herum und spürte, wie sich sein Gesicht in Falten legte. »Wie kannst du es wagen, ihr das zu unterstellen?« Der Gedanke

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