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Leidenschaft und Pfefferkuchen

Leidenschaft und Pfefferkuchen

Titel: Leidenschaft und Pfefferkuchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sie zurückdrängte.
    Sie hörte das Rauschen von Wasser, achtete aber kaum darauf, denn nun schob er die Finger zwischen ihre Beine und berührte sie auf seine ganz besondere aufreizende Art. Als sie unter den dampfenden Strahl traten, war sie bereits kurz vor dem Höhepunkt.
    Er seifte sie von Kopf bis Fuß ein und widmete dann ihren Brüsten besondere Aufmerksamkeit. Mit sanft kreisenden Bewegungen reizte er die Knospen, bis Darcys Atem schnell und stoßweise ging. Als Antwort darauf drehte sie den Spieß um und schäumte seinen Körper ein. Als sie die Hände zwischen seine Beine schob, stöhnteer laut auf. Sie wuschen sich gegenseitig die Haare und küssten sich, während der Wasserstrahl den Schaum abspülte.
    Mark griff nach dem Kondom, das er auf den Waschtisch gelegt hatte.
    Währenddessen sah Darcy sich zweifelnd in der Wanne um. „Wie genau hast du dir das vorgestellt?“
    Er lächelte. „Vertrau mir.“ Er drehte sie um, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Es störte sie nicht, denn er küsste ihren Nacken und umfasste sie von hinten, um ihre Brüsten zu kneten. Als sie vor Verlangen erzitterte, drängte er sie, einen Fuß auf den Wannenrand zu heben. Etwas Hartes stieß sie von hinten an.
    Instinktiv beugte sie sich vor. Während Mark in sie eindrang, sie ausfüllte und ihr den Atem raubte, ließ er eine Hand nach vorn gleiten und streichelte ihre empfindsamste Stelle. Seine Finger passten sich dem Rhythmus seiner Stöße an und raubten ihr jegliche Willenskraft. Sie stemmte die Hände gegen die Wand. Die kalten Kacheln bildeten einen krassen Gegensatz zu der Hitze, die ihre vereinten Körper erzeugten.
    Schneller und schneller bewegten sie sich, und die Lust wurde beinahe unerträglich. Die Vereinigung war so unglaublich vollkommen, dass Darcy nicht anders konnte, als sich ganz der Ekstase hinzugeben. Schon bald durchströmten sie lustvolle Schauer, und sie spürte, wie Mark für einen Moment aufstöhnend innehielt. Er flüsterte ihren Namen, während sie miteinander einen überwältigenden, beglückenden Höhepunkt erlebten.
    „Wenigstens musste ich danach nicht mehr duschen“, murmelte Darcy vor sich hin, während sie zum Hip Hop Café fuhr.
    Sie mied es, auf die Uhr am Armaturenbrett zu sehen, denn sie wusste, dass sie zu spät kam. Sie konnte es kaum fassen. Nach fünf Jahren des nahezu mustergültigen Verhaltens hatte sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden gleich zwei Mal völlig den Verstand verloren. Und das mit ein und demselben Mann! Obwohl das vielleicht besser war, als bei verschiedenen Männern aus dem Häuschen zu geraten. So musste sie nur Mark aus dem Weg gehen, um in ihr ruhiges, wenn auch einsames Leben zurückzufinden.
    Es erschien ihr unglaublich, dass sie es noch einmal getan hatten. Ebenso sehr wunderte sie sich, wie viel Gefallen sie daran gefunden hatte. In ihrer Vergangenheit war der Wunsch nach körperlicher Liebe allein vom jeweiligen Mann ausgegangen. Hin und wieder hatte es ihr Spaß gemacht, aber niemals hatte die Erde gebebt. Auch hatte sie es nie zuvor unter der Dusche oder in jener gewissen Stellung getrieben. Das war überwältigend, dachte sie und erschauerte allein bei der Erinnerung daran.
    Sie bog in den Parkplatz auf der Rückseite des Hip Hop Cafés ein. Dort standen drei Autos von Angestellten und vier Gästefahrzeuge. Sie atmete erleichtert auf. Am Morgen nach Thanksgiving waren die meisten Leute noch zu sehr mit Truthahn vollgestopft, um auswärts zu frühstücken.
    Gegen ihren Willen fiel ihr auf, dass es bereits fünf nach halb sieben war, als sie ihre Handtasche schnappte und aus dem Auto sprang.
    „Ich weiß, ich weiß“, sagte sie beschwichtigend, als sie den Umkleideraum betrat und ihre Sachen im Spind verstaute. Sie blickte Janie an und seufzte. „Ich bin zwanzig Minuten zu spät dran. Es tut mir leid.“
    „Es ist das erste Mal in sechs Monaten. Außerdem ist hier nicht viel los. Ich denke, ich kann ein Auge zudrücken.“
    „Danke. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen.“ Zumindest war sie davon überzeugt. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Mark jeden Morgenbei ihr auftauchte, um mit ihr zu schlafen. Obwohl die Vorstellung sehr reizvoll war und eine wohlige Wärme in ihr auslöste.
    „Wie war dein Thanksgiving?“, erkundigte sich ihre Chefin.
    Darcy band sich die Schürze um und versuchte, nicht rot zu werden. „Großartig.“ Sie eilte zur Küche, Janie folgte. „Ich hatte mehrere Leute eingeladen. Hauptsächlich welche, die

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